Donald Trump: Wenn das "The Don" sieht! Enkelin Kai versagt auf ganzer Linie

• Donald Trump teilt Liebe zum Golfsport mit Enkelin Kai
• 18-jährige Enkeltochter von "The Don" blamiert sich bei Annika LPGA-Golfturnier
• Kai Trump trauriges Schlusslicht bei Golf-Event

Als wiedergewählter US-Präsident müsste Donald Trump seine gesamte Energie eigentlich darauf verwenden, sein Amt mit Hingabe auszufüllen, doch anstatt rund um die Uhr im Weißen Haus zu sitzen und im Oval Office wichtige Schriftstücke zu studieren, verbringt der Republikaner lieber Zeit auf dem Golfplatz. Mit seiner Leidenschaft für den Golfsport ist Donald Trump in seiner Familie nicht allein - auch seine älteste Enkelin Kai Trump schwingt bereits den Golfschläger und macht Opa Donald mächtig stolz. Allerdings leistete sich die 18-Jährige, so ist es aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen, bei einem hochkarätigen Golfturnier eine handfeste Blamage, die ihren Großvater nicht sonderlich erfreuen dürfte.

Da blutet Donald Trumps Golfer-Herz: Enkelin Kai versagt bei Golf-Turnier auf ganzer Linie

Die 18-jährige Enkelin von US-Präsident Donald Trump erlebte bei ihrem ersten Auftritt auf der LPGA-Tour ein sportliches Debakel sondergleichen. Mit einer Runde von 83 Schlägen und damit 13 über Par landete Kai Trump beim prestigeträchtigen Annika-Turnier im Pelican Golf Club in Florida auf dem letzten Platz des 108-köpfigen Teilnehmerfeldes.

Die Teenagerin startete denkbar schlecht in die Runde und kassierte auf den ersten vier Löchern direkt vier Bogeys. Im weiteren Verlauf kamen noch fünf weitere Bogeys und zwei Doppel-Bogeys hinzu - nicht ein einziger Birdie gelang der Nachwuchsgolferin während der gesamten Runde. Am Ende lag sie 19 Schläge hinter der führenden Südkoreanerin Haeran Ryu und sogar fünf Schläge hinter der Vorletzten. Kurzum: Ein Tag, an den sich Kai Trump nicht voller Freunde erinnern wird.

Kai Trump bei Golfturnier: Umstrittene Einladung sorgt für Kopfschütteln

Die Teilnahme der Präsidenten-Enkelin, die 2007 als ältestes Kind von Donald Trump Jr. und Vanessa Trump geboren wurde, sorgte bereits im Vorfeld für heftige Diskussionen. Mit Platz 461 in der nationalen Juniorinnenwertung erhielt Kai Trump eine der begehrten Sponsor-Einladungen, die normalerweise deutlich höher platzierten Talenten vorbehalten sind. Laut "Wall Street Journal" rangiert sie in anderen Nachwuchsrankings sogar nur auf den Plätzen 1.083 und 1.295.

Dan Doyle, Besitzer des Pelican Golf Clubs, rechtfertigte die Entscheidung mit Kai Trumps enormer Social-Media-Reichweite. Die Veranstalter erhofften sich durch ihre Millionen Follower zusätzliche Aufmerksamkeit für das mit 3,25 Millionen Dollar dotierte Turnier. Gainbridge, der Titelsponsor des Events, vergab die Wildcard gezielt an die Teenagerin, die bei ihrem bisher wichtigsten Juniorinnen-Turnier im März mit 22 Schlägen Rückstand auf die Vorletzte den letzten Platz belegt hatte.

Kai Trump strotzt vor Selbstbewusstsein trotz Golfplatz-Debakel: "Mein Spiel ist gut"

Trotz des ernüchternden Ergebnisses zeigte sich die Highschool-Schülerin nach der Runde kämpferisch. Sie räumte ein, nervöser gewesen zu sein als erwartet, betonte aber gleichzeitig, viele gute Schläge gemacht zu haben - nur eben an die falschen Stellen. "Es fühlte sich ziemlich gut an, mit den weltbesten Spielerinnen mitzuhalten und sie auf einigen Löchern sogar zu übertreffen", erklärte Trump selbstbewusst. Die 18-Jährige, die ab Herbst für die University of Miami spielen wird, bekräftigte ihre Ambitionen im Profigolf. Nach eigenen Angaben will sie "zu 100 Prozent" Profigolferin werden. Besonders ihre Schlagweiten vom Abschlag sieht sie positiv - tatsächlich konnte sie in dieser Disziplin mit den Profis mithalten und traf acht von 14 Fairways.

Hat Donald Trumps Enkelin Kai das Zeug zur Profi-Golferin?

Die detaillierte Analyse ihrer Runde offenbart, wo die Probleme der Nachwuchsgolferin lagen. Während Trump vom Abschlag durchaus mithalten konnte, versagten ihr die Nerven rund um die Grüns. Nur sieben Mal erreichte sie die Putting-Fläche in der vorgesehenen Schlagzahl - eine Quote, die im Profibereich inakzeptabel ist. Annika Sorenstam, die Namensgeberin des Turniers und Golf-Legende, hatte diese Schwäche bereits nach einer gemeinsamen Übungsrunde prognostiziert. Die Schwedin attestierte Trump zwar hohe und weite Abschläge, sah aber das kurze Spiel als Achillesferse. Die anfänglich rund 200 Zuschauer, die von acht Secret-Service-Agenten auf Abstand gehalten wurden, lichteten sich zusehends. Nach vier Löchern war die Hälfte verschwunden - die erhoffte Zuschauermagnetin konnte sportlich nicht überzeugen.

Trump-Enkelin Kai bei Turnier-Debüt ausgeschieden

Kai Trump hat bei ihrem Golf-Debüt bei einem Profi-Event den Cut klar verpasst und ist beim Turnier "The Annika" als Letzte des Teilnehmerfeldes ausgeschieden. Die Enkelin von US-Präsident Donald Trump benötigte in Belleair/Florida in den ersten beiden Runden insgesamt 158 Schläge, 27 mehr als die beiden Führenden. Zur Qualifikation für die beiden verbleibenden Runden fehlten ihr 17 Schläge. Allerdings zeigte die 18-Jährige bei der mit 3,25 Millionen Dollar dotierten Veranstaltung im Vergleich zu ihrer schwachen ersten Runde eine deutliche Steigerung, nach der 83er-Runde zum Auftakt benötigte sie am zweiten Tag nur 75 Schläge. Damit schaffte sie zumindest den Anschluss an den Rest des Feldes, nachdem sie zuvor abgeschlagen gewesen war.

Trump gelangen unter anderem vier Birdies (ein Schlag unter Par) sowie beinahe ein Hole-in-one. Allerdings leistete sie sich auch ein Triple-Bogey (drei Schläge über Par). "Am ersten Tag war ich definitiv sehr nervös. Ich glaube, die Nervosität hat mich einfach überwältigt", sagte Trump. Am zweiten Tag "fühlte ich mich ehrlich gesagt sehr ruhig und gelassen. Deshalb habe ich besser gespielt."

Kai Trumps Golf-Blamage trotz Tiger Woods als Stiefvater: Mama Vanessa platzt trotzdem vor Stolz

Golf-Ikone Tiger Woods, der mit Trumps Mutter Vanessa liiert ist, hatte der Teenagerin vor dem Turnier geraten, einfach Spaß zu haben und mit dem Strom zu schwimmen. "Was auch immer passiert, passiert", lautete der Rat des 15-fachen Major-Siegers an die Nachwuchsgolferin. Kais Mutter Vanessa verfolgte die Runde ihrer Tochter vor Ort und zeigte sich trotz des Ergebnisses zufrieden. "Ich bin sehr stolz auf meine Tochter. Sie hat sehr gut gespielt", erklärte sie nach der Runde. Immerhin: Im Vergleich zu ihrem katastrophalen Auftritt beim Sage Valley Junior Invitational im Frühjahr, wo Trump über vier Runden 52 über Par spielte, war die Leistung in Florida eine deutliche Steigerung. Damals hatte sie 22 Schläge Rückstand auf die Vorletzte.

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loc/news.de/dpa/stg