Erstellt von - Uhr

Prinz Harry in der Klemme: Plötzlich bettelarm? Deshalb herrscht beim Königssohn bald Ebbe auf dem Konto

Die Zeiten, in denen Prinz Harry vom britischen Königshaus durchgefüttert wurde, sind vorbei. Nun steht der Herzog von Sussex finanziell auf eigenen Beinen - und könnte mit einer folgenschweren Entscheidung in den Ruin schliddern.

Ob Prinz Harry hier schon im Geiste durchrechnet, wie betrüblich sein Kontostand bald aussehen könnte? (Foto) Suche
Ob Prinz Harry hier schon im Geiste durchrechnet, wie betrüblich sein Kontostand bald aussehen könnte? Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

Als Mitglieder einer Königsfamilie sein Dasein zu fristen ist wahrlich nicht das übelste Schicksal: Wem blaues Blut durch die Adern rinnt, der darf nicht selten in einem Palast oder zumindest einem stattlichen Landsitz residieren, sich im Alltag von Palastpersonal bedienen lassen und seine Ausgaben aus der königlichen Haushaltskasse bestreiten. All diesen Luxus gibt's jedoch nicht umsonst - repräsentative Pflichten und ein Leben im Licht der Öffentlichkeit sind der Preis, den die Royals für den Komfort zahlen.

Prinz Harry pfeift auf Palast-Finanzen - und krallt sich lukrative Medien-Verträge

Einer, der sich gegen jene Vorzüge des Royals-Lebens und für einen finanziell eigenständigen Weg als Privatmann entschieden hat, ist Prinz Harry. Anfang 2020 tat der Herzog von Sussex mit seiner Ehefrau Meghan Markle kund, den royalen Pflichten und den damit verbundenen Vorzügen des Palastlebens Lebewohl sagen und in Nordamerika ein neues Leben als Privatperson beginnen zu wollen. Gesagt, getan - inzwischen ist Kalifornien die Wahlheimat des Herzogs von Sussex und dessen Familie. Nach dem Wegfall der finanziellen Unterstützung durch das Königshaus musste sich Harry als Ehemann und zweifacher Familienvater nach neuen Einkommensquellen umsehen - und fand diese nicht nur in Gestalt von lukrativen Verträgen mit Netflix und Spotify, sondern auch in Form eines Autorenvertrages mit dem Verlag Penguin Random House.

Prinz Harry schreibt Skandal-Memoiren - doch plötzlich steht alles auf der Kippe

Ende 2021 ließ das Verlagshaus mitteilen, Prinz Harry werde seine Memoiren veröffentlichen und darin so manches pikante Detail über das Königshaus und dessen Mitglieder ausplaudern. Eine Ankündigung, die schon im Vorfeld für reichlich Wirbel sorgte. Mittlerweile haben die Memoiren-Pläne, die in der Buchveröffentlichung im Herbst 2022 gipfeln sollten, jedoch eine dramatische Wendung erfahren: Mit dem Tod von Queen Elizabeth II. ist Harrys Vater nun als König Charles III. auf dem Thron, und dem royalen Memoiren-Autor soll mächtig die Düse gehen, was sein Buch betreffen soll.

Panik bei Prinz Harry: Zieht König Charles' Sohn sein Skandalbuch zurück?

Den jüngsten Royals-News zufolge könnten Harrys Memoiren, würden sie in der noch zu Lebzeiten von Queen Elizabeth II. abgefassten Version veröffentlicht werden, den endgültigen Bruch des Sussex-Paares mit dem Königshaus bedeuten. Prinz Harry soll in letzter Minute alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um die Veröffentlichung zu verschieben und Last-Minute-Änderungen am Manuskript vorzunehmen - zu groß seien die Bedenken, einige Passagen könnten zu provokant formuliert sein und den ohnehin angeknacksten Draht zu König Charles III. und den restlichen Royals endgültig zerreißen. Denkbar sei sogar, dass Prinz Harrys Memoiren überhaupt nicht erscheinen - doch diese Option hätte für den Herzog von Sussex empfindliche finanzielle Folgen.

Platzt der Buch-Vertrag? Prinz Harry könnte zur Kasse gebeten werden

Bei Vertragsabschluss soll Penguin Random House ein hübsches Sümmchen von 17,5 Millionen Pfund (knapp 20 Millionen Euro) als Vorschuss überwiesen haben, weiß Royals-Expertin Katie Nicholl dem "Express" zufolge zu berichten. Würde die Veröffentlichung der Memoiren nun aufgrund Prinz Harrys Bedenken platzen, müsste der Herzog von Sussex das Vorab-Honorar schweren Herzens zurückzahlen - die Konsequenzen für das Sussex-Konto wäre ernüchternd. Das Vermögen von Prinz Harry und Meghan Markle soll sich Schätzungen zufolge auf umgerechnet rund 61,7 Millionen Euro belaufen - plötzlich 20 Millionen weniger auf dem Konto schlügen da massiv ins Kontor und könnten selbst Prinz Harry einige schlaflose Nächte bereiten.

Prinz Harry und Meghan Markle arm wie die Kirchenmäuse: Ihr Protz-Palast ist nur eine armselige Hütte

Mit dem großen Reichtum scheint's bei Meghan und Harry seit der Megxit-Trennung auch ohne den vom Platzen bedrohten Buch-Vertrag nicht so richtig geklappt zu haben. Das deuteten unlängst auch die Ausführungen von Royals-Autorin Tina Brown ("The Palace Papers") an, die sich auf die Immobiliensituation von Familie Sussex bezogen. Bekanntlich haben Prinz Harry und seine Frau nach dem Abschied aus Großbritannien im kalifornischen Montecito ihr neues Zuhause gefunden - eine dem Vernehmen nach 14 Millionen US-Dollar teure Luxusvilla beherbergt den jüngeren Sohn von König Charles III. nebst Ehefrau und Kindern. Für Otto Normalbürger wäre ein solches Haus unerschwinglich, doch in Montecito, wo die Schönen und Superreichen vor den Toren Hollywoods residieren, nimmt sich Prinz Harrys Villa wie eine armselige Hütte aus, die zum Schnäppchenpreis zu haben ist.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: