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Boris Becker ist als Tennis-Legende gefragt und sollte eigentlich für den Sender Eurosport die Matches bei den US Open 2017 kommentieren. Doch die Behörden verweigerten dem 49-Jährigen die Einreise in die USA. DAS steckt dahinter.
Selbst wenn Boris Becker nicht mehr als aktiver Spieler auf dem Tennisplatz steht, ist der 49-Jährige als Experte schwer gefragt. Aus diesem Grund sollte Boris Becker auch die Matches bei den US Open 2017, die am 22. August begonnen haben, für den Sportkanal Eurosport live vor Ort kommentieren - doch diese Pläne sind jetzt geplatzt! Boris Becker durfte einem Bericht der "Bild" zufolge nämlich nicht in die USA einreisen.
Nach Informationen der "Bild" habe es Probleme mit dem Visum von Boris Becker gegeben, weshalb die Behörden den Tennis-Star nicht in die USA einreisen ließen. Das Arbeitsvisum, das Boris Becker für die Berichterstattung von den US Open benötigt, sei abgelaufen gewesen. Selbst der Versuch, die Einreiseerlaubnis bei der US-Botschaft in London zu verlängern, sei gescheitert. Boris Becker versuche offenbar weiter, die Visa-Streitigkeit zu klären und will, sobald seine Papiere für die Einreise komplett sind, in die USA nachreisen, um als Experte bei den US Open am Mikrofon Platz zu nehmen.
Allerdings scheinen die Einreiseprobleme in die USA derzeit nicht die einzigen Sorgen von Boris Becker zu sein. Auch sein ältester Sohn Noah Becker, der aus der Ehe von Boris Becker mit Barbara Becker stammt, macht dem 49-Jährigen derzeit Kummer. Bekanntlich nahm der 23-Jährige an der TV-Sendung "Grill den Henssler" teil und sorgte mit seinem Auftritt für gemischte Reaktionen beim Publikum. Doch Noah Beckers fragwürdiger TV-Auftritt ist es nicht, der seinen Vater Boris Becker auf die Palme bringt - vielmehr ist es dem 49-Jährigen ein Dorn im Auge, dass sein Filius offenbar Opfer von rassistischen Äußerungen wurde.
Auf Twitter macht Boris Becker seinem Unmut Luft und wirft Steffen Henssler Rassismus vor. "Ich wusste nicht dass Henssler Rassist ist", so Boris Becker in seinem Tweet. Offenbar stieß es dem 49-Jährigen sauer auf, dass sich Steffen Henssler mit einem Instagram-Post der wildgelockten Simpsons-Figur Tingeltangel-Bob über die ähnlich chaotische Frisur von Noah Becker lustig machte.
Ich wusste nicht dass #henssler Rassist ist ( Instagram bild)! Witze über Hautfarbe/ Haare von meinem Sohn sind unangebracht!
— Boris Becker (@TheBorisBecker) 28. August 2017
In einem weiteren Tweet motzte Boris Becker weiter gegen den TV-Koch und ließ verlauten, "Beleidigungen gegenüber meinem Sohn gehen gar nicht". Reagiert die Tennislegende hier über? Immerhin ist Steffen Henssler dafür bekannt, seinen "Grill den Henssler"-Gästen die eine oder andere Spitze an den Kopf zu werfen und die Promis im Studio nicht gerade mit Samthandschuhen anzufassen...
Henssler: Beleidigungen gegenüber meinem Sohn gehen gar nicht ....wenn Moschner private Fragen stellt selber Schuld ! Melde dich bei mir
— Boris Becker (@TheBorisBecker) 28. August 2017
Schon gelesen? DIESEN Job kriegt Boris Becker beim DTB.
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loc/kad/news.de