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"Ostwärts - eine Reise durch Georgien" vom Sonntag bei MDR: Wiederholung der Reisereportage im TV und online

"Kaukasische Weinseligkeit": Wann und wo Sie die Wiederholung der Reisereportage "Ostwärts - eine Reise durch Georgien" vom Sonntag (31.7.2022) sehen können, ob nur im TV oder auch digital in der Mediathek, lesen Sie hier bei news.de.

Ostwärts - eine Reise durch Georgien bei MDR (Foto) Suche
Ostwärts - eine Reise durch Georgien bei MDR Bild: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften

Am Sonntag (31.7.2022) gab es um 16:05 Uhr "Ostwärts - eine Reise durch Georgien" im TV zu sehen. Wenn Sie die Sendung bei MDR mit "Kaukasische Weinseligkeit" nicht schauen konnten: Hier könnte die MDR-Mediathek nützlich sein. Diese bietet online zahlreiche TV-Beiträge als Video on Demand zum streamen - auch und vor allem nach der jeweiligen Ausstrahlung im Fernsehen. In der Regel finden Sie die Sendung nach der TV-Ausstrahlung in der Mediathek vor. Leider gilt dies nicht für alle Sendungen. Bei MDR im klassischen TV wird es vorerst keine Wiederholung geben.

"Ostwärts - eine Reise durch Georgien" im TV: Darum geht es in "Kaukasische Weinseligkeit"

Das schönste Land der Erde liegt ganz im Osten von Europa: Georgien. Zumindest sagen das die Georgier von ihrer Heimat. Erstmal nur eine Behauptung, findet Julia Finkernagel, und macht sich zum vierten Mal mit ihrem Rucksack auf den Weg ostwärts. Bei ihrer abenteuerlichen Reise erhält Julia Unterstützung von zwei waschechten Georgiern. Gemeinsam durchforsten sie das kleine gastfreundliche Land von der Schwarzmeerküste bis in den Großen Kaukasus. Auf der Suche nach den Menschen und ihren Geschichten erleben sie so manche Überraschung - die sie mit Herzlichkeit, Abenteuerlust und einer ordentlichen Prise Humor meistern. Julia Finkernagel ist mit ihrem georgischen Reisebegleiter Gia auf der Georgischen Heerstraße unterwegs in den Großen Kaukasus. Die sagenumwobene Strecke war die einzige Verbindung zwischen Moskau und der Seidenstraße und deshalb von großer strategischer Bedeutung - für Kämpfer und Räuber. Auf dem Weg zur russischen Grenze kommt die kleine Reisegruppe bei der ehemaligen Deutschlehrerin Luisa in Stepantsminda unter. Der Ort hieß zu Sowjet-Zeiten Kasbegi und liegt am Fuß des berühmten Berges Kasbek. Wie ein Adlerhorst liegt das winzige Dorf Tsdo hoch oben in den Bergen. Hier wohnt Babosona, was so viel heißt wie Oma Sona. Für Julia und Gia kocht sie Kaffee, aber mit dem Kameramann steht sie auf Kriegsfuß: Zum großen Amüsement aller wird er von ihr fast verhauen. Es geht von der nördlichen Grenze bis ganz unten in den Süden - Julia will mal einen Fuß nach Aserbaidschan setzen. Ein Unwetter macht jedoch den Aufstieg beim Einsiedlerkloster Dawit Garedja nahe der Grenze unmöglich. Jetzt hilft nur beten, rät Gia, und zwar in der Kapelle am Fuße des Höhlenklosters. Und tatsächlich passiert ein echtes Wunder. Im Nationalpark Lagodechi nimmt sich die Gruppe etwas ganz Lässiges vor: einen Pferdetreck ins Gebirge mit Zelten und Lagerfeuer. Doch der zu überwindende Fluss ist extrem angestiegen, weder Mensch noch Tier mag sich so richtig in die Fluten wagen. Als ob das noch nicht genug wäre, setzt mitten im Wald ein heftiges Gewitter ein. Spätestens jetzt sinkt die Stimmung auf den Gefrierpunkt. Einzig der findige Bergführer Kakha lässt sich seine Laune nicht verderben und zaubert eine "Medizin" hervor, die alle wieder zum Lachen bringt und der Treck wird außerplanmäßig zu Ende geführt. Georgische Gastfreundschaft zu erleben ist ganz einfach: Man geht langsam an einem Zaun vorbei, nimmt Blickkontakt mit dem Bewohner dahinter auf und schon wird man eingeladen herein zu kommen! Julia und ihr georgischer Reisebegleiter Gia landen bei dem 74-jährigen Schura, der sie ins Haus lockt und dann eine geheimnisvolle Klappe im Boden der Küche öffnet. Eine Leiter führt nach unten in ein düsteres Verlies, das sich als Weindepot entpuppt - probieren inklusive! So ist das mit der Gastfreundschaft in Georgien. Im Waschlowani Nationalpark im Südosten von Georgien wird Julia nach einer kräftezehrenden Fahrt unter einen Stresstest gestellt: Es gibt nicht nur eine Mückenplage, sondern auch Schlangen bei den Bungalows. Hilf dir selbst und schaue genau nach, bevor du ins Bett gehst, heißt das Gebot der Stunde. Das schönste Dorf Georgiens? Natürlich: Gias Heimatdorf. Auf dem elterlichen Bauernhof in Jimiti findet die Reise ihren krönenden Abschluss beim Wiedersehen mit Gias Familie und einer letzten Georgischen Tafel für alle. (Quelle: MDR, übermittelt durch FUNKE Programmzeitschriften)

"Ostwärts - eine Reise durch Georgien" im TV: Alle Infos auf einen Blick

Thema: Kaukasische Weinseligkeit

Bei: MDR

Produktionsjahr: 2015

Länge: 45 Minuten

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