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König Charles III.: Monarch gnadenlos! Diese Trennung bleibt endgültig

Mit König Charles III. an der Spitze der britischen Monarchie hatte sein Bruder Prinz Andrew offenbar auf eine Rückkehr in den Kreis der arbeitenden Royals gehofft. Doch seine Hoffnungen wurden jäh zerschmettert. Die endgültige Trennung ist beschlossen.

König Charles III. soll für seinen Bruder Prinz Andrew zwar Sympathie hegen, doch eine Rückkehr in den Kreis der Royals halten Experten für ausgeschlossen. (Foto) Suche
König Charles III. soll für seinen Bruder Prinz Andrew zwar Sympathie hegen, doch eine Rückkehr in den Kreis der Royals halten Experten für ausgeschlossen. Bild: picture alliance/dpa/Pool AP | Martin Meissner

Fast einen Monat ist es nun her, dass Queen Elizabeth II. im Alter von 96 Jahren auf Schloss Balmoral gestorben ist und ihr erstgeborener Sohn Charles den Thron bestiegen hat. Nachdem die offizielle Staatstrauer im britischen Königshaus vor wenigen Tagen ihr Ende gefunden hat, muss sich König Charles III. nun langsam aber sicher seinen neuen Aufgaben widmen.

Mit König Charles III. als neuem Familienoberhaupt: Prinz Andrew will als Royal zurückkehren

Zeitgleich sollen sich andere Royals offenbar einiges von Charles als neuem Oberhaupt der britischen Königsfamilie versprochen haben. So behauptet der Royals-Experte und "Finding Freedom"-Co-Autor Omid Scobie aktuell, dass sein Bruder Prinz Andrew gehofft hatte, mit Charles an der Macht wieder in den Kreis der arbeitenden Royals zurückkehren zu können. Prinz Andrew war 2019 inmitten des Missbrauchsskandals um seinen Freund Jeffrey Epstein von all seinen royalen Pflichten zurückgetreten.

König Charles III. gnadenlos! Trennung von Bruder Prinz Andrew endgültig

Scobie behauptet weiter, dass König Charles III. zwar "große Sympathie" für den Herzog von York hege, aber dass er diesem niemals erlauben werde, zu seinen früheren Aufgaben zurückzukehren. In Scobies aktueller Kolumne für "Yahoo! News" erklärte der Royals-Autor: "Ohne das Wohlwollen der Königin für ihn - es war kein Geheimnis, dass Andrew ihr Lieblingskind war - ist die Tür für den Prinzen nun enger denn je verschlossen. Obwohl König Charles III. Sympathie für seinen Bruder hegt, wird der frisch gebackene Souverän ihm nie wieder erlauben, einen Fuß in die Nähe des Familienunternehmens zu setzen."

Sparzwang! König Charles will andere Royals rausschmeißen

Zudem hatte es Gerüchte darüber gegeben, dass König Charles III. die Monarchie verkleinern wolle. Seiner Meinung nach gibt es derzeit zu viele royale Trittbrettfahrer, die zwar von der Monarchie mitfinanziert werden, aber im Gegenzug zu wenig für das Königshaus tun. Um das zu unterbinden, soll es in Zukunft nur noch den "inneren Kern" der Monarchie geben. Dazu zählen neben König Charles und Gemahlin Camilla Prinz William, seine Frau Prinzessin Kate sowie deren Kinder Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis. Im Zuge dessen sei der Rauswurf von Prinz Andrew und seiner Ex-Frau Sarah Ferguson bereits fest geplant.

Prinz Andrew plante Rückkehr als Royal nach Trennung

Schenkt man den Informationen Scobies Glauben, so hatten Prinz Andrew und seine Mutter die Queen noch im August intensive Gespräche darüber geführt, welche neue Position Andrew in Zukunft im Königshaus übernehmen könnte. Die "The Sun" hatte in diesem Zusammenhang berichtet, dass der Herzog von York auf die Unterstützung seiner Mutter gehofft hatte, um Charles und Prinz William zu überzeugen, ihn wieder willkommen zu heißen. "Er weiß, dass er seine Mutter im Stich gelassen hat, aber er wurde noch nicht wegen eines Verbrechens verurteilt. Er will versuchen, einen Weg zurück zu finden", so "The Sun" im August.

Anfang des Jahres hatte man Prinz Andrew alle Ämter und Titel entzogen, nachdem er Millionen für die Beilegung eines zivilrechtlichen Verfahrens wegen sexueller Nötigung gezahlt hatte, das Virginia Giuffre in den USA gegen ihn angestrengt hatte. Der Bruder von König Charles III. hat die Vorwürfe stets vehement bestritten und der Vergleich soll laut eigener Aussage keineswegs ein Schuldeingeständnis des Herzogs darstellen.

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/loc/news.de

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