Von news.de-Redakteurin - Uhr

Zauberhaftes Marrakesch: Lesen Sie auf Seite 4, welche Sehenswürdigkeiten Sie in Marrakesch erwarten

Gut gestärkt ruft nach dem Schlemmen wieder die Atmosphäre der Stadt. Rund um das Al Fassia erwartet Marokko-Besucher mit den Agdal-Gärten eine duftende Grünanlage mit Orangen- und Zitronenbäumen. Ein paar Meter weiter wachsen Aprikosen- und Granatapfelbäume und laden zum Flanieren im Park ein, der zusammen mit den Menara-Gärten zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Etwas quirliger geht es auf dem Djemaa El Fna zu, dem zentralen Markplatz Marrakeschs. «Dieser Ort ist einfach magisch, man muss selbst dagewesen sein, um es zu verstehen. Hier geschehen so viele Dinge auf einmal, es gibt immer was zu sehen», schwärmt Myra. Geschichtenerzähler, Gaukler und Musiker beleben die Atmosphäre, an Marktständen gibt es allerhand zu probieren – und das oft bis in die späten Abendstunden hinein.

Mitbringsel-Suche in den Gassen von Marrakeschs Altstadt

In den angrenzenden Souks, den kleinen Gassen, in denen sich hervorragend nach Souvenirs stöbern lässt, geht der Trubel weiter. Obwohl das Warenangebot überwältigend ist und sich bisweilen viele Urlauber und Einheimische in den engen Gassen tummeln, sollte man gut aufpassen und sich nicht vollends vom bunten Zauber hypnotisieren lassen. Zwar mögen Touristen Fußgängerzonen aus der deutschen Heimat kennen, wo keine motorisierten Gefährte unterwegs sind. In Marrakesch flitzen die Einheimischen mit Fahrrädern oder Motorrollern jedoch auch durch die kleinsten Gassen und schlängeln sich gekonnt zwischen den Schaulustigen durch. Ab und zu den Blick von den betörenden Auslagen abwenden und nach Mopeds Ausschau halten, kann also dazu beitragen, dass niemand seinen Marrakesch-Bummel durch einen Arztbesuch unterbrechen muss.

Nicht nur bei den Streifzügen durch die Händlerviertel bietet sich ein farbenfrohes Bild, fast alle Gebäude der Königsstadt sind bunt und aufregend. Nicht entgehen lassen sollten sich Urlauber die Koutoubia-Moschee, den botanischen Garten Jardin Majorelle oder den prächtigen Bahia-Palast. «Das satte Rot der Befestigungsmauern, Remparts genannt, dazwischen Pferdekutschen und die Menschen, die hier trotz ihrer Gegensätze harmonisch zusammenleben – das ist für mich das typische Flair von Marrakesch», fasst Mariam zusammen, die mit ihren Schwestern seit knapp drei Jahrzehnten in der Stadt lebt. «Es ist einfach eine magische Stadt, ganz egal, zu welcher Jahreszeit man hierher kommt. Am schönsten finde ich Marrakesch allerdings im Frühling», so die 47-Jährige mit einem Lächeln.

Bleiben Sie dran!

Wollen Sie wissen, wie das Thema weitergeht? Wir informieren Sie gerne.