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Prinz Harrys Buch "Spare" seit 10.01. im Handel: Intimer Sex-Talk über Meghan Markle - Memoiren auf dem Weg zum Bestseller

Am 10. Januar 2023 erblickten mit "Spare" die Memoiren von Prinz Harry das Licht der Buch-Welt. Schon vorab waren in Auszügen heftige Anschuldigungen des Herzogs von Sussex durchgesickert - die Schlagzeilen hier im News-Ticker.

Prinz Harrys Memoiren mit dem Titel "Spare" erscheinen am 10.01.2023 im Verlag Penguin Random House. In der deutschen Übersetzung trägt das Buch den Titel "Reserve". (Foto) Suche
Prinz Harrys Memoiren mit dem Titel "Spare" erscheinen am 10.01.2023 im Verlag Penguin Random House. In der deutschen Übersetzung trägt das Buch den Titel "Reserve". Bild: picture alliance/dpa/Random House Group | --

Für die Royals-Welt beginnt das Jahr 2023 mit einem Knall - gemeint ist jedoch kein farbenfrohes Feuerwerk, sondern eine platzende Bombe voller Anschuldigungen, Vorwürfe und Gram. Abgefeuert wird diese von Prinz Harry, der fast auf den Tag genau vor drei Jahren mit seiner Ehefrau Meghan Markle seinen Entschluss kundtat, royale Pflichten niederlegen und sich in Nordamerika als finanziell unabhängige Privatperson niederzulassen.

Prinz Harry veröffentlicht Memoiren: "Spare" seit 10. Januar 2023 im Buchhandel

Um eben jene angestrebte finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen, zogen Prinz Harry und Meghan Markle etliche Kooperationen an Land. Nicht nur mit dem Streaming-Giganten Netflix und der Auto-Plattform Spotify kamen die Sussexes ins Geschäft, auch der Verlag Penguin Random House ließ Prinz Harry und seine Gattin einen lukrativen Vertrag unterzeichnen, der die Sussex-Kassen klingeln ließ. Im Gegenzug verpflichtete sich der Herzog von Sussex, seine Memoiren zu veröffentlichen - eben jene erscheinen nun am 10. Januar 2023 mit dem Titel "Spare" (in Deutschland als "Reserve" betitelt). Das von Royals-Experten und Adelsfans mit gemischten Gefühlen erwartete Buch, das schon Wochen vor dem Erscheinungsdatum gnadenlos verramscht wurde, sorgte mit vorab veröffentlichten Ausschnitten für reichlich Wirbel. Seitdem bahnen sich die brisanten Details ihren Weg in die Öffentlichkeit und lassen den Briten die Kinnlade herunterfallen.

Harrys Memoiren auch in Deutschland auf dem Weg zum Bestseller

Die Memoiren von Prinz Harry stürmen die deutschen Buch-Charts. Wenige Tage nach dem Erscheinen steuert der Titel "Spare" (dt. Titel "Reserve") auf die Zahl von 100 000 verkauften Exemplaren zu, wie Media Control am Freitag mitteilte. Allein am ersten Verkaufstag am Dienstag (10.1.) wurden demnach 40 000 Exemplare in Deutschland verkauft.

Das Buch ist laut Daten von Media Control vor allem bei jüngeren Leserinnen und Lesern in der Altersgruppe zwischen 30 bis 39 Jahren (30 Prozent) beliebt. Und es sind vor allem Frauen, die bei dem Titel zugreifen (68 Prozent), wie es hieß. "Die Nachfrage ist so gigantisch, dass die Memoiren des Herzogs von Sussex das am meisten verkaufte Sachbuch der letzten zehn Jahre werden könnte", sagte Ulrike Altig, Geschäftsführerin von Media Control.

Von der englischsprachigen Ausgabe der Autobiografie sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Das teilte der Verlag Penguin Random House am Mittwoch (Ortszeit) in New York mit. Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare - dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher - verkauft worden.

Streng gehütete Royals-Geheimnisse gelüftet: Zerstört Prinz Harry die Monarchie?

Schon wird gewarnt, Harry könne das britische Königshaus entzaubern und damit die gesamte Monarchie ins Wanken bringen. "Diese Institution kann nur mit Geheimnissen und fast vollständigem Schweigen funktionieren", sagte der Kolumnist und Fernsehjournalist Steve Richards dem Sender Sky News, kaum dass die ersten Passagen sich vor der offiziellen Buchveröffentlichung wie ein Lauffeuer verbreiteten.

Aktuell ist für "Spare" eine Geheimhaltungsoperation im Gange, die mit jener der Harry-Potter-Buchserie verglichen wird. Doch noch bevor das Buch seine volle Wucht entfaltet hat, scheint sich der Autor gleichzeitig um Schadensbegrenzung zu bemühen. "Die Tür ist immer offen", sagt Harry in einem Teaser für ein ITV-Interview, das der britische Sender am 8. Januar ausstrahlen will. Der Herzog von Sussex hoffe, dass seine Familie bereit sei, sich zusammenzusetzen und über alles zu reden.

Royals schweigen zu Prinz Harrys Enthüllungen - doch wie lange noch?

Der Palast schwieg zunächst angesichts der Vorwürfe und Enthüllungen. Doch ob sich das durchhalten lässt, scheint fraglich. Die auf fast 600 Seiten ausgebreiteten Einzelheiten aus dem innersten Zirkel des sonst so zugeknöpften britischen Königshauses dürften noch tagelang die Schlagzeilen in Großbritannien dominieren. Schon wird spekuliert, der Palast könne Harry und Meghan ihre Titel als Herzog und Herzogin von Sussex aberkennen. Ob es soweit kommt, ist ungewiss, doch eines scheint klar: Eine Aussöhnung der zerstrittenen Brüder ist in weite Ferne gerückt.

Prinz Harry rechnet mit Royals ab: Explosive Vorwürfe in "Spare" im Royals-News-Ticker

Was bereits zum Inhalt von "Spare" bekannt ist, verrät unser News-Ticker zu Prinz Harrys Memoiren.

Prinz Harry rutscht auf Beliebtheitsskala der Royals nach unten

Der britische Prinz Harry (38) ist nach Veröffentlichung seiner Memoiren auf der Beliebtheitsskala der Royals in Großbritannien weiter abgesackt. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab, haben inzwischen zwei Drittel der Erwachsenen im Vereinigten Königreich ein negatives Bild von dem Royal. Ein Viertel der am 10. und 11. Januar Befragten sieht ihn dagegen in einem positiven Licht.

Bei älteren Menschen ist Harry noch unbeliebter als der wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein in Verruf geratene Prinz Andrew (62). Demnach gaben 73 Prozent der Menschen im Rentenalter an, ein «sehr schlechtes» Bild von Harry zu haben. Dasselbe sagten laut der Umfrage 60 Prozent dieser Altersgruppe über den Bruder von König Charles III., Prinz Andrew.

Mehr als 40 Prozent der Menschen in Großbritannien vermuten zudem finanzielles Interesse von Harry als Hauptmotiv für die Veröffentlichung der Autobiografie. 21 Prozent sehen dagegen darin den Versuch, seine Sicht der Dinge darzulegen.

Auch Harrys Bruder Prinz William (40) und Königsgemahlin Camilla (75) können von dem durch das Buch mit dem Titel "Spare" (zu Deutsch: "Reserve") angefachten Zoff bei den Royals nicht profitieren: Der Umfrage zufolge musste William seinen Rang als beliebtester Royal an seine Tante Prinzessin Anne (72) abgeben. Laut der Umfrage sank der der Anteil derer, die Camilla in einem positiven Licht sehen, von 50 auf 46 Prozent.

Die Beliebtheit des Königshauses und der Monarchie insgesamt leidet unter dem Drama um Prinz Harry, wie die Umfrage zeigt. Zwar wollten noch immer etwa zwei Drittel der Briten (64 Prozent) die Monarchie behalten. Doch die Zahl derer, die stolz darauf sind, sank von 55 Prozent im vergangenen September auf 43 Prozent in dieser Woche.

Erster Auftritt nach Harry-Memoiren: Royals geben sich entspannt

Die britischen Royals haben sich bei ersten öffentlichen Auftritten seit Erscheinen der Prinz-Harry-Memoiren entspannt gezeigt. Der in dem Buch mit dem Titel "Spare" (zu Deutsch: "Reserve") stark kritisierte ältere Bruder Harrys, Prinz William (40), und seine Frau Prinzessin Kate (41) zeigten sich am Donnerstag bei der Eröffnung einer neuen Universitätsklinik in Liverpool. Sie winkten lächelnd den Schaulustigen zu. Auch König Charles III. (74), der am Donnerstag ein Gemeinschaftszentrum in der schottischen Gemeinde Aboyne besuchte, ließ sich nichts anmerken. Auf Bildern war zu sehen, wie er in gewohnter Weise mit den Menschen vor Ort scherzte und lachte.

Das Buch war am Dienstag veröffentlicht worden. Viele Details daraus waren schon vorher an die Öffentlichkeit gelangt. Harry (38) gibt darin in bisher nie da gewesener Detailschärfe Einblick in das Leben hinter den Palastmauern. Er spart auch nicht mit Kritik an seiner Familie. Neben Prinz William macht er vor allem der Frau von König Charles, Königsgemahlin Camilla (75), schwere Vorwürfe. Den Royals allgemein und den Palastmitarbeitern wirft er zudem vor, die Boulevardpresse mit Informationen über ihn und seine Frau Meghan (41) gefüttert zu haben.

Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren - Über 1,4 Millionen Verkäufe

Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren: Von der englischsprachigen Ausgabe der umstrittenen Autobiografie "Spare" (Deutsch: "Reserve") sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Das teilte der Verlag Penguin Random House am Mittwoch (Ortszeit) in New York mit. Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag, dem Veröffentlichungstag, in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare - dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher - verkauft worden.

Die mehr als 500 Seiten lange Autobiografie, die Harry mit Hilfe des Ghostwriters J.R. Moehringer verfasst hat, beinhaltet seine Sicht auf die Spannungen innerhalb der Royal Family und viele persönliche Details. Unter anderem schreibt Harry, er habe Kokain geschnupft, sein erstes Mal mit einer älteren Frau erlebt und sei handfest mit Bruder William aneinander geraten. Außerdem gab Harry mehrere Interviews und teilte darin hart gegen seine Familie sowie die britischen Medien aus. Bereits vor dem Verkaufsstart waren durch Leaks brisante Details bekannt geworden. Das alles schadete dem Verkauf nicht - ganz im Gegenteil.

Im Vergleich zu "Spare" waren die Verkäufe anderer Hits des Verlags geradezu bescheiden: So verkaufte sich Barack Obamas "A Promised Land" ("Ein verheißenes Land") am ersten Erscheinungstag in den USA und Kanada mehr als 887 000 Mal, wie Penguin Random House bekannt gab. Michelle Obamas Memoiren "Becoming", ebenfalls von Penguin Random House veröffentlicht, verkauften sich am ersten Tag in den USA und Kanada mehr als 725 000 Mal, wie das Unternehmen mitteilte.

Gina Centrello, Verlags-Präsidentin der Random House Group, bezeichnete Harrys Memoiren als tief empfunden, mutig und intim. "Spare" sei die Geschichte von jemandem, von dem man gedacht habe, ihn bereits zu kennen. "Aber jetzt können wir Prinz Harry wirklich durch seine eigenen Worte verstehen", zitierte die britische Nachrichtenagentur PA Centrello. "'Spare' ist ein Buch, das gelesen werden muss, und wir sind stolz darauf, es zu veröffentlichen."

Prinz Harry verteidigt Schilderungen zu Tötungen in Afghanistan

Nach dem Erscheinen seiner Memoiren hat Prinz Harry den britischen Medien vorgeworfen, seine Schilderungen über von ihm getötete Menschen in Afghanistan falsch wiedergegeben zu haben. "Ohne Zweifel ist die gefährlichste Lüge, die sie erzählt haben, dass ich irgendwie mit der Anzahl der Menschen geprahlt habe, die ich in Afghanistan getötet habe", sagte der 38-Jährige in der am späten Dienstagabend (Ortszeit) im US-Sender CBS ausgestrahlten Late-Night-Show von Stephen Colbert. "Ich wäre sauer, wenn jemand mit solch einer Sache prahlen würde. Aber es ist eine Lüge. Meine Worte sind nicht gefährlich." Der "Spin" der britischen Medien - also deren Darstellung seiner Schilderungen - sei es hingegen schon.

In einer Passage seiner Autobiografie "Spare" schreibt Harry über die Anzahl der Menschen, die er in seinen Einsätzen in Afghanistan getötet hat. "Also, meine Zahl: fünfundzwanzig. Das war keine Zahl, die mir irgendeine Befriedigung bereitete. Doch ebenso wenig war es eine Zahl, derer ich mich schämte." Zwar hätte er diese Zahl lieber nicht in seinem militärischen Lebenslauf stehen, würde aber ja auch lieber "in einer Welt ohne Taliban und ohne Krieg" leben. Manche Tatsachen ließen sich jedoch nicht ändern.

Viele Medien zitierten diese Passage in den Tagen vor der Veröffentlichung des Buches, nachdem dieses versehentlich zeitweise im spanischen Buchhandel erhältlich war. Weniger Aufmerksamkeit bekam die Passage im Anschluss, in der Harry die "angelernte Distanziertheit" von Soldaten als problematisch bezeichnet.

Im CBS-Interview sagte Harry, es sei "schmerzhaft und herausfordernd" gewesen, in den vergangenen Tagen die Reaktionen auf die durchgesickerten Details seines Buches zu sehen, ohne etwas dagegen tun zu können. Nach zwei Jahrzehnten Arbeit mit Veteranen aus aller Welt sei er der Meinung, Offenheit und Ehrlichkeit sei wichtig, damit sich auch andere trauten, ohne Scham ihre Erfahrungen zu teilen.

Als Gründer der Invictus Games arbeitet Prinz Harry regelmäßig mit kriegsversehrten Veteranen zusammen - auch nach der Aufgabe seiner royalen Pflichten im britischen Königshaus. Mehrere Veteranen und Militärexperten hatten sich nach den Veröffentlichungen besorgt um die Sicherheit der nächsten Invictus Games im September in Düsseldorf geäußert.

Verlag: PrinzHarrys Memoiren bereits 400 000 mal verkauft

Nach Angaben seines Verlages sind Prinz Harrys Memoiren bereits 400000 mal verkauft worden. Das teilte der Verlag Transworld Penguin Random House am Dienstagnachmittag mit. Die Autobiografie "Spare" (Deutsch: "Reserve") war am Morgen erschienen.

Zu den verkauften Exemplaren zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher. "Wir haben immer gewusst, dass dieses Buch fliegen würde, aber es übertrifft sogar unsere optimistischstenErwartungen", sagte Larry Finlay, Geschäftsführer des Verlages, der Nachrichtenagentur PA zufolge. "Soweit wir wissen, sind die einzigen Bücher, die sich am ersten Tag mehr verkauft haben, die mit dem anderen Harry (Potter)."

Die mehr als 500 Seiten lange Autobiografie, die Harry mit Hilfe des Ghostwriters J.R. Moehringer verfasst hat, beinhaltet seine Sicht auf die Spannungen innerhalb der Royal Family und viele persönliche Details. In der vergangenen Woche war das Buch bereits irrtümlicherweise kurzzeitig im spanischen Buchhandel erhältlich, so dass bereits Teile des Inhalts an die Öffentlichkeit gelangten.

Prinz Harry hofft auf Beziehung seiner Kinder zur Royal Family

Für seine Kinder Archie (3) und Lilibet (1) hofft Prinz Harry auf eine künftige gute Beziehung zur Royal Family. Er wolle "eine Familie, keine Institution", sagte Harry dem US-Magazin "People" (Dienstag). "Deshalb würde mich natürlich nichts mehr freuen, als wenn unsere Kinder Beziehungen zu Mitgliedern meiner Familie aufbauen." Mit einigen hätten sie diese bereits, was ihn sehr freue.

Harrys eigene Beziehung zu seinem Vater König Charles III. und Bruder Prinz William ist derzeit durch die Veröffentlichung seiner Autobiografie "Spare" (deutsch: "Reserve") enorm belastet. Thronfolger William steht im Fokus der Vorwürfe. Harry beschreibt ein verhärtetes, kompetitives Verhältnis und wirft seinem Bruder unter anderem vor, ihn bei einem Streit körperlich angegriffen zu haben.

Nur sanfte Worte findet Harry hingegen für seine 1997 in Paris verunglückte Mutter Prinzessin Diana. "Der Heilungsprozess hat mich an einen Ort gebracht, an dem ich die Präsenz meiner Mutter stärker fühle als je zuvor", sagte der 38-Jährige dem US-Magazin. "Sie ist die ganze Zeit bei mir - mein Schutzengel."

Umfrage: Prinz Harrys Beliebtheit bei Briten auf Rekordtief

Der britische Prinz Harry (38) ist in der Gunst seiner Landsleute auf ein Rekordtief gerutscht. 64 Prozent der Befragten haben inzwischen eine negative Meinung von dem Prinzen, wie das Meinungsforschungsinstitut Yougov am Montag mitteilte. Nur ein Viertel sieht den jüngeren Sohn von König Charles III. (74) demnach in einem positiven Licht. Im November vergangenen Jahres waren es hingegen noch knapp 40 Prozent.

Die Umfrage fand am 5. und 6. Januar statt, als Details aus Harrys Memoiren nach und nach an die Öffentlichkeit kamen. Noch unbeliebter ist demnach seine Frau Herzogin Meghan (41). Beide sind seit ihrem Ausscheiden aus dem engeren Kreis der Royals und dem öffentlich ausgetragenen Streit mit den anderen Familienmitgliedern immer weiter auf der Beliebtheitsskala abgerutscht. Selbst bei jungen Menschen (zwischen 18 und 24 Jahren), die Harry und Meghan bislang überwiegend positiv sahen, ging die Zustimmung deutlich zurück.

Doch auch die Beliebtheit des Königshauses an sich scheint von der Familienfehde nicht unberührt zu bleiben. Der Anteil der Menschen, die ein positives Bild von der Monarchie haben, sank laut Yougov seit vergangenem November um 6 Prozent auf 54 Prozent. Der Anteil der Monarchie-Gegner stieg hingegen im gleichen Zeitraum von 30 auf 35 Prozent.

Prinz Harry: Spreche derzeit nicht mit Bruder oder Vater

Der britische Prinz Harry hat nach eigenen Angaben zur Zeit keinen Kontakt mit seinem Vater König Charles III. oder seinem älteren Bruder Prinz William. "Derzeit nicht", sagte der 38-Jährige in einem am Sonntagabend (Ortszeit) ausgestrahlten Interview des US-Senders CBS auf die Frage, ob er mit William spreche oder per SMS kommuniziere. Auch mit seinem Vater habe er schon länger nicht mehr gesprochen. Er wünsche sich aber sehr, wieder "eine Beziehung" mit seiner Familie zu haben und gemeinsam Frieden zu finden, betonte Harry.

Das Interview begleitet die Veröffentlichung von Harrys Memoiren "Spare" (deutsch: «Reserve»), die ab Dienstag (10. Januar) in Buchläden erhältlich sein sollen. In Spanien waren sie versehentlich bereits am Donnerstag kurzzeitig in einigen Buchläden zu haben. Britische Medien berichten seitdem über pikante Details aus dem Buch.

Die schwersten Vorwürfe soll Harry darin gegen seinen Bruder Prinz William (40) erheben, der ihn gar im Streit zu Boden geworfen und verletzt haben soll. Die einst als unzertrennlich geltenden Brüder stehen sich den publik gewordenen Äußerungen zufolge schon lange in einem bitteren Wettbewerb gegenüber. Harry bezeichnet William in dem Buch demnach als "geliebten Bruder" und "größten Gegenspieler"

Prinz Harry: Schweigen des Palastes ist ohrenbetäubend

Prinz Harry hat das britische Königshaus scharf für dessen Umgang mit Vorwürfen und Problemen kritisiert. "Das Schweigen ist ohrenbetäubend", sagte der 38-Jährige in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview des britischen Senders ITV. Nach mehreren Vorwürfen von Harry und seiner Frau Meghan hatte der Palast auf Anfrage keinen öffentlichen Kommentar abgegeben.

Der Royal kritisierte außerdem die Strategie seiner Familie, Geschichten und Narrative in den britischen Boulevardmedien zu platzieren. Wenn "royale Insiderquellen" zitiert würden, kämen diese Informationen vom Palast. Korrespondenten würden gefüttert und stellten das Narrativ nicht infrage. "So wie sich die britische Pressemomentan aufführt, fügt das Großbritannien großen Schaden zu", so Harry.

Trotz seiner massiven Vorwürfe gegenüber dem Palast hofft der Prinz auf eine Versöhnung mit seiner Familie. "Ich glaube wirklich und ich hoffe, eine Versöhnung zwischen uns und meiner Familie könnte Auswirkungen auf die ganze Welt haben", so Harry. Vielleicht sei das naiv, aber er glaube daran.

Prinz Harry: William hat Zweifel an Heirat mit Meghan geäußert

Prinz William soll nach Aussagen seines Bruders Prinz Harry Zweifel an dessen Beziehung mit seiner heutigen Frau Meghan geäußert haben. William habe ihm nicht von der Heirat abgeraten, aber "er hat schon sehr früh Zweifel geäußert",sagte Harry (38) in einem am Sonntagabendausgestrahlten Interview des britischen Senders ITV. Sein Bruder habe ihn gewarnt, dass es "sehr hart" für ihn werden könne. "Vielleicht hat er die Reaktion des britischen Boulevards vorausgeahnt."

Prinz Harry: Erkenne meinen Vater und Bruder momentan nicht wieder

Der britische Prinz Harry hat öffentlich das tiefe Zerwürfnis zwischen ihm und König Charles III. und Prinz William beschrieben. "Ich will meinen Vater zurück. Ich will meinen Bruder zurück. Momentan erkenne ich sie nicht wieder", sagte der 38-Jährige in einem am Sonntag ausgestrahlten Interview mit dem britischen Sender ITV. Genauso würden die beiden aber wohl auch ihn derzeit nicht wiedererkennen. "Vergebung ist aber zu 100 Prozent eine Möglichkeit." Er hoffe auf Versöhnung, betonte Harry.

Prinz Harry: Trauzeugen-"Lüge" auch bei seiner eigenen Hochzeit

Prinz William soll einem Bericht zufolge in Wahrheit nicht Trauzeuge bei der Hochzeit seines kleinen Bruders Harry mit der US-Schauspielerin Meghan Markle 2018 gewesen sein. Das schreibt Prinz Harry nach Angaben der britischen Zeitung "Mirror" in seinen Memoiren "Spare" ("Reserve"), die am Dienstag (10. Januar) offiziell erscheinen. "Die Königsfamilie verkündete, dass Willy Trauzeuge sei, wie sie es auch mit mir gemacht hatte, als er und Kate heirateten." Während des Traugottesdienstes stand William seinem BruderHarry auch zur Seite. Doch offenbar nur zum Schein: Tatsächlich habe er sich einen "alten Freund" als Trauzeugen ausgesucht, so Harry im Buch.

Am Abend vor seiner Hochzeit sei er mit Freunden in einem Hotel zusammen gewesen, schildert Harry den Angaben vom Sonntag zufolge weiter. Auch William sei eingeladen gewesen, habe aber abgelehnt. "Hat er geschmollt, weil er nicht mein Trauzeuge war?", spekuliert Harry laut "Mirror" in seinen Memoiren. William habe seine Abwesenheit dagegen mit familiären Verpflichtungen begründet.

Zuvor hatte Harry seinem Bruder einem "Mirror"-Bericht vom Freitag zufolge vorgeworfen, er habe bei Williams Hochzeit mit Kate 2011 für die öffentliche Show herhalten müssen, während die besten Freunde seines Bruders die wahren Trauzeugen gewesen seien. Er sei gezwungen worden, bei der "unverschämten Lüge" mitzuspielen.

Weil Prinz Harrys Memoiren am Donnerstag kurzzeitig bereits in mehreren Buchhandlungen in Spanien erhältlich waren, konnten sich britische Medien Exemplare sichern und schon vor dem offiziellen Erscheinen am Dienstag pikante Details veröffentlichen.

Meghan Markle bei Queen-Tod nicht erwünscht

Kurz vor dem Tod der Queen soll sich König Charles bei Harry gemeldet haben. Das neue britische Staatsoberhaupt wünschte sich damals, dass Meghan Markle dem Sterbebett von Elizabeth II. fernbleibt. Außerdem enthüllte Harry weitere Details zu dem schwierigen Verhältnis von seinem Vater und seiner Frau. Charles wollte offenbar kein Geld für Meghan ausgeben. Außerdem war er laut Harry eifersüchtig auf sie. Alles weitere zu den Anschuldigungen, können Sie hier noch einmal nachlesen.

Beziehung zwischen Prinz Harry und Prinz William durch Buch endgültig zerstört

Tage vor dem offiziellen Veröffentlichungstermin verkauften Buchhandlungen in Spanien versehentlich bereits Prinz Harrys Buch "Spare". Der Inhalt: Dynamit! Spätestens jetzt steht fest, dass er seine Beziehung zu Prinz William endgültig zerstört hat. So wurde nun unter anderem bekannt, dass Prinz Harrys offenbar nicht Prinz Williams echter Trauzeuge bei dessen Hochzeit war.Die ganze Geschichte dazu lesen Sie hier erneut!

Hochrangiges Talibanmitglied wirft Prinz Harry Kriegsverbrechen vor

Ein hochrangiges Talibanmitglied hat Prinz Harry nach Schilderungen in dessen Memoiren Kriegsverbrechen vorgeworfen. "Die von Ihnen Getöteten waren keine Schachfiguren, sie waren Menschen; sie hatten Familien, die auf ihre Rückkehr warteten", schrieb Anas Hakkani auf Twitter. "Unter den Mördern von Afghanen haben nicht viele den Anstand, ihr Gewissen zu offenbaren und ihre Kriegsverbrechen zu gestehen."

Anas Hakkani gehört selbst zu dem berüchtigten Hakkani-Netzwerk der militant-islamistischen Gruppe. Die Franktion wird von Washington unter anderem wegen Angriffen auf US-Bürger und Verbindungen zu Al-Kaida als Terrororganisation eingestuft. Sie werden für einige der grausamsten Anschläge in Afghanistan verantwortlich gemacht. Anas Bruder Siradschuddin, der amtierende Innenminister, wird mit bis zu 10 Millionen US-Dollar Kopfgeld durch das amerikanische FBI gesucht.

Auslöser des Tweets waren Berichte über die Memoiren des britischen Prinzen, der als Soldat in Afghanistan 25 Menschen getötet haben soll. "Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe", schrieb Harry nach Informationen des Sender Sky News. Der Sender beschaffte sich ein Exemplar des noch unveröffentlichten Buches und zitierte wie viele andere britische Medien am Donnerstag daraus.

Angst vor "böser Stiefmutter": Prinz Harry flehte Vater Charles an, Camilla Parker Bowles nicht zu heiraten

In seinen Memoiren macht Prinz Harry auch vor Enthüllungen zu Camilla Parker Bowles nicht halt. Nach dem Tod seiner Mutter Prinzessin Diana habe Prinz Harry, so schildert es der Herzog von Sussex in "Spare", seinen Vater Charles angefleht, seine langjährige Geliebte nicht zu heiraten. Dem Bitten habe sich auch Prinz William angeschlossen, behauptet Harry. Die Brüder hätten zwar dem Glück ihres Vaters nicht im Weg stehen wollen, den heutigen König Charles III. jedoch bekniet, nicht ein zweites Mal in seinem Leben vor den Traualtar zu treten, um "die andere Frau" zu ehelichen. Das erste Kennenlernen mit Camilla Parker Bowles verglich Harry mit "einer Injektion": "Schließ einfach die Augen und du wirst nichts spüren", so der Königssohn über das erste Treffen mit der Frau, von der er fürchtete, sie könnte "grausam und wie die böse Stiefmutter in all den Märchenbüchern" sein. Wie die "Daily Mail" berichtet, unterstellt Prinz Harry Camilla sogar, ganz konkrete Pläne gehegt zu haben, um die Krone an sich zu reißen. Alles Flehen nützte nichts: Charles und Camilla heirateten 2005, inzwischen ist die einstige Geliebte Königsgemahlin.

Prinz Harry hat in Afghanistan 25 Menschen getötet

Der britische Prinz Harry hat einem Bericht zufolge nach eigenen Schilderungen als Soldat in Afghanistan 25 Menschen getötet. "Eine der wichtigsten Dinge, die ich in der Armee gelernt habe, ist, dass ich für meine eigenen Handlungen verantwortlich bin. Also meine Zahl: 25", schreibt Harry dem Sender Sky News zufolge in seinen Memoiren in Bezug auf die Zahl der von ihm getöteten Menschen bei seinen Einsätzen in Afghanistan. "Das war nichts, was mich zufrieden gemacht hat, aber auch nichts, wofür ich mich geschämt habe." Der Sender beschaffte sich ein Exemplar des noch unveröffentlichten Buches und zitierte wie viele andere britische Medien am Donnerstag daraus.

"Ich hätte es natürlich lieber gehabt, diese Zahl nicht auf meinem Militärzeugnis oder in meinem Kopf zu haben, aber ich hätte auch lieber in einer Welt ohne die Taliban gelebt, in einer Welt ohne Krieg." Auch als regelmäßiger Tagträumer gebe es jedoch Realitäten, die man nicht ändern könne, schreibt der 38-Jährige, der mittlerweile mit seiner Familie in Kalifornien lebt, dem Bericht zufolge weiter.

Prinz Harry ätzt gegen Vater Charles und erhebt Vorwürfe im Bezug auf Prinzessin Diana

In seinem Buch beschwört Prinz Harry auch Geister aus der Vergangenheit: Die tragischen Umstände des Tods seiner Mutter Diana, die im Jahr 1997 auf der Flucht vor Paparazzi in Paris verunglückte, beschäftigen ihn bis heute. Dem offiziellen Ermittlungsergebnis glaubt er nicht. Er wirft dem Königshaus vor, William und ihm nicht erlaubt zu haben, öffentlich eine Wiedereröffnung der Ermittlungen zu verlangen. Seinem Vater König Charles III. (74) bescheinigt er Gefühlskälte. Der habe ihn nicht einmal in den Arm genommen, als er ihm die erschütternde Nachricht vom Unfall der geliebten Mutter überbrachte, klagt Harry laut der "Sun".

Prinz Harry hat mit 17 Jahren Kokain konsumiert

Deutlich offenherziger äußerte sich Harry laut den Berichten über seine eigene Jugend. Harry habe nach eigenen Schilderungen im Alter von 17 Jahren Kokain genommen. Auf einem Jagdwochenende sei ihm die Droge angeboten worden, danach habe er noch häufiger gekokst, schrieb der mittlerweile mit seiner Familie in Kalifornien lebende 38-Jährige dem Sender Sky News zufolge in seinen Memoiren. "Es hat nicht sehr viel Spaß gemacht oder mich besonders glücklich gemacht, wie das bei anderen der Fall ist, aber ich habe mich anders gefühlt, und das war mein Hauptziel. Etwas zu fühlen. Anders zu sein", schrieb Harry. Er sei ein Teenager gewesen, der gegen das Establishment habe rebellieren wollen - zumindest habe er sich dies selbst so erklärt. Seinen ersten Sex will er im gleichen Alter mit einer deutlich älteren Frau auf einem Feld hinter einem Pub gehabt haben, die ihn "wie einen jungen Zuchthengst" behandelt habe. Es sei eine "demütigende Episode" gewesen, resümiert Harry.

Prinz Harry bezeichnet älteren Bruder William als "geliebten Bruder und Erzfeind"

Nach diesen Worten dürfte das einst so innige Verhältnis zwischen Prinz Harry und seinem älteren Bruder Prinz William endgültig irreparabel zerrüttet sein: Der Herzog von Sussex beschrieb den britischen Thronfolger als seinen "geliebten Bruder und Erzfeind", wie mit einem Zitat aus "Spare" in der Sendung "Good Morning America" enthüllt wurde. Prinz Harry selbst sprach so über seinen Bruder, als er in einem aufgezeichneten Interview mit dem Journalisten Michael Strahan sprach, das Anfang kommender Woche in voller Länge veröffentlicht werden soll.Es habe stets "einen merkwürdigen Wettbewerb zwischen uns, dem Erben und der Reserve" gegeben, so Prinz Harry vor laufender Kamera.

Prinz-Harry-Memoiren versehentlich zu früh in Spanien verkauft

Vor der weltweiten Veröffentlichung von "Spare" ist spanischen Buchhändlern eine peinliche Blamage unterlaufen: Auf der iberischen Halbinsel waren Prinz Harrys Memoiren, die im Spanischen den Titel "En La Sombra" (zu deutsch "Im Schatten") tragen, bereits fünf Tage vor dem 10. Januar 2023 zum Verkauf angeboten worden. In der britischen "Daily Mail" wurden spanische Buchhändler zitiert, die behaupteten, Prinz Harrys Memoiren seien ohne strikte Vorgaben für den Verkaufsstart angeliefert worden, weshalb die Bücher bereits in den Läden verfügbar waren.

Prügel-Attacke auf Prinz Harry: Prinz William soll jüngeren Bruder körperlich angegriffen haben

Es sind heftige Vorwürfe, die Prinz Harry gegen seinen Bruder, den britischen Thronfolger Prinz William, in seinen Memoiren ins Feld führt. Der "Guardian", dem nach eigenen Angaben ein Exemplar des streng geheim gehaltenen Buches vorliegt, berichtete ausführlich über einebesonders explosive Episode in "Spare", die den älteren Sohn von König Charles III. als aggressiven Rowdy beschreibt. Im Jahr 2019, nur wenige Monate nach der Hochzeit von Harry und Meghan, seien die beiden Prinzen in Harrys damaligem Zuhause Nottingham Cottage aneinandergeraten, wobei sich ein Wortwechsel zu Handgreiflichkeiten ausweitete.Vom Kensington-Palast gab es zu den Vorwürfen zunächst keinen Kommentar.

Auslöser für die Reiberei sei ein Streit der beiden Brüder wegen Meghan Markle gewesen. Prinz William soll seine Schwägerin als "schwierig", "unhöflich" und "harsch" bezeichnet haben, Harry wiederum warf seinem Bruder vor, den Presseberichten über die US-Amerikanerin blind Glauben zu schenken. Prinz William sei bereits wutschnaubend bei seinem Bruder angekommen, um über die Beziehung mit Meghan Markle zu reden, heißt es. Williams Standpunkt sei es gewesen, dass die Ehe seines jüngeren Bruders einem Pulverfass gleiche, das jederzeit explodieren könne.

Ein Wort gab das andere, die beiden Brüder schrien sich an, bis es zu Handgreiflichkeiten gekommen sein soll: "Er packte mich am Kragen, zerriss meine Halskette und stieß mich zu Boden", so Prinz Harrys Schilderung zu Williams Ausraster im Wortlaut. Harry sei bei seinem Sturz auf einem Hundenapf gelandet, der in Scherben zerbrach und dem Prinzen Schnittwunden zugefügt haben soll. Von dem Rempler soll Harry weitere "sichtbare Verletzungen" in Gestalt von Kratzern und Blutergüssen am Hals davongetragen haben. Augenblicke später, als sich Harry hatte aufrappeln können, warf der Herzog von Sussex seinen aufgebrachten Bruder raus.

Erst zum Therapeuten, dann zu Meghan Markle: Prinz Harry suchte Zuflucht nach angeblicher Rauferei

Nach der gewalttätigen Auseinandersetzung mit seinem Bruder will Prinz Harry den Ausführungen in "Spare" zufolge unverzüglich sein Herz ausgeschüttet haben - allerdings war es nicht Meghan Markle, der sich der Herzog von Sussex anvertraute, sondern sein Psychotherapeut. Als sich Harry anschließend seiner Frau Meghan offenbarte, sei diese "nicht überrascht und nicht sonderlich empört" gewesen.

König Charles III. mit den Nerven am Ende wegen Brüderkrieg zwischen William und Harry

Nicht nur die Prinzen William und Harry stehen in den explosiven Anekdoten im Fokus, auch König Charles III., der Vater der beiden Streithähne, konnte sich der Auseinandersetzung nicht entziehen. Nach der Beisetzung von Prinz Philip, der im Frühjahr 2021 im Alter von 99 gestorben war, nutzte der damalige Thronfolger Charles die Gunst der Stunde und nahm seine beiden zerstrittenen Söhne für ein ernstes Wort zur Seite. Da Prinz Harry zur Beisetzung seines verstorbenen Großvaters extra nach Großbritannien gereist war, konnte Vater Charles seine beiden Söhne ins Gebet nehmen: "Bitte Jungs, macht meine letzten Lebensjahre nicht zur Katastrophe", soll der damalige Prinz von Wales seine Söhne angefleht haben.

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"Mein Job ist erledigt": Diese Enthüllung über König Charles III. nach Harrys Geburt schockiert

Apropos König Charles III.: Über den Nachfolger von Queen Elizabeth II. hat Prinz Harry weitere wenig schmeichelhafte Anekdoten in petto. Schon der Beginn von Harrys Leben sei von einer bitteren Enttäuschung gezeichnet gewesen, als der frischgebackene Vater Charles, damals noch Prinz von Wales und Thronfolger, seiner Ehefrau Prinzessin Diana überraschende Worte an den Kopf geworfen haben soll. "Wunderbar. Nun hast du mir einen Erben und eine Reserve geschenkt", zitiert Prinz Harry seinen Vater, der die Geburt seines zweiten Sohnes zudem mit den Worten "Nun ist mein Job erledigt" quittiert haben soll.

Ungewöhnliche Rufnamen enthüllt: So sprechen sich William und Harry privat an

Offiziell heißen sie Prinz William Arthur Philip Louis und Prinz Henry Charles Albert David, doch die Welt kennt die beiden Söhne von König Charles schlicht und ergreifend als Prinz William und Prinz Harry. Wie sich die beiden Brüder im privaten Rahmen ansprechen, wird nun in Prinz Harrys Memoiren enthüllt. In "Spare" ist die Rede davon, dass Prinz Harry seinen älteren Bruder als "Willy" anzusprechen pflegt. Der britische Thronfolger indes ziehe es Prinz Harrys Memoiren zufolge vor, seinen jüngeren Bruder "Harold" zu nennen.

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/news.de/dpa

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