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Prinz Harry und Meghan Markle: Irrer Verdacht! "Tödliche" Verfolgungsjagd nur für Netflix inszeniert?

Es ist ein schlimmer Verdacht, der da aufkommt: Haben Prinz Harry und Meghan Markle ihre angebliche Verfolgungsjagd durch New York City selbst inszeniert, um Filmmaterial für den Streamingdienst Netflix zu bekommen?

Haben Prinz Harry und Meghan Markle ihre Verfolgungsjagd für Netflix inszeniert? (Foto) Suche
Haben Prinz Harry und Meghan Markle ihre Verfolgungsjagd für Netflix inszeniert? Bild: picture alliance/dpa/AP | Uncredited

Die Meldung klang schrecklich und erinnerte unweigerlich an den Unfalltod von Prinzessin Diana im August 1997. In New York sollen Paparazzi rücksichtlos und äußerst riskant einen Wagen mit Prinz Harry und seiner Ehefrau Herzogin Meghan verfolgt haben. Vom Herzog und der Herzogin von Sussex hieß es im Anschluss, es habe eine "beinahe katastrophale Verfolgungsjagd" gegeben, mit "mehreren Beinahe-Zusammenstößen mit anderen Fahrern auf der Straße, Fußgängern und zwei Beamten der New Yorker Polizei".

Prinz Harry und Meghan Markle: Verfolgungsjagd hätte "tödlich" enden können

Prinz Harry und Meghan Markle waren zusammen mit Meghans Mutter Doria Ragland auf einer Preisverleihung zugegen und versuchten anschließend, in einer 75 minütigen Fahrt kreuz und quer durch die Upper East Side Manhattans ihre Verfolger abzuschütteln. Dann hielten sie an einer Polizeiwache und stiegen in ein Taxi um. Aus dem Umfeld des Paares hieß es, die Verfolgungsjagd hätte "tödlich" enden können. Aber war dem wirklich so? Die Polizei erklärte, "es gab keine gemeldeten Unfälle, gerichtlichen Vorladungen, Verletzungen oder Festnahmen in dieser Hinsicht".

Verfolgungsjagd bei Prinz Harry und Meghan Markle? "Es war nicht wie eine Autojagd in einem Film"

Skurril erscheint auch die Aussage von Taxifahrer Sukhcharn Singh gegenüber der US-Zeitung "Washington Post". "Ich würde es keine Verfolgungsjagd nennen. Es fühlte sich nie so an, als sei ich in Gefahr. Es war nicht wie eine Autojagd in einem Film", sagte er. Alles also übertrieben? Ein beteiligter Paparazzi, der anonym blieb, sprach im britischen Sender ITV von einer "katastrophalen Erfahrung". Die Gefahr sei aber vielmehr von Harry und Meghans Fahrer ausgegangen. Es sei die Eskorte des Paares gewesen, die andere Autos blockiert und mit Manövern zum Stopp habe zwingen wollen. Ähnlich äußerte sich die auf Promi-Fotoagentur Backgrid.

Herzogin Meghan und Prinz Harry: Inszenierte Verfolgungsjagd für Netflix?

Doch es kommt noch irrer. Wie die "Bild"-Zeitung erfahren haben will, sollen Herzogin Meghan und Prinz Harry "eine eigene Filmcrew im Schlepptau gehabt haben, angeblich im Auftrag der Streaming-Plattform Netflix". Der böse Verdacht, der aufkommt: "Wurde die Verfolgungsjagd inszeniert?", fragt das Blatt provokativ. Ein Indiz dafür sei, dass Prinz Harry immer wieder sein Smartphone benutzte habe, mutmaßlich um die Szenen aufzunehmen. Ein Paparazzo erklärte gegenüber der "Bild", dass es so viele Möglichkeiten gegeben habe, "das zu beenden". Wie Meghan und Harry die Sache darstellen würden, sei "heillos übertrieben". Allerdings: Pläne, entsprechende Filmaufnahmen öffentlich zu machen, gebe es unmittelbar jedoch nicht, sagte eine Sprecherin des Paares auf dpa-Anfrage.

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/news.de/dpa

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