Traurige Nachrichten aus der Filmindustrie: Albert Pyun ist tot. Der "Captain America"-Star ist im Alter von nur 69 Jahren gestorben. Der Regisseur hatte lange gegen Demenz und Multiple Sklerose gekämpft.
Traurige Nachrichten aus Hollywood: Wie aktuell das britische Nachrichtenportal "Metro.co.uk" berichtet, ist der Science-Fiction- und Actionfilmregisseur Albert Pyun im Alter von 69 Jahren gestorben. Bestätigt wurde Pyuns Tod durch seine Frau, Produzentin Cynthia Curran.
Albert Pyun ist tot - "Captain America"-Star mit 69 Jahren gestorben
In einem kurzen Beitrag auf Facebook schrieb sie: "Albert Pyun ist am Samstag, dem 26. November, um 17.50 Uhr verstorben. Ich saß bei ihm, als er seinen letzten Atemzug tat, der sich anhörte, als würde er die Last der Welt loslassen." Laut "Metro" hatte der Regisseur jahrelang gegen Demenz und Multiple Sklerose gekämpft. Seine letzten Tage verbrachte Albert Pyun gemeinsam mit seiner Frau in einem Hospiz.
Albert Pyun starb neben seiner Frau Cynthia Curran im Hospiz
Cynthia Curran hatte die Fans des Regisseurs via Facebook stets über seinen aktuellen Zustand auf dem Laufenden gehalten. Zuletzt hatte sie geschrieben: "Albert verbringt Zeit damit, nach oben zu greifen und nach oben zu schauen, als würde er durch ein Fenster auf die andere Seite schauen. Er hat ein Staunen im Gesicht, als er aufblickt. Dies deutet darauf hin, dass das Ende näher rückt."
Trauer um "Captain America"-Regisseur Albert Pyun
Albert Pyun ist für etliche erfolgreiche Hollywoodfilme verantwortlich. So führte er unter anderem Regie bei "Captain America", der im Jahr 1990 Premiere feierte, und "Cyborg", der 1989 in den Kinos zu sehen war. Bereits 2013 hatte Pyun öffentlich gemacht, dass man bei ihm Multiple Sklerose diagnostiziert hat.
Fans trauern um Star-Regisseur Albert Pyun
Etliche Kollegen und Fans zeigten sich auf Twitter bestürzt ob der tragischen Nachrichten und bekundeten ihr Beileid. "Albert Pyun war ein Draufgänger. Das war er wirklich. Seine Filme waren so roh und aufregend. Er hat sein ganzes Leben lang hart gearbeitet. Ich habe es wirklich genossen, mit ihm an Knights zu arbeiten", twitterte Schauspieler Lance Henriksen.
"RIP Albert Pyun. Er war eine große Inspiration für mich, als ich aufwuchs und seine Filme im Fernsehen sah oder von den VHS-Hüllen in der Videothek fasziniert war. Ich wollte in seiner verrückten, neonfarbenen Actionwelt leben, und er hat auch eine verdammt gute Liste von Filmen gemacht", schrieb ein anderer Fan auf Twitter.
Albert Pyun was a go getter. He really was. His movies were so raw and on the edge. He worked hard his entire life. I really enjoyed working with him on Knights. pic.twitter.com/sPiI5AyGff
— Lance Henriksen (@lancehenriksen) November 27, 2022
RIP Albert Pyun. He was such an inspiration to me growing up by watching his movies pop up on TV or being mesmerized by the VHS covers at the video store. I wanted to live in his crazy, neon, action world and he made a helluva list of good ones too. pic.twitter.com/KPrDX5Ke7J
— Morgan Rankin (@MorgsterSquad) November 27, 2022
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fka/bos/news.de