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Sebastian Kakol ist tot: Tödliche Überdosis! Bodybuilder stirbt mit nur 39 Jahren

Die Bodybuilding-Szene trauert: Sebastian Kakol ist 2019 kurz nach einem Wettbewerb mit 39 Jahren gestorben. Nach der Obduktion machten die Gerichtsmediziner eine schreckliche Entdeckung: Er starb an einer Drogenüberdosis.

Bodybuilder Sebastian Kakol ist mit 39 Jahren gestorben. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Bodybuilder Sebastian Kakol ist mit 39 Jahren gestorben. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ Valeriy Lebedev

Sebastian Kakol hatte es geschafft. Er gewann im November 2019 die Bodybuilder-Meisterschaft in Manchester. Er war auf dem besten Weg sich in dieser Szene einen Namen zu machen. Doch zwei Tage nachdem er den Meistertitel "Mister UK" gewann, wurde er mit 39 Jahren tot in seiner Wohnung gefunden.

Sebastian Kakol ist tot! Bodybuilder starb an Kokainüberdosis

Nachdem die Polizei den leblosen Körper von Sebastian Kakol gefunden hatte, wurde er in der Gerichtsmedizin in Pontypridd, Südwales untersucht. Die Ärzte gehen davon aus, dass er an einer Kokainüberdosis starb. Neben der Droge machte ein Pathologe eine "ungewöhnliche" Entdeckung. In seinem Blut fanden sie die Mittel Clomifen und Tamoxifen. Clomifen wird bei Kinderwunsch eingesetzt, wenn der Eisprung ausbleibt, um eine Eizellenreifung im Eierstock auszulösen. Tamoxifen ist ein Antihormon, dass bei der Brustkrebsbehandlung verabreicht wird. Es hemmt die Produktion von Östrogen. Sie werden häufig von Menschen genommen, die auch Anabolika einnehmen. Laut Obduktion soll der Sportler vor seinen Bodybuilding-Wettkämpfen diese Fruchtbarkeitshormone zum Muskelaufbau genommen haben.

Bruder trauert um verstorbenen Bodybuilder

Der gebürtige Pole verfolgte erfolgreich seine Bodybuilding-Karriere. Nebenbei arbeitete er als Türsteher in einem Club in Cardiff.Sein Bruder Michal sagte nach seinem Tod: "Sebastian lebte die letzten 12 Jahre in Cardiff, wo er diese Stadt als sein zweites Zuhause ansah. Er entwickelte seine Leidenschaft für Bodybuilding und erzielte seine ersten Erfolge." Er fügte hinzu: "Er war ein Mensch mit großem Herzen, der von seiner Familie und seinen Freunden vermisst und nie vergessen werden wird".

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/bua/news.de

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