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Ski alpin Weltcup 2022/23 Ergebnisse: Sander Vierter im Super-G der Herren in Cortina d'Ampezzo

Für die Herren steht vom 28. bis 29. Januar der Super-G in Cortina d'Ampezzo auf dem Weltcup-Plan. Alle aktuellen Ergebnisse aus Italien erfahren Sie hier im Wintersport-Überblick.

Der Ski alpin Weltcup geht für die Herren in Cortina d'Ampezzo weiter. (Foto) Suche
Der Ski alpin Weltcup geht für die Herren in Cortina d'Ampezzo weiter. Bild: picture alliance/dpa/AP | Marco Trovati

Nächster Stopp im Weltcup-Plan! Die Skirennfahrer sollten eigentlich an diesem Wochenende in Garmisch-Partenkirchen die Piste befahren, doch das Event wurde nach Schladming verlegt. Doch ein freies Wochenende gibt es für die Herren nicht. Der Weltcup führt die Profis nach Cortina d'Ampezzo in Italien. Dort müssen sie sich vom 28. bis 29. Januar in der Disziplin Super-G messen.

Ski alpin Weltcup 2022/23: Zeitplan der Herren im Super-G in Cortina d'Ampezzo (Italien)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream

28.01.2023

11.10 Uhr Super-G der Herren

ZDF

29.01.2023 10.15 Uhr Super-G der Herren ZDF

Lesen Sie auch:Alle Wintersport-Termine und TV-Übertragung im Überblick

Ski alpin Weltcup 2022/23: Alle Ergebnisse im Super-G der Herren inCortina d'Ampezzo (Italien)

Wie sich die Herren im Super-G inCortina d'Ampezzo schlagen, erfahren Sie mit allen aktuellen Formationen rund um das Wintersport-Event im Ergebnis-Ticker.

 

+++ 29.01.2023: Skirennfahrer Sander Vierter im Super-G +++

Andreas Sander macht dem Deutschen Skiverband vor der WM Hoffnung. Seine Teamkollegen enttäuschen erneut. Ein Schweizer fährt weiter in seiner eigenen Liga.

Cortina d'Ampezzo (dpa) - Skirennfahrer Andreas Sander hat bei der WM-Generalprobe sein erstes Weltcuppodest knapp verpasst, nach zuletzt enttäuschenden Ergebnissen aber ein Erfolgserlebnis gefeiert. Der 33 Jahre alte Speed-Spezialist fuhr beim Super-G von Cortina d'Ampezzo auf Rang vier und egalisierte sein bestes Karriereergebnis im Weltcup. Vier Hundertstelsekunden fehlten Sander beim Sieg des Schweizers Marco Odermatt auf Platz drei.

«Heute habe ich endlich wieder den Angriff gefunden. Da musste eine Antwort kommen», sagte der Routinier im ZDF mit Blick auf seinen ernüchternden 22. Platz vom Samstag. 2021 hatte Sander in Cortina WM-Silber in der Abfahrt gewonnen.

Der Gesamtweltcupführende und Vortagessieger Odermatt nahm seinen achten Saisonsieg mit einem ungläubigen Schulterzucken hin. Der Vorsprung auf den Italiener Dominik Paris betrug 0,76 Sekunden, Dritter wurde Daniel Hemetsberger (+1,03) aus Österreich. Odermatts Dauerrivale Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen schied nach einem Fahrfehler aus.

Bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft vom 6. bis 19. Februar gehört der Schweizer zu den großen Favoriten. Die deutsche Herren-Riege startet trotz Sanders positivem Ausreißer mit Außenseiterchancen, ihre Durststrecke ohne Podestplatz setzte sich in Abwesenheit von Thomas Dreßen in Cortina fort.

Josef Ferstl, Vizeweltmeister Romed Baumann und Dominik Schwaiger patzten und landeten auf den Rängen 30, 37 und 39. Simon Jocher schied aus. Das Rennen wurde mitbestimmt von Stürzen und Ausfällen: 21 der 60 Starter kamen nicht ins Ziel.

+++ 28.01.2023: Deutsche Skifahrer im Super-G mit nächstem Dämpfer +++

Die deutschen Speed-Herren suchen rund eine Woche vor Beginn der alpinen Ski-Weltmeisterschaften weiter nach ihrer WM-Form. Beim Comeback-Sieg des Schweizer Skirennfahrers Marco Odermatt in Cortina d'Ampezzo belegte Andreas Sander als bester DSV-Athlet Rang 22. Der Norweger Aleksander Aamodt Kilde wurde im Super-G am Samstag mit einem Rückstand von 0,35 Sekunden Zweiter gefolgt von Mattia Casse aus Italien (+0,49).

Vom 6. bis 19. Februar fahren die Alpinen in Frankreich um WM-Medaillen. Die deutsche Herren-Riege startet mit Außenseiterchancen, ihre Durststrecke ohne Podestplatz setzte sich in Abwesenheit von Thomas Dreßen in Cortina fort. Romed Baumann und Simon Jocher bei seiner Rückkehr nach Verletzungspause kamen nach einem Fahrfehler nicht einmal ins Ziel. Dominik Schwaiger (30.) und Josef Ferstl (37.) waren chancenlos im Kampf um die vorderen Ränge.

Vor allem Ferstl haderte mit seinem nächsten Rückschlag. "Wir erwarten uns alle mehr. Heute war es ein richtiges Scheiß-Rennen von mir. Der Grund-Speed ist da, aber ich bringe halt einfach keine fehlerfreien Läufe runter", äußerte sich der 34-Jährige im ZDF selbstkritisch.

Für Odermatt, der bei der WM im Super-G, der Abfahrt und im Riesenslalom zu den Mitfavoriten zählt, war es das erste Rennen nach seiner in Kitzbühel erlittenen Knieverletzung. Der 25-Jährige baute mit seinem siebten Saisontitel die Führung im Gesamtweltcup weiter aus. Am Sonntag steht für die Alpinen ein zweiter Super-G an.

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/news.de/dpa

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