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WhatsApp News 2021: Zuckerberg redet Klartext! DIESE neuen Messenger-Funktionen kommen

Trotz des Ärgers um den Datenschutz gehört WhatsApp noch immer zu den beliebtesten Messengerdiensten. In dieser Woche müssen Nutzer:innen aufpassen, weil ein falsches Gewinnspiel auf dem Messenger kursiert. Alle aktuellen WhatsApp-News erfahren Sie in unserem Ticker.

WhatsApp ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. (Foto) Suche
WhatsApp ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Bild: dpa

Bis zu 1,5 Milliarden Menschen benutzen den Messenger-Dienst WhatsApp weltweit. Der Messenger ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Alle Infos über aktuelle Entwicklungen, Updates und News finden Sie hier.

WhatsApp-News im Ticker: Alle aktuellen Informationen und Nachrichten hier

+++ 04.06.2021: Mark Zuckerberg redet Klartext: Diese neuen Funktionen kommen +++

Schon bald dürfen sich WhatsApp-Nutzer auf neue Fuktionen freuen. Das verrieten Facebook-Chef Mark Zuckerberg undWhatsApp-Chef Will Cathcart im Interview mit dem WhatsApp-Blogger "WABetainfo". Demnach soll die selbstlöschende Löschfunktion erweitert werden. "Wir sind gerade dabei, den "disappearing mode', bei dem selbstlöschende Nachrichten in allen Chat-Verläufen aktiviert sind, auszurollen. Damit wird die WhatsApp-Nutzung praktisch komplett vergänglich", sagteMark Zuckerberg. Zusätzlich gibt es dann bald die Funktion "view once" („einmal ansehen"). Damit werden gelesene Nachrichten sofort gelöscht, wenn sie einmal gelöscht wurden. Zudem verrieten Zuckerberg und Cathcart, dass es bald eine "Mehrgeräte-Funktion" gebe. Zunächst können Nutzer:innen aller Geräte - auch von iPads - es nur in der Betaversion nutzen. 

+++ 03.06.2021: Betrug mit falschem Amazon-Gewinnspiel auf WhatsApp +++

WhatsApp-Nutzer müssen aktuell wieder aufpassen. Auf dem Messenger wird gerade mit einem Amazon-Gewinnspiel geworben: "30-jähriges Jubiläum. Jeder kann kostenlose Geschenke bekommen". Dafür sollen Nutzer:innen auf einen Link klicken, worüber sie dann auf eine Seite mit einem Glücksrad gelangen. Dort wird verraten, dass derjenige gewonnen hat. Um den 200-Euro Gutschein von Amazon zu erhalten, muss die Nachricht mit 20 WhatsApp-Nutzer:innen geteilt werden und anschließend eine App installiert werden. Das sollten User:innen aber nicht machen. Wie erkennen Sie noch den Betrug? Zum einen feiert Amazon kein 30-jähriges Jubiläum, weil der Onlinehändler erst 1994 gegründet wurde. Dann ist auch die Adresse verdächtig („hrbxpfg.site/amazon-tt"), schreibt das Portal "Mimikama.at". Außerdem handelt es sich bei den Kommentaren um Fake-Reaktionen. Man selbst kann das falsche Gewinnspiel auch nicht kommentieren. 

+++ 28.05.2021: WhatsApp bald mit neuer Funktion: Sprachnachrichten schneller abspielen +++

Die einen hassen sie, die anderen lieben sie: Sprachnachrichten bei WhatsApp. Um den Nutzer:innen zu ermöglichen, beim Abhören von Sprachnachrichten künftig Zeit zu sparen, möchte der Messengerdienst eine neue Funktion einführen, mit der sich die Voicemessages 1,5- bis 2-mal schneller abspielen lassen. Eine Sprachnachricht, die eine Minute lang ist, könnte dann durch das Tippen auf einen Button in nur 30 Sekunden abgehört werden. Das berichtet das Magazin "Inside digital".

+++ 14.05.2021: WhatsApp vor Einführung neuer Datenschutz-Regeln +++

Der Chatdienst WhatsApp setzt an diesem Samstag seine neuen Datenschutz-Bestimmungen in Kraft, die seit Anfang des Jahres für heftige Diskussionen sorgen. Nutzer, die dem Update nicht zustimmen, werden auf WhatsApp zunächst ohne Einschränkungen zugreifen können. Nach einigen Wochen mit Warnhinweisen soll aber der schrittweise Verlust wichtiger Funktionen folgen.

So werden sie etwa keinen Zugriff mehr auf ihre Chatliste haben, wie der zu Facebook gehörende Dienst in einem Blogeintrag erläuterte. Zunächst werde man aber noch eingehende Audio- und Videoanrufe annehmen und über die Benachrichtigungen auch Chat-Nachrichten beantworten können. Einige weitere Wochen später werde WhatsApp dann weder Anrufe noch Nachrichten an ihre Smartphones schicken.

WhatsApp hatte stets betont, dass mit der Aktualisierung keine erweiterte Datenweitergabe an Facebook verbunden sei. Bei den Änderungen gehe es vor allem darum, bessere Möglichkeiten für Kommunikation mit Unternehmen zu schaffen. An der Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, mit der Chat-Inhalte nur für die teilnehmenden Nutzer im Klartext sichtbar sind, werde nicht gerüttelt.

Der Hamburger Datenschützer Johannes Caspar schritt dennoch ein und erließ vorsorglich eine Anordnung, mit der Facebook die Verarbeitung von WhatsApp-Daten deutscher Nutzer untersagt wird. Sie gilt für drei Monate, weil in Europa für Facebook die irische Datenschutz-Behörde zuständig ist. WhatsApp entgegnet, die Anordnung basiere "auf einem grundlegenden Missverständnis von Ziel und Folgen des Updates".

WhatsApp hatte schon bei der Ankündigung im Januar zurückgewiesen, dass man mehr Daten mit der Mutter teilen werde. Die Einführung der neuen Bestimmungen wurde aber nach Kritik und einer Abwanderung von Nutzern um mehr als drei Monate auf den 15. Mai verschoben.

Zugleich betonte WhatsApp selbst, dass der Nachrichtenaustausch mit Unternehmen anders laufe als mit Familie oder Freunden. "«Wenn du mit einem Unternehmen über Telefon, E-Mail oder WhatsApp kommunizierst, kann es die Informationen aus diesen Interaktionen mit dir für eigene Marketingzwecke verwenden. Dies kann auch Werbung auf Facebook einschließen", hieß es in einer Erläuterung.

Außerhalb der EU fließen schon seit 2016 einige WhatsApp-Nutzerdaten an Facebook, zu Werbezwecken oder zur Verbesserung von Produkten.

+++ 22.04.2021: "WhatsApp in Pink!" DIESEN Link sollten Sie nicht anklicken +++

Aktuell kursieren WhatsApp-Nachrichten, die eine pinke Version des Messengers versprechen. Ein entsprechender Download-Link ist angefügt. Doch Vorsicht: Sie sollten den Link auf keinen Fall anklicken. Denn statt einer pinkfarbenen WhatsApp-Version versteckt sich gefährliche Malware dahinter. Im schlimmsten Falle könnten sämtliche Daten auf dem Smartphone verschlüsselt werden. User hätten dann keinen Zugriff mehr auf das Gerät.

+++ 13.03.2021: WhatsApp schafft blaue Haken bei Sprachnachrichten ab +++

Wie "Techbook" meldet, hat WhatsApp offenbar die automatische Lesebestätigung bei Sprachnachrichten abgeschafft. Bislang signalisierten zwei blaue Haken automatisch, dass die Sprachnachricht beim Empfänger angekommen ist und abgehört wurde. Diese Bestätigung gibt es auch bei Textnachrichten und Bildern. Diese Funktion konnte vom Nutzer jedoch in den Datenschutzeinstellungen deaktivieren werden. Nun zieht der Messengerdienst auch bei Sprachnachrichten nach und ermöglicht dort ebenfalls eine Deaktivierung.

+++ 08.01.2021: Neue Datenschutzerklärung erlaubt Datenweitergabe an Facebook +++

Bis zum 8. Februar 2021 müssen alle WhatsApp-Nutzer der neuen Datenschutzerklärung zustimmen, andernfalls können sie den Messengerdienst nicht länger nutzen. Bei der neuen Erklärung muss man zustimmen, dass man mit der Datenweitergabe an Facebook, zu dem WhatsApp bekanntlich gehört, einverstanden ist - auch dann, wenn man Facebook nicht nutzt. Facebook wirbt mit einer erhöhten Sicherheit und möchte mit der engen Datenverzahnung zudem einer Zerschlagung des Konzerns vorbeugen. Doch nicht nur an Instagram, Facebook und WhatsApp geben Nutzer ihre Daten weiter. Auch das Monitoring-Tool Crowdtangle erhält Zugriff, ebenso wie der Dienst onavo. Das berichtet das Magazin heise.de.

+++ 27.12.2020: WhatsApp-Aus ab 1. Januar! Auf DIESEN Smartphones läuft der Messenger bald nicht mehr +++

WhatsApp-Nutzer mit älteren iPhones sowie Android-Geräten können den Messenger ab dem 01.01.2021 vermutlich nicht mehr verwenden. Der Messenger-Gigant stellt nämlich für einige Versionen den Support ein. Die App benötigt auf Android-Geräten ein Betriebssystem ab der Versionsnummer 4.0.3. Auf Apple-Geräten muss mindestens iOS 9 installiert sein. Auf älteren Geräten könnte WhatsApp dann eventuell gar nicht mehr oder nur noch eingeschränkt funktionieren. Updates gibt es ab dem 1. Januar 2021 für entsprechende Geräte nicht mehr.

Welche Software-Version ein Gerät verwendet, können Android-Nutzer in den System- oder Geräteinformationen unter Software-Info oder System-Update einsehen. Bei Apple-Geräten finden Sie diese Information unter Einstellungen / Allgemein / Software Update.

+++ 25.12.2020: Neues Update! Wer nicht zustimmt, kann WhatsApp nicht mehr nutzen +++

Wie "WABetaInfo" berichtet, erhält WhatsApp bald ein neues Update. So sollen Nutzer des Messengers künftig Nachrichten direkt von WhatsApp über News, Neuerungen und Co. erhalten können. Nutzer müssen dieser Änderung jedoch aktiv zustimmen. Wer dies verweigert, muss mit fatalen Folgen rechnen. Ohne Zustimmung der neuen Datenschutzbestimmungen kann WhatsApp nämlich ab dem 8. Februar nicht mehr verwendet werden.

+++ 15.12.2020: Facebook stattet Whatsapp-Läden mit neuem Feature aus +++

Ob Bäcker, Goldschmied, Bekleidungs- oder Fahrradladen: Wer in den Shop-Schaufenstern von Whatsapp etwas kaufen oder bestellen möchte, kann die Waren nun wie in einem Einkaufswagen sammeln und am Ende zusammen abschicken. Bislang musste jeder Artikel einzeln angefragt werden.

Die Carts genannte Funktion beschränkt sich aber jeweils auf die Angebote eines einzigen Anbieters. Um einen händlerübergreifenden Warenkorb, wie ihn etwa Ebay anbietet, handelt es sich nicht. Und: Facebook weist ausdrücklich darauf hin, dass eine Bestellung erst nach einer Bestätigung durch den Verkäufer verbindlich wird.

Grundsätzlich sollen die Shop-Schaufenster den mühsamen Austausch mehrerer Nachrichten und Fotos, um Informationen zu Produkten oder Dienstleistungen zu erhalten, überflüssig machen. Um einen Katalog an Waren oder Dienstleistungen zu erstellen, den sie in Whatsapp präsentieren können, brauchen Anbieter die Whatsapp Business App. Facebook spricht damit insbesondere kleine Händler an.

+++ 03.11.2020: Neues Entrümpelungs-Tool für Whatsapp +++

Weil in Whatsapp oft zahllose Dateien schlummern, die man gar nicht mehr braucht, will der Messenger seinen Nutzerinnen und Nutzern das Entrümpeln erleichtern. Eine neue Speicherverwaltung soll ihnen dabei helfen, die Messenger-Inhalte prüfen, sortieren und löschen zu können, wie die Facebook-Tochter mitteilt.

Whatsapp soll deshalb große Dateien, Videos, Fotos oder Audio-Files, die schon mehrfach weitergeleitet worden sind, in einem Papierkorb ablegen - sortiert in absteigender Reihenfolge nach Größe. Dort kann man eine Vorschau der Dateien ansehen und schließlich mehrere Elemente gleichzeitig auswählen, um diese zu löschen.

Die neue Speicherverwaltung, die im Laufe der Woche weltweit vefügbar sein soll, findet sich unter "Einstellungen/Daten- und Speichernutzung/Speichernutzung". Details zur Funktionsweise gibt es in einem Erklärvideo, das Whatsapp bei Youtube veröffentlicht hat.

+++ 21.10.2020: Sprachanruf für WhatsApp Desktop geplant +++

Sprach- und Videoanrufe sind bei WhatsApp-Nutzern beliebt. Bald sollen diese auch am Desktop möglich sein. Das berichtet das Magazin "t3n". Der Desktop-Anruf soll ähnlich wie bei der Smartphone-Version von WhatsApp funktionieren. Wird man angerufen, erscheint ein Fenster, auf dem man auswählen kann, ob man annehmen oder ablehnen möchte. Ebenso wie bei auf dem Smartphone kann der User dort auch sein Mikrofon stummschalten sowie die Kamera ein- und ausschalten. Wann genau das neue Feature nutzbar sei wird, ist noch nicht bekannt.

+++ 23.09.2020: So missachtet WhatsApp den Datenschutz von Nutzern+++

Was die Privatsphäre und den Datenschutz angeht fällt WhatsApp bei Sicherheitsexperten gnadenlos durch. Der Messenger greift unbemerkt auf sensible Daten der Nutzer zurück. Es fängt bereits nach der Installation damit an, dass WhatsApp auf das Telefonbuch zurückgreift und so alle Kontakte kennt. Außerdem trackt WhatsApp alle Aktivitäten. Ausschalten lässt sich das nicht.

Unter dem Vorwand ein Back-up bei Google Drive oder in der iCloud zu erstellen. Damit landen die Daten ohne Ende-zu-Ende-Verschlüsselung auf deren Servern. WhatsApp selbst schreibt, dass alle Mediadaten durch diese Verschlüsselung sicher sind. Das ist ein Trugschluss. Außerdem sieht der Messenger Statusmeldungen und das Profilbild seiner User.

+++ 18.08.2020: Aktuelle WhatsApp Version bietet vier neue Features +++

Die aktuelle Version von WhatsApp wartet mit vier neuen Features auf, berichtet das Technik-Portal "Chip online". Für alle Nutzer, die über die aktuellste Android- und iOS-Version verfügen dürfen sich über diese Funktionen freuen. Der Messenger bietet jetzt die Möglichkeit über einen integrierten QR-Code mit anderen Nutzern in Kontakt zu treten. Dafür muss der User einfach den Code scannen.

Außerdem gibt es jetzt animierte Sticker, um Nachrichten noch individueller gestalten zu können. Auch bei den Video-Calls hat WhatsApp an den Stellschrauben gedreht. Wenn Whats App-User jetzt eine Person im Vollbild-Modus sehen wollen, müssen sie einfach nur länger auf den angezeigten Teilnehmer klicken. Für Gruppenchats mit bis zu acht Teilnehmern, integrierte der Anbieter in der neuen Version ein eigenes Symbol.

Seit einigen Monaten können Nutzer WhatsApp mit dem Dark Mode auf ihren Smartphones in ein dunkles Gewand hüllen. Die Desktop-Version für den PC bleib aber außen vor - bis jetzt. WhatsApp Web besitzt in der aktuellen Version den Dark Mode.

+++ 31.07.2020: Nachrichten mit Selbstzerstörungsfunktion +++

WhatsApp-User sollen bald die Möglichkeit erhalten, ihre Nachrichten mit einer Selbstzerstörungsfunktion zu versehen. Das berichtet "Chip online". Demnach können Nachrichten mit einem Timer versehen werden. Sobald die eingestellte Zeit abgelaufen ist, löscht sich die Nachricht automatisch, ohne dass der Nutzer noch etwas tun muss. Bisher ist die Funktion nur in der Beta-Version von WhatsApp unter den Kontaktinfos bzw. Gruppeneinstellungen zu finden. Andere Messenger-Dienste wie "Telegram" bieten die Funktion bereits an.

+++ 28.07.2020: Neues WhatsApp-Feature: Das hat es mit der "Smart Replies"-Funktion auf sich +++

WhatsApp wird stets mit neuen Funktionen versehen, damit Nutzer ein immer besseres Chat-Erlebnis haben. Vereinfacht wird das Ganze ab sofort durch die sogenannten "Smart Replies". Allerdings ist das neue Feature bisher nur für Android-Geräte verfügbar. Was dahintersteckt, verraten wir Ihnen hier.

+++ 21.07.2020: Bericht: BKA liest WhatsApp über Browser-Verknüpfung mit +++

Wie privat sind Unterhaltungen bei WhatsApp? Können Polizei, Staatsschutz und Co. Chatverläufe einsehen? Von offizieller Seite hieß es stets, Chats von mutmaßlichen Kriminellen seien seitens der Behörden zur schwer zugänglich - doch Recherchen von WDR und BR zufolge könnte es für die Justiz alles andere als kompliziert sein, bei WhatsApp mitzulesen.

Das Bundeskriminalamt (BKA) greift dem Medienbericht zufolge auf eine einfache Methode zurück, um eigentlich verschlüsselte WhatsApp-Kommunikation mitzulesen. Die Ermittler nutzten dafür offenbar die Möglichkeit, die App mit dem Webbrowser auf einem Computer zu verknüpfen, berichteten die Sender WDR und BR am Dienstag. Bei der Funktion werden alle Inhalte des Chatdienstes in einem Browser-Fenster gespiegelt.

Allerdings baute der zu Facebook gehörende Chatdienst eine Hürde für eine solche Verknüpfung ein. Um WhatsApp mit einem Browser oder der Desktop-Version der App zu verbinden, muss ein Nutzer mit der WhatsApp-Anwendung auf dem Smartphone einen QR-Code auf dem Computer-Bildschirm einscannen. Das setzt also voraus, dass das Telefon entsperrt ist. Ein Nutzer kann zusätzlich auch für das Öffnen von WhatsApp einen Schutz per Gesichtserkennung einrichten.

Das BKA teilte auf Anfrage mit, dass es "zu technischen bzw. operativen Ermittlungsfähigkeiten" grundsätzlich keine öffentlichen Auskünfte erteile, "um die Ermittlungsfähigkeiten des Bundeskriminalamtes nicht zu gefährden".

Unklar blieb in dem Bericht, ob das BKA zum Mitlesen auf Schwachstellen auf dem Computern der Zielpersonen setzt - oder stattdessen die App mit seinen eigenen PCs verknüpft. Bei der letzteren Vorgehensweise würde allerdings ein weiterer Computer in der Liste angemeldeter Geräte in der App auftauchen und könnte dort leicht von der Zielperson entdeckt werden.

Hinweise auf das Überwachungsverfahren hätten Unterlagen aus dem Ermittlungsverfahren des Generalbundesanwalts gegen den Terrorverdächtigen Magomed-Ali C. geliefert, einen kaukasischen Islamisten und Bekannten des Breitscheidplatz-Attentäters Anis Amri, berichteten WDR und BR. Sie zitierten ein internes BKA-Schreiben: "Das BKA verfügt über eine Methode, die es ermöglichen kann, Text, Video-, Bild- und Sprachkurznachrichten aus einem WhatsApp-Konto in Echtzeit nachzuvollziehen." Zugleich hieß es unter Berufung auf Sicherheitskreise, die Methode zur WhatsApp-Überwachung werde durch das BKA bislang kaum eingesetzt. Sie sei nur mit einem vergleichbar hohen Aufwand umzusetzen und daher für viele Ermittlungsverfahren nicht praktikabel, laute die Begründung.

Inhalte der Kommunikation bei WhatsApp und diversen anderen Chatdiensten wie zum Beispiel Apples iMessage sind mit sogenannter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung geschützt und damit nur für die beteiligten Nutzer selbst im Klartext zugänglich. Auch die Anbieter haben keinen Zugriff darauf - und können entsprechend auch auf Anfrage der Ermittlungsbehörden keine Inhalte herausrücken. Vor allem in den USA und Großbritannien werden deshalb immer wieder Forderungen nach Hintertüren in der Verschlüsselung laut, was die Anbieter als unkalkulierbares Risiko für die Datensicherheit zurückweisen.

+++ 15.07.2020: Große WhatsApp-Störung: Schuld war ein Update +++

Beim Messenger-Dienst WhatsApp ging in der Nacht zum Mittwoch zeitweise nichts mehr. Zahlreiche User erhielten laut den Kommentaren auf "allestörungen.de" unter anderem Fehlermeldungen, in denen sie darauf hingewiesen wurden, dass eine Verbindung fehlgeschlagen sei oder dass sie es fünf Minuten später erneut versuchen sollten.Kurz vor 22.30 Uhr gingen Dienstagnacht mehr als 130.000 Störungsmeldungen auf dem Portal ein. Kurz darauf nahmen die Meldungen wieder ab. Noch vor 24.00 Uhr waren die Probleme offenbar größtenteils behoben.

"Ein internes Update auf unseren WhatsApp-Servern hat dazu geführt, dass einige Leute Probleme hatten, Nachrichten zu verschicken", erklärt ein WhatsApp-Sprecher auf Nachfrage von "t-online.de". Man habe das Problem schnell lösen können und man entschuldige sich für entstandene Unannehmlichkeiten.

+++ 15.07.2020: Tödlicher Kettenbrief! Grusel-Goofy bringt Kinder in Gefahr +++

Bei WhatsApp verbreitet sich derzeit ein schrecklicher Kettenbrief, warntDr. Rüdigers Posting auf dem Portal "techbook.de". Ein gruseliger Goofy-Fratze erscheint, wenn man auf den mitgeschickten Link klickt. Dahinter verstecken sich gefährliche Aufgaben, die sogar tödlich enden können, wie ein ähnlicher Fall vor ein paar Jahren beweist. Ein Hoax, der unter dem Namen "Momo" im Internet kursierte, kostete mehren Jugendlichen das Leben. Deshalb sollten Eltern ihre Kinder vor dem Brief warnen. Außerdem ist es wichtig die Nachricht sofort zu löschen. Der gefährliche Trend sorgt auch bei Instagram und TikTok für Angst und Schrecken.

+++ 13.07.2020: Neues WhatsApp-Feature! Animierte Sticker im Messenger +++

Gute Neuigkeiten für alle WhatsApp-User! Ab sofort können diese animierte Sticker in Chats verwenden. Das teilte das Unternehmen auf Twitter mit. Bereits Anfang Juni war die Neuerung angekündigt worden, nun ist sie da.Um die neuen animierten Sticker nutzen zu können, müssen Sie die aktuelle Version von WhatsApp installiert haben. Für gewöhnlich werden Updates wie dieses automatisch installiert. Anschließend müssen Sie nur noch das gewünschte Sticker-Pack installieren. Fertig!

+++ 18.05.2020: Speichern, weiterleiten und besitzen von brisanten Daten macht strafbar+++

Bilder oder Nachrichten mit Freunden oder der Familie auszutauschen, kann gefährlich werden. Vor allem für Minderjährliche. Denn sie machen sich vielleicht strafbar. Das gilt für strafrechliche Inhalte wie Kinderpornographie, rechtsextreme Inhalte oder intime Aufnahmen. Darüber klärt der RechtsanwaltArndt Kempgens vom "Westdeutschen Rundfunk" auf. Wer diese Inhalte versendet, weiterleitet oder besitzt muss mit Geld- oder Haftstrafen rechnen. Wer also brisante Inhalte weiterleitet, erfülle den Straftatbestand der Verbreitung verbotener Schriften, so Kempgens gegenüber "Focus".

Sie können sich vor einer Strafverfolgung schützen, indem sie diese Bilder oder Texte löschen, nicht speichern und nicht weiterleiten. In den "Einstellungen" von WhatsApp können Sie diese Daten deaktivieren. Gehen Sie dafür auf den Menüpunkt "Datennutzung" anklicken und unter "Medien Auto-Download" die Haken bei allen Optionen entfernen. Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier.

+++ 27.05.2020: Neuer Kettenbrief auf WhatsApp stiftet Verwirrung: Spioniert die Corona-App die Menschen aus?+++

Ein neuer Kettenbrief auf WhatsApp und Facebook verbreitet Angst und Schrecken bei den Nutzern. Wie auf "chip.de" zu lesen ist, sorgen sich viele Nutzer darüber, gezwungen zu werden, die Corona-App zu nutzen und ausspioniert zu werden. Das steht in dem Kettenbrief drin, der auf "chip.de" veröffentlicht wurde:

"Heute Nacht wurde still und heimlich die Corona App auf unser aller Smartphones installiert. Wer es nicht glaubt, bitteschön: Einstellungen > Google > Benachrichtigung zu möglichen Kontakt zu COVID 19 Infizierten. Die App kann nicht deaktiviert werden. Willkommen in der totalen Überwachung. Tipp: Bluetooth aus, Standort aus."

Der Grund: Eine neue Aktualisierung hat eine neue Option in die App eingespielt. Dadurch können Covid-19-Benachrichtigungen empfangen werden. Die Funktion lässt sich nicht deaktivieren. Trotzdem müssen Nutzer keine Angst vor einer Überwachung haben. das Update ist nur eine Vorbereitung und eine Corona-App gibt es auch noch nicht. Die Nutzung dieser App ist aber freiwillig.

+++ 18.05.2020: Datenschützer warnen vor WhatsApp: Gibt der Messenger Metadaten an Facebook weiter? +++

Es bleibt dabei: Die Nutzung des Nachrichtendienstes WhatsApp bleibt auch weiterhin für Bundesbehörden verboten. "Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass der Einsatz von Whatsapp für eine Bundesbehörde ausgeschlossen ist", heißt es in einem aktuellen Schreiben desBundesdatenschutzbeauftragten Ulrich Kelberüber welches das "Handelsblatt" am Sonntag berichtete. Als problematisch sieht Kelber die sogenannten Metadaten einer Nachricht. Das sind Daten wie Nachrichtendatum- und Uhrzeit, Standorte und Identitäten von Sender und Empfänger sowie Informationen über die genutzten Smartphones. "Allein durch die Versendung von Nachrichten werden jedes Mal Metadaten an WhatsApp geliefert", warnt Kelber. Es sei davon auszugehen, dass diese dann unmittelbar an Facebook weitergegeben würden. Ein Sprecher von WhatsApp wies derartige Vorwürfe als falsch zurück.

+++ 12.05.2020: WhatsApp-Gruppenchat mit 50 Teilnehmern bald möglich +++

Schon bald soll es bei WhatsApp möglich sein, Gruppenchat-"Rooms" mit bis zu 50 Teilnehmern durchzuführen. Darüber berichtet "Der Standard"am Dienstag. Bisher sind bei WhatsApp lediglich Gruppenchats bis zu 8 Personen möglich. Auch der Facebook Messenger und Instagram Direct sollen bald die sogenannten "Rooms" anbieten.

+++ 04.05.2020: Gefahr durch WhatsApp-Zubehör: Diese Android-App sollten SIE dringend löschen +++

Forscher warnen aktuell vor einer beliebten WhatApp-Anwendung. Wie aktuell bei "futurezone.de" zu lesen ist, hat sich herausgestellt, dass eine beliebte Anwendung, die dazu dient, YouTube-Videos per WhatsApp zu downloaden, für Nutzer besonders gefährlich ist. Dem Bericht nach könnte die Spionage-App bislang rund 40 Millionen Nutzer betrogen haben, weshalb dringend empfohlen wird, diese Android-App zu löschen. Die vermeintliche Spionage-App, um die es sich handelt, ist SnapTube.

Die App, die zum Teilen und Herunterladen von YouTube-Videos dient, soll seine User um Geld betrogen haben. Über 70 Millionen verdächtige mobile Transaktionen sollen vom WhatsApp-Zubehör SnapTube ausgegangen sein, sagen Sicherheitsforscher des Unternehmens Upstream. Nutzer der App werden daher gebeten, diese dringend zu löschen.

+++ 02.05.2020: Whatsapp plant Multi-Geräte-Funktion+++

Whats-App-Nutzer kenne das nervige Problem: Wenn man den Messenger auf einem anderen Gerät nutzen will, wird der Nutzer aus seinem Account ausgeloggt. Wie derWhatsApp-Blog WABetaInfo schreibt, gibt es nun einen ersten konkreten Hinweis für ein Multi-Geräte-Funktion. Die Hinweise darauf verstecken sich in derBeta-Version von WhatsApp für Android 2.20.243. Durch diese Funktion können Nutzer dann WhatsApp auf mehreren Geräten, wie Tablets oder dem Smartphone, gleichzeitig nutzen, ohne sich immer wieder einlocken zu müssen. Außerdem ist kein Internetzugang mehr notwendig. Bislang blieben alle Nutzer der WhatsApp-App direkt angemeldet und mussten sich nicht wieder registrieren. Wann die Funktion veröffentlicht wird, ist noch nicht bekannt.

+++ 29.04.2020: Whatsapp-Videochats mit acht Teilnehmern +++

In einem Whatsapp-Videochat können sich ab sofort bis zu acht Menschen gleichzeitig treffen. Damit hat sich die mögliche Teilnehmerzahl verdoppelt, wie die Whatsapp-Mutter Facebook mitteilt. Die Video-Gruppenanrufe seien auch mit acht Teilnehmern von Ende zu Ende verschlüsselt.

Einzige Voraussetzung, um den erweiterten Videochat nutzen zu können, ist die aktuellste Whatsapp-Version. Klappt es nicht auf Anhieb, müssen iOS- oder Android-Nutzer das neueste Update des Messengers aus den App-Stores installieren. Danach können sie einfach Gruppenanrufe über den Video- oder Sprachanruf-Button starten.

+++ 27.04.2020: WhatsApp-Nachricht bringt iPhones zum Absturz +++

Eine Textnachricht mit Schriftzeichen der Sprache Sindhi sorgt derzeit für Ärger bei Apple-Usern. Nach dem Erhalt der Nachricht stürzen iPhones und iPads einfach ab oder frieren ein und reagieren nicht mehr auf Berührungen des Touchscreens. Neben den Schriftzeichen enthält die Nachricht eine italienische Emoji-Flagge oder die Flagge eines anderen Landes. Das berichtet das Computermagazin "Chip".Nach einem Neustart dürfte alles wieder funktionieren.

+++ 20.04.2020: WhatsApp-Update kurz vor Release - Gruppenanrufe mit mehr als vier Personen +++

Durch Kontakverbot und Social Distancing erleben Messenger einen enormen Zulauf. Auch mit WhatsApp kann man per Gruppenanruf oder Videoanruf mit seinen Liebsten in Kontakt bleiben. Doch bislang hatte das digitale Treffen einen Haken: WhatsApp erlaubt bisher bis zu vier Personen in einem Gruppenanruf. Das soll sich laut "WABetaInfo" jedoch bald ändern. So seien Hinweise aufgetaucht, dass man sowohl Sprach- als auch Videoanrufe mit mehr als vier Personen durchführen kann. Wie viele Teilnehmer dann möglich sind, ist allerdings noch unklar. Auch ein Datum, wann die Funktion erweitert wird, ist noch unbekannt.

+++ 16.04.2020: Kettenbrief-Nerverei! Diese WhatsApp-Nachricht ist pure Zeitverschwendung +++

Aktuell macht bei WhatsApp ein neuer Kettenbrief die Runde, der Nutzer stutzig macht. Wie bei "chip.de" zu lesen ist, beginnt die Nachricht mit den Worten "Aha! Jetzt bist du dran!". Im weiteren Verlauf fordert der Kettenbrief den Empfänger auf, ein Bild aus Kindertagen im WhatsApp-Status zu posten und mit den Worten "Herausforderung angenommen" zu versehen. All jene Kontakte, die den Status abgerufen haben, sollen dann mit der Weiterleitung des Kettenbriefes dazu aufgefordert werden, die Foto-Challenge weiterzuverbreiten. Immerhin: Der Kettenbrief stiehlt WhatsApp-Usern höchstens wertvolle Zeit, denn Links zu Schadsoftware oder böse Absichten von Cyber-Kriminellen sind in dem Kettenbrief nicht enthalten.

+++ 07.04.2020: WhatsApp erschwert das Weiterleiten in Corona-Krise +++

Der Chatdienst WhatsApp macht es in der Corona-Krise noch etwas umständlicher, Nachrichten weiterzuleiten. Das soll die Verbreitung falscher Informationen über das Coronavirus bremsen. WhatsApp-Nachrichten, die bereits häufig verteilt wurden, können nur noch einzeln an einen Chat weitergeschickt werden, wie der zu Facebook gehörende Dienst am Dienstag mitteilte. Bisher war das in bis zu fünf Chats gleichzeitig möglich.

Die Nachrichten bei WhatsApp haben Ende-zu-Ende-Verschlüsselung - deshalb ist ihr Inhalt nur für die Nutzer im Klartext sichtbar, aber nicht für den Dienst selbst. Damit kann WhatsApp nicht direkt gegen Falschinformationen oder Hetzkampagnen vorgehen. Deshalb versucht die Firma, die Weiterverteilung von Nachrichten generell schwieriger zu machen. So werden bereits seit dem vergangenen Jahr häufig weitergeleitete Nachrichten markiert, und damals war auch die Beschränkung auf fünf Chats gleichzeitig beim Weiterschicken eingeführt worden.

In der Coronavirus-Krise wurde von WhatsApp-Nutzern unter anderem die falsche Behauptung über einen Zusammenhang mit dem 5G-Datenfunk verbreitet. Die Plattform richtete auch ein Informationszentrum mit Angaben unter anderem von der Weltgesundheitsorganisation WHO ein.

+++ 31.03.2020: Kerze als WhatsApp-Profilbild! Experten warnen vor Kettenbrief +++

Erneut macht ein Kettenbrief bei WhatsApp die Runde, den man mit Vorsicht genießen sollten. Nutzer werden dazu aufgefordert, ihr Profilbild beim Messenger durch ein angehängtes Bild einer Kerze zu ersetzen. Damit solle man allen Coronavirus-Patienten gedenken. Doch die Seite "mimikama.at" warnt davor. Der Grund: Urheberrechtsverletzung. "Ersetze bitte dein Profilfoto und setze die Kerze der Hoffnung an seine Stelle. Sende sie an alle deine Freunde, damit sie 24 Stunden lang für alle Patienten von Covid-19 brennt und wir das gleiche Profil haben. Am Ende werden wir sehen, wie viele Kerzen angezündet wurden", heißt es im Wortlaut im Kettenbrief.

Ein zweiter Kettenbrief warnt vor der Nutzung des Kerzenbildes. Angeblich soll es Daten klauen. Das ist jedoch völliger Blödsinn. Die Herkunft des Bildes ist jedoch nicht bekannt. WhatsApp-Nutzer können durch das Verwenden als Profilbild gegen das Urheberrecht verstoßen. Im schlimmsten Fall drohe eine Abmahnung. Ob solche Vergehen auch bei WhatsApp geahndet werden, ist jedoch fraglich. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie entweder ein eigenes Kerzenfoto verwenden oder die Aktion einfach ignorieren.

+++ 30.03.2020: WhatsApp drosselt Datenmenge beim Status +++

Die Coronakrise hinterlässt auch in den sozialen Medien ihren Spuren. Durch die Isolation bleiben viele Familien und Freunde über Messenger in Kontakt. Das treibt auch WhatsApp an seine Grenzen. Der Internetgigant will nun die Datenmenge drosseln, um die Server vor Überlastung zu schützen. Von der Änderung sind laut "WABetaInfo" die Status-Updates betroffen. Allerdings vorerst nur in Indien. Das US-Unternehmen testet dort, ob die maximale Videolänge von 15 Sekunden ausreicht, um die Server zu entlasten. Sollte diese Maßnahme taugen und die Coronavirus-Pandemie länger andauern, könnte die Einschränkung weltweit ausgerollt werden.

+++ 16.03.2020: WhatsApp-Hammer! Nachrichten löschen sich in Zukunft selbst +++

Es wurde lange darüber spekuliert, aber schon bald dürfen sich WhatsApp-Nutzer über eine neue Funktion freuen. Wie "WABetaInfo" schreibt, können Nutzer bald die Selbstzerstörungs-Funktion für Nachrichten nutzen. Wie zunächst spekuliert wurde, soll sich die Funktion aber nicht allein auf Gruppen- sondern auch auf Einzelchats beziehen, zeigte die Testversion.

Nach einer bestimmten Zeit sollen sich die Nachrichten selbst löschen. Nutzer können einstellen, ob ihre Texte nach einer Stunde, einem Tag, einer Woche oder einem Monat gelöscht werden sollen. Die Nachrichten sind dann komplett weg. Das schützt die Privatsphäre noch besser, als die manuelle Löschfunktion. Wann die neue Version eingeführt wird ist bislang noch ungewiss. WhatsApp wird vor dem Release verkünden, wann die automatische Löschfunktion zur Verfügung steht.

+++ 04.03.2020: WhatsApp führt Dark Mode ein +++

Bei Whatsapps könnensowohl bei Android- als auch bei iPhone-Nutzer bald den Dunkelmodus einstellen.Der sogenannte Dark Mode soll die Augen in dunklen Umgebungen entlasten, die Lesbarkeit erhöhen und das Smartphone als störende, helle Lichtquelle in dunklen Räumen beseitigen, wie Facebook mitteilt. Der Modus sei die von Nutzerinnen und Nutzern am häufigsten nachgefragte Funktion gewesen.

Sie können das WhatsApp-Video nicht sehen? Dann hier entlang.

Dunkelmodi sorgen für eine inverse Darstellung: Aus hellem Hintergrund mit dunkler Schrift wird ein dunkler Hintergrund mit heller, was dazu führt, dass der Bildschirm weniger Licht abstrahlt. Das ist bei wenig Licht oder Dunkelheit oft angenehmer für die Augen und andere, die sich durch Licht gestört fühlen könnten. Zumindest bei OLED-Displays spart diese Darstellung auch Strom. Beim Whatsapp-Dark-Mode kommen zudem teils andere Farben und Designelemente zum Einsatz als im normalen Modus, wie Facebook erklärt. Damit will das Unternehmen die Lesbarkeit der wichtigsten Informationen gewährleisten.

Besitzerinnen und Besitzer eines Android-10- oder iOS-13-Telefons können den Dunkelmodus einfach global in den Systemeinstellungen aktivieren. Alle anderen sollen die Dark-Mode-Option bald in den App-Einstellungen unter "Chats/Design/Dunkel" vorfinden. Eine entsprechende Aktualisierung der Apps ist laut Facebook in den kommenden Tagen geplant.

+++ 29.02.2020: Warnung vor WhatsApp-Kettenbrief! Vorsicht vor DIESEN angeblichen Arzt-Tipps zum Coronavirus +++

Die Angst vor dem Coronavirus wächst. Nun kursieren zwei Kettenbriefe auf WhatsApp mit angeblichen Tipps eines Arztes. Wie "mimikama.at" berichtet, sollen die Informationen in den Nachrichten von einem Insider direkt aus China stammen. Es wird erklärt, wie man das Coronavirus erkennt und wie man sich vor einer Sars-CoV-2-Infektion schützen kann. Das Problem: Die angebliche Arzt-Tipps sind falsch. So heißt es in einem Kettenbrief: "Dieses Wuhan-Virus ist nicht hitzebeständig und tötet bei einer Temperatur von 26-27 Grad. Trinken Sie deshalb mehr heißes Wasser." Das ist nur einer der Tipps, die schlichtweg falsch sind oder für die es keine Beweise gibt. Vor dem Coronavirus schützt man sich am besten, in dem man verstärkt auf seine Handhygiene achtet und sich gründlich die Hände wäscht und sich nicht ins Gesicht fasst.Woran Sie erkennen, ob Sie sich mit dem Coronavirus infiziert haben könnten, lesen Sie hier.

+++ 25.02.2020: Neue Sicherheitspanne - Gruppenchats waren öffentlich zugängllich +++

Eigentlich handelt es sich bei WhatsApp-Chats um private Foren, in dem sich zwei oder mehr Menschen unter Ausschluss der Öffentlichkeit intim austauschen können. Zumindest war das der Plan. Wie "Focus" nun berichtete, waren Gruppenchats der App nämlich alles andere als privat: Bei Google waren hunderttausende von Einladungslinks, über die man sich einem Gruppenchat anschließen kann, öffentlich auffindbar - auch für Menschen, denen nie eine Einladung zum Chat zugesandt worden war. So konnten Unbefugte sich Gruppenchats anschließen. Die Telefonnummern von Gruppenchat-Benutzern seien so ebenfalls öffentlich einsehbar gewesen.

+++ 25.02.2020: Im Rahmen der Sicherheitspanne auch Kinderporno-Chats enthüllt +++

Besonders schockierend war im Rahmen dieser Sicherheitslücke auch die Enthüllung, welche Art von Gruppenchats bei WhatsApp kursieren: So waren neben herkömmlichen Chats viele Gruppenchats mit pornografischem Bezug zu finden, darunter auch Chats, die sich explizit mit Kinderpornografie beschäftigen. Das deckte Multimedia-Journalist Jordan Wildon auf seinem Twitter-Account auf.

Facebook, zu dem WhatsApp gehört, gibt an, dass es sich bei der Veröffentlichung der Links um eine "bewusste Produktentscheidung" gehandelt habe. Ob das Unternehmen damit Kinderpornographie aufdecken wollte oder ob es sich in Wirklichkeit doch nur um eine weitere Sicherheitslücke gehandelt hat, ist nicht bekannt.

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++ 06.02.2020: Sicherheitslücke in Desktopversion der App +++

Ein Experte für IT-Sicherheit der Firma "PerimeterX"hat eine Sicherheitslücke bei der Desktopversion von WhatsApp entdeckt, die es Angreifern ermöglicht, Nachrichten zu manipulieren und dem User unbemerkt Malware zu schicken. Gefährdet sind Windows-Desktop- und Mac-User mit der App-Version 0.3.9309 und älter. Neuere Versionen seien laut "t3n"-Magazin nicht betroffen. Zu einem Update auf die neueste WhatsApp-Version wird dringend geraten. Grund für die Sicherheitslücke war dem "t3n"-Magazin zufolge der Einsatz einer veralteten Open-Source-Framework-Version, die es Hackern erlaubte, Malware unbemerkt im JavaScript zu verstecken.

+++ 01.02.2020: WhatsApp-Support eingestellt! DIESE Betriebssysteme sind betroffen +++

Nachdem Whatsapp bereits am 31.12.2019 bei einigen älteren Geräten den Stecker gezogen hat, folgen am 01.02.2020 nun weitere Smartphones, bei denen der Support eingestellt wird. Betroffen sind aktuell die Android-Versionen 2.3.7 sowie iOS 8 und älter Betriebssysteme.

Wer aktuell eines der betroffenen Betriebssysteme nutzt, muss jedoch nicht befürchten, dass er nun keine Nachrichten mehr im Messenger verschicken oder erhalten kann. Auf derHilfeseite von WhatsAppheißt es, dass man mit diesen Versionen keinen neuen Account mehr erstellen oder einen bereits existierenden Account verifizieren könne.

+++ 31.01.2020: DIESE 117 Emojis gibt's es bald bei WhatsApp +++

Ein Glas Bubble Tea, die gute alte Holzleiter, sogar eine Saugglocke für sanitäre Notfälle. Das sind nur drei Beispiele von 117 neuen Emojis, die das zuständige Unicode-Konsortium 2020 auf Smartphones und Co loslässt. Das geht aus einer Ankündigung der Organisation hervor, die sich eigentlich primär um einheitliche Schriftzeichen kümmert. Die neuen Emojis teilen sich auf in zwei Kategorien: Die eine zählt 62 noch nie da gewesene Zeichen wie etwa der lachende Smiley mit Träne im Auge, ein Pickup-Truck sowie die Transgender-Flagge.

Oder auch: ein komplettes Fondue-Set mit Caquelon, Spießen und einem Rechaud, in dem sogar eine Flamme lodert. Textilbegeisterte dürften sich über die neue Nähnadel mit Faden ebenso freuen wie Chirurginnen und Chirurgen. Bei der zweiten Kategorie, die 55 neue Zeichen umfasst, handelt es sich um Varianten bestehender Emojis, die es nun mit neuen Hauttönen oder vermehrt geschlechterinklusiv gibt. Beispiele sind hier etwa eine Frau als Bräutigam oder ein Mann, der einem Baby das Fläschen gibt.

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Entwickler können den Angaben zufolge Anfang März beginnen, mit den neuen Emojis zu arbeiten. Spätestens im Sommer dürften dann Unicode-Mitglieder wie Apple, Google oder Microsoft die neuen Emojis per Update auf die Endgeräte bringen.

+++ 22.01.2020: Kettenbrief verspricht Dark Mode - WhatsApp-Experten warnen vor Fake +++

Seit es in der Android-Beta-Version 2.19.366 erste Hinweise auf einen Dark Mode bei WhatsApp gab, warten Nutzer sehnlichst auf die neue Funktion. Wann der augenschonende Dunkelmodus jedoch verfügbar sein wird, ist zwar nach wie vor unklar. Nun kursiert eine Nachricht innerhalb des Messengers, die den Dark Mode verspricht. Doch Vorsicht: Der Verbraucherschutz warnt vor diesem Kettenbrief.

Laut "verbraucherschutz.com" verbreitet sich über diesen ominösen Kettenbrief zwar keine Schadsoftware, dennoch sollten WhatsApp-Nutzer vorsichtig sein. "Whatsapp Dark-Mode aktivieren Versuchen Sie, unsere neue Funktion! whatsapp.comHey! Shau mal: https://darkmode.whatsapp-colors.fun Die neue Whatsapp Dark-Mode is da. Ich habe es schon getan", heißt es in der Nachricht.

Zwar sei die Nachricht sehr glaubwürdig gestaltet, dennoch sollten bei einigen Details die Alarmglocken der Nutzer angehen. Zum einen ist die die Nachricht voller Rechtschreibfehler und zum anderen ist bereits erkennbar, dass der Link "whatsapp.com" auf eine ganz andere Webseite verweist.

Wer auf den Link klickt, gelangt auf eine Seite, auf der zunächst das Betriebssystem des Smartphones ausgewählt werden muss. Danach wird man aufgefordert, die Nachricht mit 20 Freunden zu teilen. Macht man dies, wird man auf verschiedene Webseiten weitergeleitet. Verbraucherschützer warnen, dass man dadurch womöglich in Abo-Fallen tappen könne. Auch der Download von Schadsoftware sei möglich. Daher der Tipp: Löschen Sie Kettenbriefe sofort und geben Sie nirgends unüberlegt ihre persönlichen Daten preis.

+++ 19.01.2020: WhatsApp-Störung! Nutzer können keine Bilder oder Videos verschicken +++

Massive Störung beim Nachrichten-Dienst WhatsApp. Nutzer konnten mehrere Stunden lang keine Videos und Fotos mehr verschicken. Reine Text-Nachrichten waren weiterhin möglich. Am frühen Nachmittag war das Problem wieder behoben.

+++ 17.01.2020: WhatsApp bleibt erstmal werbefrei +++

Bleiben WhatsApp-Nutzer auch zukünftig von nervigen Werbeeinblendungen verschont? Gab es in der Vergangenheit seit dem Zusammenschluss des Messengers mit Netz-Riese Facebook immer wieder Gerüchte darüber, dass es in der beliebten App künftig Werbeeinblendungen geben könnte, sind die Pläne jetzt offenbar auf Eis gelegt. Darüber berichtet das "Wall Street Journal" aktuell.

Demnach habe Facebook die dafür verantwortliche Abteilung sogar aufgelöst. Spekuliert worden war unter anderem darüber, dass zwischen den WhatsApp-Status-Meldungen künftig Werbung anzuzeigen. Gleichzeitig führt das"Wall Street Journal" aber auch aus, dass bei Facebook grundsätzlich weiterhin Interesse daran besteht, Werbung zusammen mit den User-Beiträgen anzuzeigen. Wie das allerdings realisiert werden kann, steht derzeit noch in den Sternen.

+++ 15.01.2020: Neue Funktion! So können Sie zukünftig Datenvolumen sparen +++

Millionen WhatsApp-User werden sich freuen: Ein neues Feature erlaubt es allen Apple-Usern, zukünftig große Mengen an Datenvolumen zu sparen. In den WhatsApp-Einstellungen lässt sich der Datenverbrauch leichter regulieren. Um die neue Funktion zu nutzen, wählen Sie in den WhatsApp-Einstellungen den Punkt "Daten- und Speichernutzung" aus und aktivieren den reduzierten Datenverbrauch.

Zudem können iOS-User nun auswählen, welche Dateitypen über das WLAN und welche über das mobile Internet heruntergeladen werden sollen. Hintergrund dieser Neuerung sind laut "infranken.de" die Beschwerden zahlreicher Nutzer, "über zugemüllte Download-Ordner durch Foto- und Videodateien, die im Messenger verschickt werden".

+++ 13.01.2020: Kettenbrief "Tobias Mathis" will User in die Falle locken +++

Wieder einmal macht ein ominöser Kettenbrief bei WhatsApp die Runde. In diesem wird vor einem Kontakt namens "Tobias Mathis" gewarnt. Wer diesen bestätigt und mit ihm in Kontakt tritt, läuft angeblich Gefahr, Daten zu verlieren. In besagtem "WhatsApp-Kettenbrief" wird laut "merkur.de" explizit davor gewarnt, auf Nachrichten oder Anrufe von "Tobias Mathis" zu reagieren.

"Sag bitte allen Leuten in deiner WhatsApp-Liste, dass sie den Kontakt 'Tobias Mathis' nicht annehmen sollen! Das ist ein Virus (über whatsapp) der zerstört die ganze Festplatte und zieht sich die Daten runter, wenn ihn einer deiner Kontakte erwischt, bist du auch betroffen, weil er sich durch die Liste frisst! Wenn dich die Nummer 01719626509 anruft, nimm ja nicht ab! Es ist ein Hacker", heißt es in der Nachricht. Laut dem Verbraucher-Portal "mimikama.at" besteht jedoch keine echte Gefahr für WhatsApp-User. Dafür müsste man schon eine infizierte Datei herunterladen. Was können Sie also tun? Ignorieren Sie den Kettenbrief "Tobias Mathis", löschen Sie diesen und leiten Sie ihn keinesfalls weiter.

+++ 09.01.2020: Whatsapp-Chats herunterladen geht nicht mehr +++

Die Export-Funktion von Chats in Whatsapp steht in Deutschland vorerst nicht mehr zur Verfügung. Das gilt sowohl für Android- als auch für iOS-Geräte, wie aus den Hilfeseiten des Messengers hervorgeht.

Bislang ließen sich über diese Funktion etwa Chats per E-Mail gepackt verschicken - auf Wunsch auch mit angehängten Medien. Das konnte zum Beispiel sinnvoll sein, wenn der Speicher im Smartphone knapp wurde. Nutzerinnen und Nutzern bot das Feature aber auch die Möglichkeit, Whatsapp-Chats an andere außerhalb des Messengers zu verschicken.

Das klassische Backup, also die Sicherung aller Chatverläufe auf dem Gerät oder - je nach Betriebssystem - in den Onlinespeichern iCloud oder Google Drive, bleibt von der Änderung unberührt. Es lässt sich in der App wie gewohnt über "Einstellungen/Chats/Chat-Backup" aufrufen und einrichten.

Hintergrund für das Deaktivieren der Funktion in den neuesten Versionen der Whatsapp-Anwendungen könnten Patentstreitigkeiten sein. Sowohl in den Android-FAQ als auch in den iOS-FAQ prangt aber nur ein schlichter Hinweis: "Diese Funktion wird in Deutschland nicht unterstützt."

+++ 02.01.2020: WhatsApp-Support eingestellt! DIESE Smartphones sind betroffen +++

Knapp 58 Millionen Menschen in Deutschland nutzen den Messenger täglich. Doch bei einigen Nutzern geht seit Silvester 2019 nichts mehr. Der Grund: WhatsApp hat den Support für einige Smartphones eingestellt.

WhatsApp-Support bei Windows, Android und iOS eingestellt! DIESE Geräte sind betroffen

Betroffen sind alle WhatsApp-Nutzer mit Windows Phones oder älteren Android- oder iOS-Geräten. Während der Messengergigant bei Windows bereits am 31.12.2019 den Stecker gezogen hat, folgen die Android-Versionen 2.3.7 und älter sowie iOS 8 und älter bis zum 01.02.2020.

WhatsApp weiterhin nutzbar

Auf der Hilfeseite von WhatsApp heißt es allerdings, dass man mit diesen Versionen keinen neuen Account mehr erstellen oder einen bereits existierenden Account verifizieren könne. Den Messenger könne man aber weiterhin verwenden. "Da wir für diese Betriebssysteme nicht mehr aktiv entwickeln, können einige Funktionen möglicherweise nicht mehr genutzt werden", heißt es außerdem auf der FAQ-Seite.

Lesen Sie auch:Kennen Sie DIESE Games in der Messenger-App?

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