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"Harry & Meghan"-Doku im News-Ticker: Fragwürdiges Kartenspiel wirft schlechtes Licht auf Ex-Royals

Seit Donnerstagmorgen ist die explosive "Harry & Meghan"-Doku bei Netflix abrufbar. Welche brisanten Enthüllungen Herzogin Meghan und Prinz Harry ausplaudern, lesen Sie hier im Royals-News-Ticker.

Meghan Markle und Prinz Harry schießen in ihrer Doku erneut gegen das britische Königshaus. (Foto) Suche
Meghan Markle und Prinz Harry schießen in ihrer Doku erneut gegen das britische Königshaus. Bild: picture alliance/dpa/ZUMA Press Wire | Nancy Kaszerman

Die ersten drei Folgen der sechsteiligen Dokureihe "Harry & Meghan" über den Ausstieg des britischen Prinzen und seiner Frau aus dem britischen Königshaus sind seit Donnerstagmorgen beim Streamingdienst-Netflix verfügbar.

"Harry & Meghan"-Doku bei Netflix: Alle Schock-Enthüllungen im News-Ticker

Mit Spannung wurde erwartet, ob das Paar neue Vorwürfe gegen die Royals und den Palast erheben wird. Die beiden hatten bereits im vergangenen Jahr in einem aufsehenerregenden Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey scharf ausgeteilt und dem Palast Rassismus und mangelnde Unterstützung vorgeworfen. Die Dokureihe gilt als neuerlicher Affront gegen das Königshaus und wurde von der britischen Boulevardpresse bereits vor Ausstrahlung scharf verurteilt. Welche explosiven Enthüllungen Prinz Harry und Herzogin Meghan in ihrer Doku enthüllen, erfahren Sie in unserem News-Ticker.

+++ Vergessen, wegzuräumen? Krankes Kartenspiel in Netflix-Doku entdeckt +++

Prinz Harrys und Meghan Markles neue Netflix-Doku sorgt aufgrund schwerer Vorwürfe gegen das britische Königshaus derzeit ohnehin für Schlagzeilen. Ein Kartenspiel, dass sie wohl vergessen hatten, wegzuräumen, ist nun das i-Tüpfelchen!

+++ Experte: Palast nach Doku von Harry und Meghan vermutlich erleichtert +++

Die neue Netflix-Dokureihe über Prinz Harry und Herzogin Meghans Abgang aus dem britischen Königshaus ist nach Einschätzung eines Experten keine allzu große Bedrohung für den Palast. "Ich denke eigentlich, dass der Palast einigermaßen erleichtert sein wird, dass das alles ist", sagte der Monarchie-Beobachter und Verfassungsexperte Craig Prescott von der walisischen Universität Bangor der Deutschen Presse-Agentur. Netflix hatte am Donnerstag die finalen Episoden der mehrteiligen Doku über den Abschied des Paares aus dem Königshaus veröffentlicht.

Harry (38) und Meghan (41) hatten dem Königshaus darin ein "schmutziges Spiel" mit den Medien vorgeworfen - nämlich die britischen Boulevardmedien mit negativen und teilweise falschen Informationen über sie versorgt zu haben.

Da jedoch kaum konkrete Beispiele gegeben worden seien, sei es auch schwierig darauf zu reagieren, meint Prescott. Vom Palast gab es zunächst keine Reaktion auf Harry und Meghans Vorwürfe.

Der Experte sieht allerdings durchaus das Risiko, dass sich Harrys Verhältnis zu seinem Bruder William nach der Veröffentlichung weiter verschlechtern könnte. Harry beschreibt seinen Bruder darin als Mann der Institution, während er selbst sich von dieser befreit habe. Außerdem wirft er dem Thronfolger (40) vor, ihn bei einem Krisentreffen angeschrien zu haben.

Auch die Tatsache, dass in der Netflix-Produktion Ausschnitte aus einem BBC-Interview mit Prinzessin Diana zu sehen sind, ist Prescott zufolge eine Provokation. Die BBC selbst hatte sich verpflichtet, die Ausschnitte nicht mehr auszustrahlen, nachdem bekannt wurde, dass sich der damalige Reporter den Zugang zu Diana mit gefälschten Dokumenten verschafft hatte.

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+++ Britische Royals zeigen sich bei Adventskonzert in London +++

Die britische Königsfamilie hat sich am Donnerstagabend in großer Zahl zu einem weihnachtlichen Konzert in der Londoner Westminster Abbey zusammengefunden. Neben Prinzessin Kate, die das Konzert organisiert hatte, und ihrem Mann Prinz William (beide 40) sowie deren Kindern George (9), Charlotte (7) und Louis (4) waren auch König Charles (74) und Königsgemahlin Camilla (75) dabei.

Auch die beiden Töchter von Prinz Andrew (62), Prinzessin Beatrice (34) und Prinzessin Eugenie (32), sowie weitere Royals kamen zu dem feierlichen Event mit etwa 1800 geladenen Gästen.

Beinahe wirkte es, als wolle die Königsfamilie ein Zeichen der Einigkeit setzen, nachdem am Morgen drei weitere Folgen der Netflix-Doku über Prinz Harry (38) und seine Frau Meghan (41) "Harry & Meghan" veröffentlicht worden waren. Darin hatte das Paar erneut schwere Vorwürfe gegen den Palast und einzelne Mitglieder der Familie erhoben.

Kate, die das Konzert in der altehrwürdigen Abtei bereits zum zweiten Mal organisiert hatte, trug einen dunkelroten Mantel und begrüßte die Gäste. Im vergangenen Jahr hatte sie sogar mit einer Einlage am Klavier beeindruckt.

Mit dem Konzert solle an die im September gestorbene Queen Elizabeth II. erinnert werden und die Arbeit von Menschen gewürdigt werden, die sich für die Gemeinschaft einsetzten, hatte der Palast mitgeteilt.

+++ Prinz Harry macht "Mail on Sunday" für Fehlgeburt verantwortlich +++

Prinz Harry hat den britischen Boulevard für eine Fehlgeburt seiner Frau Meghan verantwortlich gemacht. "Ich glaube, dass meine Frau eine Fehlgeburt erlitten hat wegen dem, was die "Mail" getan hat", sagte der britische Royal in der letzten, am Donnerstag veröffentlichten Episode der Netflix-Dokureihe "Harry & Meghan". Damit bezieht er sich auf die britische Zeitung "Mail on Sunday", gegen deren Verlag Meghan (41) einen erfolgreichen Rechtsstreit geführt hat.

In der mehrteiligen Dokureihe erzählen Harry (38) und Meghan ihre Geschichte aus ihrer eigenen Sicht und teilen dabei scharf gegen die britischen Medien und das Königshaus aus.

Natürlich könne man nicht mit letzter Sicherheit einen Zusammenhang herstellen. Der Stress, unter dem Meghan durch den Umgang des Boulevards mit ihr gelitten habe, habe aus seiner Sicht jedoch zu der Fehlgeburt geführt. Die Herzogin hatte ihre Erfahrung einige Monate später in einem Gastbeitrag in der "New York Times" öffentlich gemacht und andere ermutigt, über ähnliche Schicksale zu sprechen.

+++ Prinz Harry: Meghan hätte mehr gebraucht, als ich geben konnte +++

Prinz Harry macht sich nach eigener Darstellung Vorwürfe, weil er seiner Frau Meghan zu deren Anfangszeit im britischen Königshaus nicht genug beigestanden habe. "Wenn ich jetzt zurückblicke, hasse ich mich dafür", sagt der 38-Jährige in der am Donnerstag veröffentlichten vierten Folge der mehrteiligen Netflix-Doku "Harry & Meghan" über seinen Umgang damit, dass Herzogin Meghan zu dieser Zeit Suizidgedanken gehabt habe. "Ich bin als Institutions-Harry damit umgegangen, nicht als Ehemann-Harry."

Seine Partnerin habe zu dieser Zeit mehr von ihm gebraucht, als er habe geben können, bedauert der Royal. Als Mitglied des Königshauses sei er ein Leben lang darauf trainiert worden, vor allem darüber nachzudenken, wie bestimmte Handlungen oder etwa die Absage eines Termins nach außen wirken könnten.

Wie bereits in einem Interview von US-Talkmasterin Oprah Winfrey im vergangenen Jahr erzählt Meghan (41) auch in der Netflix-Doku davon, wie die Feindseligkeit der britischen Boulevardmedien sie in die Verzweiflung getrieben habe. Das Paar wirft dem Palast vor, es in dieser schwierigen Zeit nicht unterstützt zu haben.

Als eine Erklärung für das schwierige Verhältnis zum Rest der Royal Family legen Harry und Meghan ihre eigene Popularität in der Bevölkerung und den Medien zu Beginn ihrer Beziehung nahe. Wenn jemand eigentlich nur eine Nebenrolle spielen solle und dann der Person, die dafür geboren sei, das Scheinwerferlicht stehle und den Job eigentlich besser mache, stelle dies ein Ungleichgewicht her, sagt Harry mit Blick auf seinen Bruder Prinz William - inzwischen Thronfolger - und dessen Frau Kate.

+++ Prinz Harry: William hat mich angeschrien und Charles hat gelogen +++

Prinz Harry hat im Rückblick auf Diskussionen mit seiner Familie über den Abschied aus dem Königshaus schwere Vorwürfe erhoben. "Es war erschreckend, wie mein Bruder mich angeschrien und angebrüllt und mein Vater Dinge gesagt hat, die einfach nicht wahr sind", sagte Harry in der am Donnerstag veröffentlichten fünften Episode der Netflix-Doku "Harry & Meghan". Seine Großmutter - Queen Elizabeth II. - habe bei dem Treffen einfach dabei gesessen und alles sacken lassen. Für ihre Rolle äußerte Harry Verständnis: "Ihre ultimative Mission, ihre Verantwortung ist eben die Institution."

Harry (38) und Meghan (41) hatten sich 2020 aus dem britischen Königshaus verabschiedet und leben mittlerweile mit ihren beiden Kindern in Kalifornien. In der mehrteiligen Dokureihe erzählen sie ihre Geschichte aus ihrer eigenen Sicht und teilen dabei scharf gegen die britischen Medien und das Königshaus aus.

Das Paar wirft dem Palast unter anderem vor, die Boulevardmedien mit negativen und teilweise falschen Informationen über sie versorgt zu haben. Harry beschreibt das Zusammenspiel zwischen Royals und Boulevard als "schmutziges Spiel". Er habe 30 Jahre Erfahrung hinter den Kulissen und wisse, wie das System funktioniere, erzählt er für Netflix vor laufender Kamera. Wenn ein Presseteam eine negative Geschichte über ein bestimmtes Mitglied der Royal Family aus der Welt räumen wolle, würden über ein anderes Familienmitglied Gerüchte gestreut. "Es werden nicht nur Dinge geleakt, sondern auch Geschichten in die Welt gesetzt."

+++Neuer Trailer zu Netflix-Doku: "Krieg gegen Meghan" +++

Vor der Veröffentlichung des zweiten Teils der Netflix-Dokumentation über Prinz Harry und Herzogin Meghan sorgt ein neuer Trailer für Aufsehen. Darin werden Vorwürfe laut, dass das britische Königshaus immer wieder negative Geschichten über Meghan an die Presse weitergab, um von Schlagzeilen über andere Royals abzulenken.

"Eine Geschichte über jemanden in der Familie tauchte für eine Minute auf, und sie ließen das irgendwie verschwinden", sagt die Herzogin in dem etwa einminütigen Video. Eine von Netflix als Freundin Meghans beschriebene Frau beschrieb die Amerikanerin als "Sündenbock für den Palast", die geopfert worden sei, um andere negative Geschichten zu verhindern.

Die ersten drei Folgen der Dokumentation hatten in Großbritannien viel Aufmerksamkeit bekommen, obwohl sie weit hinter dem erwarteten Rundumschlag des Paares zurückblieben. Angespannt wartet das Königreich nun auf "Volume II", wie Netflix die letzten drei Folgen genannt hat, die am Donnerstag veröffentlicht werden.

Allgemein wird angenommen, dass es nach der Doku für Harry und Meghan keine Rückkehr in die Royal Family geben wird. Ohnehin hatten sie schon mit der Abgabe ihrer royalen Aufgaben ihre Ehrentitel und Schirmherrschaften niedergelegt. Doch galten sie als Mitglieder des familiären inneren Zirkels. Viele Kommentatoren in Großbritannien sehen dafür keine Chance mehr.

+++ Netflix soll Queen-Rede in "Harry und Meghan"-Doku bearbeitet haben +++

Eine Szene aus der Dokumentation sorgt auf TikTok gerade für Diskussionen. Netflix soll eine Rede von Queen Elizabeth II. bearbeitet haben, die sie mit 21 Jahren hielt. Nutzer werfen Prinz Harry und Meghan Markle vor sich nicht respektvoll gegenüber der Königin verhalten zu haben und nur ihre eigenen Absichten zu verfolgen. Die ganze Geschichte können Sie hier noch einmal nachlesen.

+++ Prinz Harry und Meghan Markle brechen mit neuer Netflix-Doku einen Rekord +++

Mit ihrer neuen Netflix-Doku haben Prinz Harry und Meghan Markle nach der Ausstrahlung einen Rekord gebrochen. Sie landeten auf Platz 2 der aktuellen Liste mit den meistgesehenen Angeboten des Streaminganbieters. Mehr dazu erfahren Sie hier.

+++ Anschlag gegen britisches Königshaus befürchtet! Endet die Netflix-Doku in einer Katastrophe? +++

Die Netflix-Doku sorgt möglicherweise für ungeahnte Folgen. Während Prinz Harry und Meghan Markle ihre Geschichte erzählen wollen, fürchten Experten um die Sicherheit der Royals. Droht König Charles III. und Co. ein Anschlag?Mehr dazu hier.

+++ Ex-Royal nicht mehr willkommen! Beziehung nun endgültig zerbrochen +++

Die Netflix-Doku dürfte laut Insidern dramatische Folgen für Prinz Harry haben. Der Ex-Royal sei vermutlich nie wieder in England willkommen. Auch die Beziehung zu seinem Bruder, Prinz William, dürfte nun endgültig zerbrochen sein.Mehr dazu hier.

+++ Prinz Harry wie versteinert: Herzogin Meghan verspottet königlichen Knicks +++

Da versteinerte selbst das Gesicht von Prinz Harry. Als seine Frau Meghan Markle zum ersten Mal auf seine Großmutter, die verstorbene Queen Elizabeth II. traf, leistete sie sich einen dicken Knicks-Fauxpas. In der Doku machte sich die Herzogin von Sussex gleich mehrfach über die peinliche Szene lustig. Harry schien die Szene, in der sich Meghan über den königlichen Knicks lustig machte ganz und gar nicht zu gefallen.Mehr dazu hier.

+++ Prinz Harry demütigt Schwiegervater Thomas Markle in Netflix-Doku +++

Seit ihrer Hochzeit mit Prinz Harry liegt das Verhältnis zwischen Meghan Markle und ihrem Vater Thomas Markle auf Eis. Jetzt tritt Harry in seiner Netflix-Doku besonders fies gegen seinen Schwiegervater nach! In der Skandal-Show erklärt er, dass Meghan keinen Vater mehr habe. Mehr dazu hier.

+++ Experte: Zukunft für Harry in Royal Family immer unwahrscheinlicher ++++

Eine Rückkehr in eine öffentliche Rolle für die britische Royal Family wird für Prinz Harry nach Ansicht eines Experten immer unwahrscheinlicher. Mit der neuen Netflix-Dokumentation "Harry & Meghan", deren erste Folgen am Donnerstag erschienen, distanziere sich das Paar deutlich vom Palast, sagte der Verfassungsrechtler und Monarchie-Beobachter Craig Prescott von der walisischen Universität Bangor der Deutschen Presse-Agentur. "Die Doku macht es wahrscheinlicher, dass er nicht mehr zurückkommt."

+++ Prinz William und Prinzessin Kate stinksauer! Harry zeigt verbotene Diana-Aufnahmen! +++

Die Royal Family hat nach Berichten britischer Boulevardzeitungen betrübt auf die ersten Folgen der Netflix-Doku von Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan reagiert. Die königliche Familie sei "in einem Zustand der Traurigkeit", schrieb die "Sun" in der Nacht zum Freitag. Es gebe keinen Weg zurück in den inneren Zirkel, zitierte das Blatt Palast-Insider. Der "Mirror" schrieb, Harrys älter Bruder Prinz William sei "stocksauer".

Dem Thronfolger stoße vor allem übel auf, dass Netflix Szenen aus dem berühmten BBC-Interview seiner Mutter Prinzessin Diana genutzt habe, in dem sie 1995 über die Affäre ihres Ex-Mannes Charles, des heutigen Königs, berichtet hatte. William sei davon ausgegangen, dass die Ausschnitte nie wieder gezeigt würden und dass er mit seinem Bruder darin übereinstimme. Nun fühle er sich betrogen. Laut "Mirror" sollen William und Ehefrau Prinzessin Kate zudem Aussagen von Harry als "besonders schmerzhaft" empfunden haben, der nahelegte, dass die Männer der Familie nicht aus Liebe heirateten.

+++ Briten-Politiker fordern Titel-Aberkennung für Prinz Harry und Meghan Markle +++

In Prinz Harrys britischer Heimat haben die ersten Folgen der Netflix-Produktion "Harry & Meghan" massive Empörung ausgelöst. Erste Politiker fordern nach der Veröffentlichung der Royals-Doku vehement, dem Ehepaar die Titel "Herzog und Herzogin von Sussex" zu entziehen. Welches Gesetz das ermöglichen könnte, wird im Detail hier verraten.

+++ "Harry & Meghan"-Release: Netflix in Großbritannien bricht zusammen +++

Diese Doku schlägt direkt zum Start Megawellen! Gespannt blickte das Vereinigte Königkreich der Veröffentlichung der "Harry & Meghan"-Skandal-Doku entgegen. Doch der Ansturm war wohl so groß, dass Netflix in Großbritannien sogar zusammenbrach. Die ersten drei Episoden der Doku gingen heute um 9.00 Uhr online. Vor allem die Briten brannten schon darauf, zu erfahren, was Harry und Meghan zu sagen haben. Doch der Nachfrage konnte der Streamingdienst wohl nicht standhalten und brach kurz darauf zusammen. Einige Twitter-User ärgerten sich: "Sieht so aus, als ob Netflix abgestürzt ist oder nicht in der Lage ist, die Serveranforderungen zu erfüllen." Ein anderer nahm es mit Humor und schrieb: "Gut gemacht, Charles!"

+++ Bericht: Palast nicht für Kommentar zur Harry-Meghan-Doku angefragt +++

Prinz Harry und Herzogin Meghan sollen für die Netflix-Dokumentation über ihre Beziehung und den Bruch mit den Royals das Königshaus nicht um Stellungnahme gebeten haben. Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA unter Berufung auf royale Kreise am Donnerstag wenige Stunden nach der Veröffentlichung der ersten Folgen der mehrteiligen Doku-Serie.

In der Dokumentation erzählt das Paar ausführlich die eigene Geschichte und teilt dabei insbesondere scharf gegen die britische Boulevardpresse aus. Weder der Buckingham-Palast noch der Kensington-Palast - der Sitz von Prinz William und seiner Frau Kate - oder einzelne Mitglieder der Royal Family seien angefragt worden, hieß es.

Dies steht im Widerspruch zu einem schriftlichenHinweis gleich zu Beginn der Dokumentation, der suggeriert, dass im Laufe der Entstehung der Serie solche Anfragen gestellt worden seien. "Mitglieder der KöniglichenFamilie wollten die Inhalte dieser Serie nicht kommentieren", heißt es in weißen Buchstaben vor schwarzem Hintergrund. Die Dokureihe gilt als neuerlicher Affront gegen das Königshaus und wurde von der britischen Boulevardpresse bereits vor Ausstrahlung scharf verurteilt.

+++ Prinz Harry: Übernehme Verantwortung für Bruch Meghans mit Vater +++

Prinz Harry will für den Bruch seiner Frau Meghan mit ihrem Vater Thomas Markle die Verantwortung übernehmen. Das sagte der 38-jährige britische Royal in der dritten Folge einer neuen Dokuserie auf Netflix, die am Donnerstag veröffentlicht wurde. Meghan liegt mit ihrem Vater Thomas Markle seit ihrer Hochzeit im Jahr 2018 im Clinch. Der heute 78-Jährige hatte damals zuerst gegen Geld für Paparazzi-Fotos posiert und anschließend kurzfristig seine Teilnahme an der Feier abgesagt.

"Es ist natürlich unglaublich traurig, was geschehen ist. Sie hatte einen Vater vorher und jetzt hat sie keinen Vater mehr", sagte Harry. Er fügte hinzu: "Ich nehme das auf meine Kappe, denn wenn Meghan nicht mit mir zusammen wäre, wäre ihr Dad noch immer ihr Dad."

Die sechsteilige Dokureihe erzählt die Geschichte von Harry und Meghan und die ihres Bruchs mit dem Königshaus aus deren eigener Perspektive. In der dritten Folge geht es unter anderem um das Zerwürfnis Meghans mit ihrem Vater und ihrer Halbschwester Samantha.

Mit Meghans Mutter Doria Ragland hat das Paar ein gutes Verhältnis. Auch sie kommt in der Dokureihe zu Wort. Beispielsweise klagt sie über die Beobachtung durch Paparazzi. Über ihren Ex-Mann Thomas sagte sie: "Ich war total überrascht, dass Tom Teil dieses Zirkusses wurde, dass er sich bereichern würde, als Elternteil macht man das doch nicht, das ist nicht elterlich."

+++ Prinz Harry spricht über "Kulturkampf" rund um Brexit-Referendum +++

In der Debatte um eine rassistisch aufgeladene Stimmungsmache gegen Herzogin Meghan in Großbritannien hat Prinz Harry einen Bezug zum Brexit hergestellt. Im gleichen Jahr, in dem auch seine Beziehung mit Meghan öffentlich geworden sei, habe auch die EU-Kommission in einem Bericht vor einem "Kulturkampf" gewarnt, sagt der 38-Jährige in der zweiten Folge einer am Donnerstag veröffentlichten, mehrteiligen neuen Netflix-Dokumentation namens "Harry & Meghan". Es sei gewarnt worden, dass sich ohne ein Gegensteuern der britischen Regierung "der Kulturkampf, der schon existiert, riesig wird und sich zu einem echten Problem entwickelt", erinnert sich Harry. Üblicherweise äußern sich die Royals nicht zu politischen Themen.

Wegbegleiter berichten in der Doku davon, wie die anfängliche mediale Begeisterung über Meghans und Harrys Liebe als Beginn einer diverseren, moderneren Ära im Königshaus im Gegensatz zur sich verschärfenden politischen Debatte um Einwanderung stand.

Harry und seine Frau werfen den britischen Medien erneut einen rassistischen Umgang mit Meghan vor. Der 38-Jährige erzählt vor laufender Kamera, wie er um mehr Schutz für seine damals neue Partnerin gekämpft habe, aber gesagt bekommen habe, alle neuen Partnerinnen müssten mit dem medialen Interesse klarkommen. "Der Unterschied hier ist das Rassismus-Element", betont Harry.

Meghan hat afroamerikanische Wurzeln und beschreibt sich selbst als "mixed". Mit dem gleichen Ausdruck beschreibt Harry auch die gemeinsamen Kinder des Paares. "Darauf bin ich wirklich stolz", sagt der Royal. Über das gemeinsame Engagement gegen Rassismus sagt Harry, er wolle seinen Kindern eines Tages eine Antwort geben können, wenn sie ihn fragen würden, was er in Zeiten des brutalen Polizeieinsatzes gegen den Afromerikaner George Floyd getan habe. Der gewaltsame Tod von Floyd hatte im vergangenen Jahr Protestwellen gegen Rassismus in aller Welt ausgelöst.

+++ Meghan wütet über inszeniertes Verlobungsinterview der BBC +++

In der dritten Folge der Doku-Reihe wütet Meghan Markle über das inszenierte Verlobungsinterview der BBC. Meghan beschreibt das Interview als eine "inszenierte Reality-Show" und fügte hinzu: "Es war einstudiert." Meghans Vorwurf: "Das ist mein Punkt... Man hat uns nicht erlaubt, unsere Geschichte zu erzählen, weil sie nicht wollten..." Harry fügt hinzu: "Man hat uns nie erlaubt, unsere Geschichte zu erzählen, das ist die Konsequenz."

+++ Meghan Markle erinnert an "fantastisches" erstes Weihnachten mit der königlichen Familie +++

Meghan Markle hat sich in der Netflix-Doku von ihr und Prinz Harry an das "erstaunliche" erste Weihnachten erinnert, das sie in Sandringham mit Mitgliedern der königlichen Familie erlebte. In der dritten Folge erzählt die Herzogin von Sussex, 41, vor der Kamera von ihrer ersten festlichen Zeit mit der königlichen Familie im Jahr 2017 und erinnert sich an einen lustigen Moment, den sie mit dem verstorbenen Prinz Philip, Herzog von Edinburgh, erlebte. "Ich erinnere mich noch genau an das erste Weihnachten in Sandringham", sagte Meghan. "Ich rief meine Mutter an und sie fragte: "Wie läuft's?". Und ich sagte: "Oh mein Gott, es ist unglaublich." Sie fügte hinzu: "Es ist wie eine große Familie, wie ich sie mir immer gewünscht habe. Und es gab einfach diese ständige Bewegung und Energie und Spaß."

Dann erzählte sie, wie sie beim Abendessen neben Prinz Philip, "Hs Großvater", saß. Meghan erklärte: "Und ich fand es einfach so wunderbar. Und ich dachte: "Oh, wir haben geplaudert und es war so toll."

+++ Meghan spricht über ihr frostiges erstes Treffen mit William und Kate +++

Die Herzogin von Sussex hat Einzelheiten über ihr erstes Treffen mit dem Prinzen und der Prinzessin von Wales verraten. In Folge zwei der neuen Netlfix-Serie "Harry & Meghan" erzählt Meghan, wie sie zum ersten Mal auf Prinz William und Kate Middleton traf. "Selbst als Will und Kate zu Besuch kamen und ich sie zum ersten Mal traf... Sie kamen zum Abendessen. Ich erinnere mich, dass ich eine zerrissene Jeans trug und barfuß war." Weiter erzählte Meghan: "Ich hab Leute immer umarmt, und mir war gar nicht bewusst, wie befremdlich das für die Menschen in Großbritannien ist. Mir wurde bald klar, dass die Formalität, die nach außen hin herrscht, sich im Inneren widerspiegelt. Nach außen hin wird repräsentiert, dann schließt man die Tür und denkt sich: Jetzt können wir uns entspannen. Aber diese Formalität blieb bestehen. Das hat mich überrascht."

+++ Harrys Familie war voreingenommen von Meghan: Royal Family dachte, ihre Beziehung würde nicht halten +++

Meghan sprach in Folge zwei ihrer Netflix-Dokumentation auch über ihr Treffen mit der Queen: "Ich wusste nicht, was ich da tat." Harry fuhr fort: "Ich erinnere mich, dass meine Familie sie zum ersten Mal getroffen hat und unglaublich beeindruckt war, einige von ihnen wussten nicht so recht, was sie tun sollten. Denn ich glaube, sie waren überrascht. Sie waren überrascht, dass ein Rotschopf eine so schöne und intelligente Frau an Land ziehen konnte." Weiter enthüllte er: "Aber die Tatsache, dass ich mit einer amerikanischen Schauspielerin zusammen war, hat ihr Urteilsvermögen anfangs wahrscheinlich mehr als alles andere getrübt: 'Oh, sie ist eine amerikanische Schauspielerin, das wird nicht halten'."

Meghan fügte hinzu: "Die Sache mit der Schauspielerin war das größte Problem, lustigerweise. Es gibt eine große Vorstellung davon, wie das aus britischer Sicht aussieht - Hollywood - und es ist sehr einfach für sie, das zu typisieren."

+++ Auch Meghans Mutter Doria Ragland kommt in Doku zu Wort +++

Meghan Markles Mutter Doria Ragland verrät, dass sie sofort wusste, dass Prinz Harry "der Richtige" für ihre Tochter ist - wegen seiner guten Manieren, seiner roten Haare und seines guten Aussehens. Sie fuhr fort: "Er war ein 1,80 Meter großer, gut aussehender Mann mit roten Haaren, er hatte tolle Umgangsformen. Er war einfach sehr nett. Sie sehen wirklich glücklich zusammen aus. Er war der Richtige."

+++ Prinz Harry: Nazi-Kostüm war "einer der größten Fehler meines Lebens" +++

Der britische Prinz Harry hat das Tragen eines Nazi-Kostüms bei einer Party als "einen der größten Fehler meines Lebens" bezeichnet. Der inzwischen 38-Jährige war im Jahr 2005 bei einem privaten Kostümfest in einer Uniform mit Hakenkreuz-Armbinde erschienen. Fotos davon hatten rasch in die Medien gefunden und einen Sturm der Empörung ausgelöst. "Ich habe mich so geschämt danach, ich wollte es einfach nur wieder in Ordnung bringen", sagte er in der dritten Folge der sechsteiligen Netflix-Dokureihe "Harry & Meghan", die am Donnerstag veröffentlicht wurde.

Er habe sich nach dem Vorfall mit dem Chefrabbiner in London getroffen. "Ich ging nach Berlin und sprach mit einem Holocaust-Überlebenden", berichtete der Prinz und resümierte: "Ich hätte es einfach ignorieren können und diese Fehler immer wieder machen können in meinem Leben, aber ich habe daraus gelernt."

In der dritten Folge der sechsteiligen Reihe geht es unter anderem um die britische Kolonialgeschichte und die Verstrickung des Königshauses in den Sklavenhandel. Es gebe in der Königsfamilie ein riesiges Maß an unbewussten Vorurteilen, sagt Harry darin und nahm sich selbst nicht davon aus. Er und seine 41 Jahre alte Frau hatten bereits im vergangenen Jahr in einem aufsehenerregenden Interview mit US-Talkmasterin Oprah Winfrey scharf ausgeteilt und dem Palast Rassismus und mangelnde Unterstützung vorgeworfen.

+++ Prinz Harry & Herzogin Meghan lernten sich über Instagram kennen +++

Wie Prinz Harry in der ersten Folge der Netflix-Doku enthüllt, lernte er Meghan 2016 über Instagram kennen. "Wir haben uns über Instagram kennengelernt", sagt Harry. "Da gab es ein Snapchatvideo einer Freundin von mir in meinem Feed, da war Meghan drauf." Über eine gemeinsame Freundin kamen die beiden ins Gespräch. Sie verabredeten sich schließlich für ein erstes Date. Harry erinnert sich. Wegen des Verkehrs kam er viel zu spät. "Ich wurde panisch und schwitzte", so Harry. "Ich dachte, du bist so ein Typ mit so einem großen Ego, der immer alle eine halbe Stunde auf sich warten lässt", erklärt Meghan. Doch dann verlief alles nach Plan.

"Er war einfach so erfrischend lustig. Wir waren zusammen wie Kinder.", schwärmt Meghan. Nach einer Stunde ging Meghan. "Ich sagte, ich hätte andere Pläne." Doch sie rief ihn am selben Abend nochmal an: "Ich muss übermorgen weg, essen wir morgen zusammen zu Abend?" Harrys Antwort: Ja! Harry war schnell Feuer und Flamme für Meghan. Er habe sich schon kurz nach dem Treffen gedacht: "Diese Frau ist fantastisch. Sie hat alles, wonach ich gesucht habe." Der Rest ist Geschichte.

Meghan Markle und Prinz Harry lernten sich 2016 über Instagram kennen. (Foto) Suche
Meghan Markle und Prinz Harry lernten sich 2016 über Instagram kennen. Bild: picture alliance/dpa/Netflix via PA Media | Duke And Duchess Of Sussex
Prinz Harry und Meghan Markle zeigen in ihrer Doku zahlreiche private Aufnahmen. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle zeigen in ihrer Doku zahlreiche private Aufnahmen. Bild: picture alliance/dpa/Netflix via PA Media | Duke And Duchess Of Sussex

+++ Meghan Markle zeigt sich ungeschminkt mit Badehandtuch +++

Die Herzogin von Sussex zeigte sich in einem Clip ihrer Netflix-Dokumentationsserie mit ungeschminktem Gesicht und Handtuch auf dem Kopf. Dabei sprach sie in einem in Kanada gedrehten Clip über ihre Entscheidung, sich von ihren royalen Pflichten zurückzuziehen.

Mehr dazu hier.

+++ Herzog und Herzogin von Sussex zeigen Archie und Lilibet in Netflix-Doku +++

Obwohl Harry und Meghan ihre Kinder aus der Öffentlichkeit raushalten wollen, sind auch sie in der Netflix-Doku zu sehen. In mehreren Aufnahmen sieht man Meghan mit dem kleinen Archie. Eine andere Szene zeigt Meghan mit Lilibet beim Hühnerfüttern.

+++ Angriffe auf seinen Sohn! Prinz Harry in Sorge um seine Familie +++

Prinz Harry sprach in der ersten Folge der Netflix-Serie über die schockierenden Angriffe auf seinen Sohn Archie. "Meine Aufgabe ist es, für die Sicherheit meiner Familie zu sorgen. Ich will meine Familie schützen. Aber wegen dem, was es bedeutet, in diese Position hineingeboren zu sein und all dem Hass, der in den letzten drei Jahren gegen meine Frau und meinen Sohn geschürt wurde, mache ich mir ernsthaft Sorgen um die Sicherheit meiner Familie."

+++ Prinz Harry wirft Medien "Ausbeutung" und "Bestechung" vor +++

Prinz Harry hat erneut schwere Vorwürfe gegen Teile der britischen Medien erhoben. "Es ist meine Pflicht, die Ausbeutung und Bestechung in unseren Medien aufzudecken", sagte der 38-Jährige gleich zu Beginn einer neuen Netflix-Dokumentation über den Abschied von sich und seiner Frau Herzogin Meghan (41) aus dem britischen Königshaus. Meghan erhebt in der gleichen Sequenz den Vorwurf, die Medien hätten das Paar "zerstören" wollen.

Harry wirft darin auch einen Blick zurück auf seine frühen Erfahrungen mit der medialen Dauerbegleitung als Teil der Royal Family: Kein Familienurlaub habe stattgefunden, ohne dass Paparazzi aus einem Busch gesprungen seien. Seine Mutter, Prinzessin Diana, habe damals alles getan, um ihre Söhne zu beschützen, und aufdringliche Kameraleute oft direkt konfrontiert, erzählt Harry.

Die 1997 bei einem tragischen Autounfall gestorbene Diana sei konstant von Kameras "belästigt" worden, bedauert Harry. Auch nach ihrer Trennung von Prinz Charles - heute König Charles III. - habe sie ein extrem schwieriges Leben gehabt. Die Netflix-Dokumentation zeigt auch Ausschnitte aus dem damaligen aufsehenerregenden BBC-Interview, in dem Diana offen über ihre Misere sprach. Der Sender selbst strahlt das Interview nicht mehr aus, da sich der damalige Reporter den Zugang zur Prinzessin mithilfe von gefälschten Dokumenten verschafft hatte.

Harry zieht klare Parallelen zwischen seiner Mutter und seiner heutigen Frau Meghan und spricht über "das Leid, das Frauen widerfährt, die in diese Familie einheiraten". Er habe große Angst gehabt, dass sich die Geschichte wiederholen könne.

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/hos/news.de/dpa

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