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Im Streit über die Abschiebung des Gefährders Sami A. nach Tunesien steht eine gerichtliche Klärung an. NRW und Bochum haben Beschwerde gegen den Rückholbeschluss angekündigt. Dabei könnten weitere brisante Details ans Licht kommen.
Jahrelang war er neben Pierre Vogel und Sven Lau einer der prominentesten Köpfe der deutschen Salafisten-Szene: Dominic Schmitz. Seit seinem Ausstieg aus der Szene arbeitet der junge Mann unter anderem als Autor und versucht, trotz Drohungen über den Islam und den Salafismus aufzuklären. Nun äußerte er sich zu einem besonders brisanten Aspekt: Dem Umgang islamischer Fundamentalisten mit Sexualität.
Die Autos in der Stadt Dinslaken, bereiten den Einwohnern zunehmend Sorgen: Auffallend oft, ist auf den Kennzeichen, die Buchstabenkombination "MO" zu lesen. Ein Code der dort besonders aktiven Islamistenszene?
Selten gingen so viele Menschen auf die Straße wie im Jahr 2014. Und selten waren die Gründe für die Protestmärsche so besorgniserregend. Die Auseinandersetzungen bei der Demonstration am 26. Oktober in Köln, bei der über 6.000 Hooligans gegen Salafisten durch die Straßen zogen, war ein Fingerzeig an die Mächtigen in Berlin. Die Radikalisierung in Deutschland im Hinblick auf bestimmte Feindbilder ist gravierend - und macht Deutschland so zu einem gefährlichen Pflaster.
Die Hooligans haben ein neues Feindbild gefunden: die Salafisten. Seit Anfang des Jahres mischt die Aktivistengruppe Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) Deutschland auf. Doch das Netz hat nur Hohn und Spott für die Rechtsradikalen übrig und betreibt unter dem gleichen Kürzel eine satirische Aufklärungskampagne.
Manchmal ist es wohl besser, den Mund zu halten: Das dürfte sich aktuell auch Martin Kesici denken, der nach einem umstrittenen Facebook-Post beurlaubt wurde. Kleiner Trost: Er ist nicht der erste Promi, der für seine unüberlegten Worte auf den Deckel bekam.
Bei einer Kundgebung in Köln gingen mehr als 4.500 gewaltbereite Hooligans am Sonntag auf die Straße. Es kam zu einer Massenschlägerei. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Pfefferspray ein. 44 Beamte wurden verletzt. Es gab zahlreiche Festnahmen.