König Charles III. muss sich während der Vorbereitung seiner Krönung auch auf die Veröffentlichung von "Spare" gefasst machen, den voraussichtlich skandalträchtigen Memoiren seines Sohnes Prinz Harry. Die Anwälte stehen schon bereit!
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Wie skandalös werden Prinz Harrys Memoiren? Der Zweitgeborene von König Charles III. veröffentlicht am 10. Januar seine Autobiografie "Spare", in der er Eindrücke aus seinem Leben als Royal teilen und voraussichtlich ordentlich mit dem britischen Königshaus abrechnen werde. Letzteres mache sich schon auf das Release gefasst.
Titel "Spare" hat es in sich! Prinz Harrys Memoiren machen König Charles III. "nervös"
Am Donnerstag wurden der Titel und das Veröffentlichungsdatum von Prinz Harrys Memoiren enthüllt, die ursprünglich schon im Herbst 2022 erscheinen sollten. Der Buckingham-Palast habe "Daily Mail" dazu zwar keine Stellungnahme geben wollen, die Zeitung habe aber erfahren, dass Prinz Harry seine Angehörigen im Vorfeld nicht über den Titel seiner Autobiografie informiert habe und dieser bei den Royals "umstritten" sei und als "provokativ" gelte: "Dieser Titel ist belastend und verheißt nichts Gutes", verriet eine Quelle.
Palastanwälte in Alarmbereitschaft wegen Prinz Harrys Memoiren
Das sah ein weiterer Insider im Gespräch mit "Mirror" ähnlich: "Schon der Titel zeigt einen weiteren konfrontativen Angriff auf die Familie, nachdem sie den Wunsch nach Privatsphäre geäußert hat. Die Anwälte des Palastes werden zweifelsohne im neuen Jahr in Bereitschaft sein, um zu sehen, was in dem Schreiben steht." Die Quelle fürchtet nach Harrys "zahlreichen Fernsehinterviews" nun einen "nuklearen Angriff" in Buchform. "Unabhängig vom Inhalt, der zweifelsohne brisant sein wird, wird es kaum eine Chance geben, dass dies als Mittel zur Versöhnung von Harry und Meghan dient", war sich der Insider sicher. Palastquellen zufolge seien die Royals erleichtert, dass zumindest Queen Elizabeth II. Harrys Memoiren nicht lesen muss: "Wenigstens ist ihrer verstorbenen Majestät, der Königin, dies erspart geblieben."
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Ein "nuklearer Angriff": Prinz Harrys Autobiografie "Spare" erscheint am 10. Januar
Dass Harrys Buch später erscheint, als zuvor angekündigt, mache König Charles III. insbesondere in Hinblick auf seine anstehende Krönung "nervös". "Es könnte zu keinem schlechteren Zeitpunkt kommen", sollen sich Royal-Autoren geäußert haben.
Auch Royal-Kommentator Richard Fitzwilliams ist sich sicher, dass die Veröffentlichung der Memoiren ausgerechnet zum Zeitpunkt vor König Charles' Einführung als neuer Monarch problematisch ist: "All dies wird König Charles und seiner Gemahlin Camilla in den ersten Monaten der Regentschaft mit Sicherheit nicht helfen. Es könnte die Kluft zwischen der königlichen Familie und den Sussexes in der entscheidenden Zeit vor der Krönung von König Charles noch vertiefen." Der Titel "Spare" sei laut Fitzwilliams reißerisch und impliziere, dass Harry sich "nicht wertgeschätzt wurde oder dass er sich nicht im Zentrum der Ereignisse fühlte".
Warum heißen Prinz Harrys Memoiren "Spare"?
Prinz William und Harry sollen sich untereinander im Spaß als "The heir and the spare", als "der Erbe und der Ersatz" bezeichnet haben. Das gehe darauf zurück, dass Prinzessin Diana ihren zweitgeborenen Sohn scherzhaft Ersatzmann nannte. Er selbst habe später diesbezüglich gesagt: "Ich bin der Ersatzmann, ich muss mich nicht benehmen, ich kann tun, was ich will." Für Ingrid Seward, Chefredakteurin des Majesty Magazins, sei es "erbärmlich", dass Harry über dieses Thema nicht hinweg sei und sich deswegen "offensichtlich erniedrigt" fühle.
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rad/bua/news.de