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Phishing-Warnung!: SO werden Paypal- und Amazonkunden abgezockt

Paypal- und Amazonkunden müssen dieser Tage besonders wachsam sein. Wieder einmal sind gefährliche Phishing Emails im Umlauf, mit denen Betrüger Internetnutzern Kunden- und Zugangsdaten stehlen wollen.

Phishing-Betrüger haben es auf Paypal- und Amazon-Kunden abgesehen. (Foto) Suche
Phishing-Betrüger haben es auf Paypal- und Amazon-Kunden abgesehen. Bild: dpa

Immer wieder haben es miese Betrüger auf die sensiblen Daten von Internetnutzern abgesehen. Mit sogenannten Phishing-Mails wird versucht, Kunden- und Zugangsdaten zu stehlen. Besonders häufig sind es Paypal- und Amazon-Kunden, die ins Visier der Internetverbrecher geraten. So verwundert es nicht, dass aktuell erneut vor Paypal- und Amazon-Phishing gewarnt wird.

Phishing-Mails sollen Ihre Kundendaten bei PayPal abgreifen

Wie "mimikama.at" berichtet, verschicken Betrüger derzeit im Namen von Paypal eine E-Mail mit folgendem Wortlaut: "Es wurden Unregelmäßigkeiten auf Ihrem Konto entdeckt. Leider mussten wir feststellen, dass mit Ihrem PayPal-Konto Bestellungen aufgegeben wurden, welche unser Anti-Fraud Sicherheitsystem automatisch stornierte. Es wurde eine fehlerhafte Kreditkarte angegeben. Um auszuschließen, dass Ihr PayPal-Konto missbraucht wurde für diesen Vorgang, bitten wir Sie sich jetzt einer Sicherheitsüberprüfung zu unterziehen. Als Sicherheitsmaßnahme wurde der Zugang zu Ihrem PayPal-Konto temporär gesperrt, um weiteren Schaden bzw. fehlerhafte Bestellvorgänge zu unterbinden."

Vorsicht, Phishing! Ignorieren Sie diese Paypal-E-Mails

Eingebettet in das bekannte Paypal-Design könnte bei so manchem Kunden schnell der Eindruck entstehen, diese E-Mail sei tatsächlich echt. Innerhalb der Mail ist ein Link integriert, auf den unter keinen Umständen geklickt werden sollte. Dahinter verbirgt sich eine täuschend echt wirkende Eingabe-Maske für die PayPal-Daten. Geben Sie hier keinesfalls Ihre Zugangsdaten ein!

Amazon-Kunden im Visier dreister Phishing-Abzocker

Eine ähnliche Vorgehensweise legen die Betrüger bei den Amazon-Phishing-Mails an den Tag. Auch hier wird der Nutzer dazu aufgefordert, einem Link zu folgen und auf der nächsten Seite seine Zugangsdaten einzugeben.

49,95 Euro Bearbeitungsgebühr? Amazon-Kunden dreist abgezockt

"Guten Tag, Ihr Amazon-Nutzerkonto wurde auf Grund von verdächtigen Aktivitäten eingeschränkt. Aus Sicherheitsgründen ist die Eingabe Ihrer hinterlegten Daten notwendig. Kommen Sie dieser E-Mail innerhalb 48 Stunden nicht nach, wird Ihr Nutzerkonto aus Datenschutzgründen gesperrt. Aufgrund einer manuellen Überprüfung dieses Sachverhaltes, müssen wir eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 49,95 EUR erheben", heißt es in der dazugehörigen E-Mail.

Phishing-Betrüger wollen Kontodaten von Amazon-Kunden stehlen

"Kliсkеn Siе auf den unten аngеzeigten Link und folgen Siе den Аnwеisungеn. Wird festgеstellt, dаss Sie falsсhе Informаtiоnеn / falsсhe Zahlungsdatеn eingеben оdеr diеsе Bеstätigung ignоrierеn, wird Ihr Nutzerkontо vollständig gespеrrt und Sie an unsеre Sicherhеitsabteilung gemeldеt. Weiter (übеr den Siсherhеitsservеr)."

Reagieren Sie also unter keinen Umständen auf derlei E-Mails und loggen Sie sich im Falle eines Falles immer direkt auf der Webseite ein, anstatt auf dubiose Links zu klicken.

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/loc/news.de

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