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Prinz Harry: Harry lässt Vaterschafts-Bombe platzen! Ist James Hewitt sein "echter Vater"?

Vor dem Londoner High Court hat sich Prinz Harry in dieser Woche erstmals persönlich zu den Gerüchten um seinen angeblich "wahren Vater" geäußert. Im Zeugenstand ließ er jetzt die Vaterschafts-Bombe platzen.

Prinz Harry wirkte beim Erscheinen vor dem High Court in London sichtlich mitgenommen. (Foto) Suche
Prinz Harry wirkte beim Erscheinen vor dem High Court in London sichtlich mitgenommen. Bild: picture alliance/dpa/AP | Frank Augstein

Sichtlich angeschlagen erschien Prinz Harry am Dienstag (6. Juni) vor dem High Court in London, um im Prozess gegen den Verlag Mirror Group Newspapers (MGN) auszusagen. Der 38-Jährige wirft den MGN-Blättern "Daily Mirror", "Sunday Mirror" und "People" vor, ihn jahrelang illegal abgehört und bespitzelt zu haben - bereits als Minderjährigen. An seinem ersten Tag im Zeugenstand wurde es sehr persönlich.

Prinz Harry im Zeugenstand! Mann von Meghan Markle schimpft über Regierung und Diana-Butler

Es sollte ein historischer Gerichtstag werden. Denn mit Prinz Harry trat am Dienstag erstmals seit mehr als 130 Jahren ein Mitglied der Royal Family in den Zeugenstand. Dabei ging es gleich so richtig zur Sache, wie aktuell bei der britischen "Daily Mail" zu lesen ist. Während seiner Aussage nahm der Mann von Meghan Markle unter anderem die britische Regierung, die Briten-Presse und auch Prinzessin Dianas Ex-Butler Paul Burrell auseinander.

Dabei schimpfte Harry dem Bericht nach über 10 Downing Street und bezeichnete Paul Burrell als "two-face s***". Wortwörtlich erklärte Harry vor Gericht, dass der Zustand der britischen Presse und der Regierung seiner Meinung nach am Boden sei.

Ist James Hewitt sein "wahrer Vater"? Prinz Harry lässt Vaterschafts-Bombe platzen

Kurz darauf wurde es noch persönlicher, als Prinz Harry plötzlich auf die andauernden Gerüchte über seinen angeblich "wahren Vater" James Hewitt zu sprechen kam. Seit Jahren wird immer wieder behauptet, Hewitt, der einst eine Affäre mit Diana hatte, wäre Harrys echter Vater. Er selbst sei gerade einmal 18 Jahre alt gewesen, als er zum ersten Mal "das Gerücht hörte, dass mein biologischer Vater James Hewitt sei, ein Mann, mit dem meine Mutter nach meiner Geburt eine Beziehung hatte".

Weiter gab er zu Protokoll: "[...] solche Geschichten fühlten sich für mich sehr verletzend und real an. Sie waren verletzend, gemein und grausam. Ich habe mich immer gefragt, welche Motive hinter den Geschichten stecken." Derartige Berichte hätten Harry schwer zugesetzt, gibt er zu. Demnach habe er sogar befürchtet, dass ihn die königliche Familie aufgrund der Gerüchte um seinen "wahren Vater" verstoßen könnte. "Wie viel Blut wird noch an ihren Tippfingern kleben, bevor jemand diesem Wahnsinn ein Ende setzen kann?", zeigte sich Harry hochemotional. Ob Prinz Harry mit seiner Klage Erfolg haben wird, bleibt abzuwarten.

Gerüchte um Scheidung: Darum sollte Prinz Harry Papa Charles dringend einen Besuch abstatten

Ebenfalls unklar blieb zunächst, ob Harry während seiner England-Reise möglicherweise auch seinem Vater König Charles einen Besuch abstatten wird. Zuletzt schien es um den abtrünnigen Prinzen, der mittlerweile mit seiner Frau Meghan und den beiden Kindern in den USA lebt, nicht gerade zum Besten zu stehen. So war jüngst behauptet worden, dass seine Ehe mit Herzogin Meghan nach nur 5 Jahren angeblich vor dem Aus stehen soll. Berichten zufolge habe Prinz Harry bereits seine Scheidungsanwälte informiert. Sollten sich die Gerüchte bewahrheiten, wäre ein Treffen mit Papa Charles gar nicht mal so abwegig. So hat der Regent ein Mitspracherecht beim Sorgerecht für die königlichen Nachkommen. Und das könnte bei einem Ehe-Aus zu einigen Konflikten führen.

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/bua/news.de

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