Für Apple macOS liegt eine aktuelle IT-Sicherheitswarnung vor. Um welche Schwachstellen es sich handelt, welche Produkte betroffen sind und was Sie tun können, erfahren Sie hier.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat am 22.09.2023 einen Sicherheitshinweis für Apple macOS veröffentlicht. Die Meldung führt mehrere Schwachstellen auf, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Betroffen von der Sicherheitslücke sind das Betriebssystem MacOS X sowie das Produkt Apple macOS.
Die neuesten Hersteller-Empfehlungen bezüglich Updates, Workarounds und Sicherheitspatches für diese Sicherheitslücke finden Sie hier: Apple Security Advisory HT213931 (Stand: 21.09.2023). Weitere nützliche Links werden weiter unten in diesem Artikel aufgeführt.
Mehrere Schwachstellen für Apple macOS gemeldet - Risiko: hoch
Risikostufe: 5 (hoch)
CVSS Base Score: 8,8
CVSS Temporal Score: 8,2
Remoteangriff: Ja
Zur Einschätzung des Schweregrads von Sicherheitsanfälligkeiten in Computersystemen wird das Common Vulnerability Scoring System (CVSS) angewandt. Der CVSS-Standard ermöglicht es, potenzielle oder tatsächliche Sicherheitslücken auf Basis verschiedener Kriterien miteinander zu vergleichen, um Gegenmaßnahmen besser priorisieren zu können. Für die Schweregrade einer Schwachstelle werden die Attribute "keine", "niedrig", "mittel", "hoch" und "kritisch" verwendet. Der Base Score bewertet die Voraussetzungen für einen Angriff (u.a. Authentifizierung, Komplexität, Privilegien, Userinteraktion) sowie dessen Konsequenzen. Beim Temporal Score fließen über die Zeit veränderbare Rahmenbedingungen in die Bewertung ein. Das Risiko der hier behandelten Schwachstelle wird nach dem CVSS mit einem Base Score von 8,8 als "hoch" eingeschätzt.
Apple macOS Bug: Schwachstellen und CVE-Nummern
Apple macOS ist ein Betriebssystem, das auf FreeBSD und Mach basiert.
Ein Angreifer kann mehrere Schwachstellen in Apple macOS ausnutzen, um seine Privilegien zu erhöhen oder Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen.
Klassifiziert wurden die Schwachstellen mithilfe des CVE-Referenziersystems (Common Vulnerabilities and Exposures) durch die individuellen Seriennummern CVE-2023-41992 und CVE-2023-41991.
Von der Sicherheitslücke betroffene Systeme im Überblick
Betriebssystem
MacOS X
Produkte
Apple macOS < Ventura 13.6 (cpe:/o:apple:mac_os)
Apple macOS < Monterey 12.7 (cpe:/o:apple:mac_os)
Apple macOS < Monterey 12.7 (cpe:/o:apple:mac_os)
Allgemeine Maßnahmen zum Umgang mit IT-Schwachstellen
- Anwender der betroffenen Systeme sollten diese auf dem aktuellsten Stand halten. Hersteller sind bei Bekanntwerden von Sicherheitslücken dazu angehalten, diese schnellstmöglich durch Entwicklung eines Patches oder eines Workarounds zu beheben. Sollten neue Sicherheitsupdates verfügbar sein, installieren Sie diese zeitnah.
- Konsultieren Sie zu Informationszwecken die im nächsten Abschnitt aufgeführten Quellen. Häufig enthalten diese weiterführende Informationen zur aktuellsten Version der betreffenden Software sowie zur Verfügbarkeit von Sicherheitspatches oder Hinweise zu Workarounds.
- Wenden Sie sich bei weiteren Fragen oder Unsicherheiten an Ihren zuständigen Administrator. IT-Sicherheitsverantwortliche sollten die genannten Quellen regelmäßig daraufhin prüfen, ob ein neues Sicherheitsupdate zur Verfügung steht.
Quellen zu Updates, Patches und Workarounds
An dieser Stelle befinden sich weiterführende Links mit Informationen über Bug-Reports, Security-Fixes und Workarounds.
Apple Security Advisory HT213931 vom 2023-09-21 (22.09.2023)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://support.apple.com/en-us/HT213931
Apple Security Advisory HT213931 vom 2023-09-21 (22.09.2023)
Weitere Informationen finden Sie unter: https://support.apple.com/en-us/HT213932
Versionshistorie dieser Sicherheitswarnung
Dies ist die initiale Fassung des vorliegenden IT-Sicherheitshinweises für Apple macOS. Sollten Updates bekanntgegeben werden, wird dieser Text aktualisiert. Änderungen oder Ergänzungen können Sie in dieser Versionshistorie nachlesen.
22.09.2023 - Initiale Fassung
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller BSI-Daten KI-gestützt erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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