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Ski alpin Weltcup 2022/23 in Live-Stream oder TV: Straßer wird Slalom-Vierter in Wengen - Kristoffersen gewinnt

Vom 10. bis 15. Januar 2023 geht es für die Ski-alpin-Herren im Weltcup 2022/23 nach Wengen in der Schweiz, wo Super-G, Abfahrt und Slalom auf dem Wettkampfplan stehen. Alle Ergebnisse gibt es mit Live-Stream- oder TV-Infos hier.

Die Ski-alpin-Herren sind in Wengen in der Schweiz in den Weltcup-Disziplinen Super-G, Abfahrt und Slalom gefordert. (Foto) Suche
Die Ski-alpin-Herren sind in Wengen in der Schweiz in den Weltcup-Disziplinen Super-G, Abfahrt und Slalom gefordert. Bild: picture alliance/dpa/KEYSTONE | Jean-Christophe Bott
Für die Wintersport-Elite geht's im Ski-alpin-Weltcup 2022/23 ab in die Schweiz: Vom 10. bis 15. Januar 2023 messen sich die Herren in Wengen in den Disziplinen Super-G, Abfahrt und Slalom. Alle Ergebnisse der Weltcup-Wettbewerbe aus Wengen gibt's hier auf einen Blick - Zeitplan und Infos zu TV-Übertragungen und Live-Streams inklusive.

Ski alpin Weltcup 2022/23: Zeitplan der Herren für Abfahrt, Super-G und Slalom in Wengen (Schweiz)

Datum Beginn (MEZ) Disziplin TV-Übertragung / Live-Stream

Dienstag, 10.01.2023

Abfahrt der Herren, Training

 

Mittwoch, 11.01.2023   Abfahrt der Herren, Training  
Donnerstag, 12.01.2023   Abfahrt der Herren, Training

 

Freitag, 13.01.2023 12.30 Uhr Super-G der Herren

ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Eurosport1

Samstag, 14.01.2023 12.30 Uhr Abfahrt der Herren ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Eurosport1

Sonntag, 15.01.2023 10.15 Uhr Slalom der Herren, 1. Lauf ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Eurosport1

Sonntag, 15.01.2023 13.15 Uhr Slalom der Herren, 2. Lauf ARD / Das Erste

Live-Stream in der ARD Mediathek

Ski alpin Weltcup 2022/23: Alle Ergebnisse aus Super-G, Abfahrt und Slalom der Herren in Wengen (Schweiz)

Wie sich die alpinen Ski-Stars in Super-G, Abfahrt und Slalom schlagen, erfahren Sie mit allen Ergebnissen und Infos zum Weltcup-Event in Wengen hier im Wintersport-Überblick.

+++ 17.01.2023: Saison-Aus für Skirennfahrer Tremmel: Knorpelverletzung im Knie +++

Der deutsche Skirennfahrer Anton Tremmel hat sich beim Weltcup in Wengen eine Knorpelverletzung im linken Knie zugezogen und fällt für die restliche Alpin-Saison aus. Der Technik-Spezialist vom SC Rottach-Egern muss operiert werden, wie der Deutsche Skiverband am Dienstag mitteilte. Der 28-Jährige war beim Slalom in Wengen am Sonntag bereits im ersten Lauf ausgeschieden. Eine Woche zuvor hatte Tremmel in Adelboden mit Platz 13 das beste Einzelergebnis in seiner Weltcup-Karriere gefeiert.

"Die Verletzung mit dem verbundenen Ausfall ist natürlich ärgerlich, vor allem, weil ich gut in Form war", sagte der Sportsoldat. "Aber für mich ist es wichtig, dass mit der Operation die Voraussetzung geschaffen wird, um in den Rennsport zurückzukommen. Ich werde hart und konzentriert arbeiten, um im nächsten Winter wieder fit zu sein."

+++ 15.01.2023: Straßer wird Vierter in Wengen - Kristoffersen gewinnt +++

Skirennfahrer Linus Straßer hat seine starke Form drei Wochen vor den alpinen Weltmeisterschaften in Frankreich erneut bestätigt, einen weiteren Podestplatz aber knapp verpasst. Der Münchner wurde beim Slalom in Wengen am Sonntag Vierter. Der Norweger Henrik Kristoffersen feierte seinen 30. Weltcup-Sieg. Zweiter wurde der Schweizer Loic Meillard vor Kristoffersens Landsmann Lucas Braathen.

Die Bedingungen in der Schweiz waren wechselhaft und extrem herausfordernd. Im ersten Durchgang profitierte der 30 Jahre alte Straßer auf der vom Regen aufgeweichten Piste von seiner niedrigen Startnummer 2. Vor dem Finale setzte dann starker Schneefall ein. Straßer zeigte erneut eine gute Vorstellung. Für einen Podiumsplatz wie in Madonna di Campiglio und Adelboden, wo er jeweils Dritter geworden war, reichte es aber nicht mehr.

"Es war wieder mal ein sehr schwieriges Rennen", sagte der Sportler vom TSV 1860 München. Den vierten Rang nehme er letztlich gerne und "mit Handkuss". Nach einem "soliden, kontrollierten ersten Durchgang" habe er im zweiten Lauf Gas geben wollen. Er habe während der Fahrt aber gemerkt, dass er die Spuren nicht ganz treffe und sei daher positiv überrascht gewesen, dass es dennoch zur zwischenzeitlichen Führung gereicht hatte. Nun freue er sich auf den Slalom am kommenden Sonntag in Kitzbühel.

Straßers Teamkollege Sebastian Holzmann fuhr auf Platz 18. David Ketterer, Alexander Schmid, Anton Tremmel, Fabian Himmelsbach und Adrian Meisen hatten es nicht in den zweiten Lauf geschafft.

+++ 14.01.2023: Ski-Star Kilde holt nächsten Sieg - Deutsche verpassen Top Ten +++

Mit einer weiteren furiosen Vorstellung hat der norwegische Skirennfahrer Aleksander Aamodt Kilde Kurs auf den Doppelsieg in Wengen genommen. Nachdem er den Super-G am Freitag gewonnen hatte, lag der 30-Jährige auch bei der verkürzten Abfahrt am Samstag nach 30 Startern klar in Führung. Im Ziel hatte er 0,88 Sekunden Vorsprung auf seinen Dauerrivalen, den Gesamtweltcupführenden Marco Odermatt aus der Schweiz. Dritter war der Italiener Mattia Casse (+1,01 Sekunden). Für Kilde war es der sechste Saisonsieg.

Die deutschen Speedspezialisten verpassten die Top Ten. Romed Baumann, dem die Fans im Zielraum zu seinem 37. Geburtstag ein kleines Ständchen sangen, lag auf Platz 14. Thomas Dreßen, der nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback gab, belegte Rang 19. Josef Ferstl, Andreas Sander und Dominik Schwaiger lagen auf den Plätzen 20, 26 und 27. Der Schweizer Olympiasieger Beat Feuz, der seine Karriere nach den Rennen in Kitzbühel am nächsten Wochenende beenden wird, war bei seinem letzten Heim-Weltcup Fünfter. Wegen starken Windes im oberen Abschnitt waren die Athleten vom Reservestart aus auf die Strecke gegangen. Statt über rund 4,5 ging das Rennen nur noch über knapp drei Kilometer. Am Sonntag steht in Wengen noch ein Slalom auf dem Programm.

+++ 13.01.2023: Skifahrer Kilde gewinnt Super-G in Wengen - Deutsche enttäuschen +++

Der norwegische Skirennfahrer Aleksander Aamodt Kilde hat den Super-G in Wengen gewonnen. Der 30-Jährige feierte am legendären Lauberhorn am Freitag seinen fünften Saisonsieg. Der Schweizer Stefan Rogentin schaffte es als Zweiter erstmals auf ein Weltcup-Podest. Dritter wurde sein Landsmann, der Gesamtweltcupführende Marco Odermatt. Insgesamt fuhren fünf Schweizer bei ihrem Heimrennen unter die Top Ten.

Die deutschen Speedfahrer enttäuschten. Andreas Sander und Josef Ferstl belegten die Plätze 23 und 27. Romed Baumann schied aus, Dominik Schwaiger verzichtete kurzfristig auf einen Start. Thomas Dreßen, der zuletzt mehrere Wochen wegen einer Muskelverletzung ausgefallen war, soll nur die Abfahrt am Samstag bestreiten.

Baumann hatte auf einer Welle einen Schlag abbekommen und daraufhin den Kurs nicht mehr halten können. "Da hat man gute 140 km/h drauf. Ich habe einen Sturz noch verhindern können und bin froh, dass ich gesund im Ziel stehe", sagte er der ARD.

Teamkollege Sander wollte die Ergebnisse mit Blick auf die nahende Weltmeisterschaft vom 6. bis 19. Februar in Frankreich nicht überbewerten. "Heute hätte ich mir deutlich mehr zugetraut, das ist nicht gelungen. Morgen ist ein komplett anderes Thema", sagte er. In den Abfahrten am Samstag und am nächsten Wochenende in Kitzbühel wolle er zu seiner Form finden. Er fühle sich gut, brauche aber "jetzt noch nicht auf die WM schauen."

+++ 13.01.2023: Neureuther erfüllt Rosi Mittermaiers Wunsch mit TV-Auftritt +++

Der frühere Skistar Felix Neureuther hat nach dem Tod seiner Mutter Rosi Mittermaier einen Einblick in seine Gefühlswelt gegeben. Es sei eine schwere Zeit für die Familie, sagte der 38-Jährige am Rande des Weltcups in Wengen am Freitag der ARD. Es müsse aber "auch bei uns Zuhause ein Stück weit Normalität einkehren", erklärte Neureuther. "Das ist ganz wichtig für unseren Prozess in der tiefen Trauer."

Die zweimalige Olympiasiegerin war am 4. Januar im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. Es sei ihr expliziter Wunsch gewesen, dass er für seine Tätigkeit als TV-Experte ans Lauberhorn reise, berichtete Neureuther. "Felix, fahr' nach Wengen" habe seine Mutter ihm noch gesagt. "Genieße es, hier in dieser tollen Kulisse zu sein." Wengen sei ein "ganz spezieller Ort für uns als Familie", erzählte der 13-malige Weltcupsieger. Sowohl er als auch sein Vater Christian Neureuther haben den Slalom in der Schweiz zu ihrer aktiven Zeit als Skirennfahrer jeweils zweimal gewonnen.

"Hier wird seriöser Sport betrieben, hier ist nicht dieses Halligalli wie an anderen Orten", sagte Neureuther. "Deswegen ist es gut, hier zu sein - und auch absolut im Sinne der Mama." Er bedankte sich für die große Anteilnahme am Tod seiner Mutter und auch dafür, wie die Ski-Familie ihn in dieser schweren Zeit unterstütze.

+++ 11.01.2023: "Körperlich passt alles": Skifahrer Dreßen bereit für Comeback +++

Skirennfahrer Thomas Dreßen fühlt sich gut gerüstet für sein Weltcup-Comeback. Sein Gefühl sei "sehr gut", sagte der 29-Jährige in einer Mitteilung des Deutschen Skiverbands (DSV) vom Mittwoch mit Blick auf die legendären Lauberhorn-Rennen in Wengen am kommenden Wochenende. "Körperlich passt alles. Von daher freue ich mich auf die nächsten Tage. Ich hoffe, das Wetter spielt mit, dass wir samstags die Abfahrt fahren können." Am Freitag steht für die Herren in der Schweiz zudem ein Super-G an.

Dreßen, der beste deutsche Speedfahrer und Sieger der berühmten Abfahrt von Kitzbühel 2018, hatte sich beim Weltcup in Gröden Mitte Dezember eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Nur wenige Wochen nach seinem Comeback infolge einer komplizierten Knie-Operation hatte er deshalb erneut pausieren müssen. Für die alpine Ski-WM in Frankreich im Februar ist Dreßen allerdings schon qualifiziert.

+++ 08.01.2023: Skirennfahrer Dreßen kündigt Comeback in Wengen an +++

Skirennfahrer Thomas Dreßen hat nach mehrwöchiger Verletzungspause sein Comeback angekündigt. Wie Deutschlands bester Speed-Fahrer auf Instagram mitteilte, will er beim Lauberhornrennen am kommenden Wochenende in Wengen starten. "Nach meiner Verletzungspause bin ich wieder auf den Skiern und fühle mich großartig!!! Also bin ich bereit für die kommenden Klassiker", schrieb der 29-Jährige am Sonntag.

Der fünfmalige Weltcupsieger hatte sich Mitte Dezember bei der Abfahrt in Gröden eine Muskelverletzung im rechten Oberschenkel zugezogen. Nur wenige Wochen nach seinem Comeback Ende November musste Dreßen erneut pausieren. Durch einen achten Platz in Lake Louise ist der Oberbayer bereits für die WM im Februar in Frankreich qualifiziert.

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/news.de/dpa

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