König Charles' prunkvolle Krönung ist nun fast 20 Tage her, doch noch lange nicht vergessen. Tatsächlich gibt es sogar tausende Beschwerden wegen des Royals-Events. Worüber die Briten so wütend sind, lesen Sie hier.
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Der 6. Mai 2023 war König Charles' großer Tag. Im Alter von 74 Jahren wurde er im Rahmen einer aufwendigen und prunkvollen Zeremonie zum Oberhaupt der britischen Monarchie gekrönt. Während weltweit zahlreiche Royals-Fans gebannt vor den TV-Bildschirmen saßen und den neuen King of England feierten, schäumten andere wohl zeitgleich vor Wut. Darum gingen nach der Charles-Krönung tausende Beschwerden beim Office of Communications (Ofcom), der britischen Medienaufsichtsbehörde, ein.
Tausende Beschwerden nach König Charles' Krönung eingegangen
Die Krönung von König Charles III. war wohl das TV-Ereignis des Jahres. Weltweit wurde das große Event ausgestrahlt. In Großbritannien, wo sich das Spektakel abspielte, allerdings nicht bloß auf einem Sender, sondern gleich auf mehreren, und das beinahe ununterbrochen.
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Während des gesamten Krönung-Wochenendes, das am Sonntag (07.5.2023) mit dem feierlichen Coronation-Concert und Auftritten von Mega-Stars wie Katy Perry sein Ende nahm, wurde stundenlang von morgens bis abends im britischen Fernsehen berichtet. Wohl zu viel für manch einen, der sich nicht-royale Alternativen im TV-Programm gewünscht hätte.
"Furchtbar weißer Balkon": Shitstorm für "Bridgerton"-StarAdjoa Andoh nach König Charles' Krönung
Wie das Ofcom der Zeitung "Mirror" berichtet, hätten sich Zuschauer jedoch nicht nur über die Dauer der Berichterstattung aufgeregt, sondern auch über den Auftritt des wegen eines Sex-Skandals in Verruf geratenen Prinz Andrew. Zudem habe es 137 Beschwerden über eine Äußerung der britischen Schauspielerin Adjoa Andoh gegeben, die die Krönungszeremonie in einer ITV-Talkrunde live kommentiert hatte. Die "Bridgerton"-Darstellerin, die in der Netflix-Serie die Lady Danbury verkörpert, übte Kritik in der Sendung, nachdem Charles und der Rest der Royal Family den Balkon des Buckingham-Palasts betreten hatten: "Wir sind von der reichen Vielfalt der Abbey zu einem furchtbar weißen Balkon übergegangen." Nach dem Shitstorm, entschuldige sich Andoh zwar und beteuerte, sie habe keinen Aufruhr erregen wollen, dennoch gab es offenbar zahlreiche Beschwerden. Laut einer Ofcom-Sprecherin seien aufgrund der Krönungs-Berichterstattung insgesamt 8.389 Beschwerden eingegangen.
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rad/hos/news.de