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Wirbel um Queen-Beisetzung: Nie wieder im TV zu sehen! Beerdigungsszenen der Queen werden verboten

Das Staatsbegräbnis der Königin wurde von mehr als vier Milliarden Menschen auf der ganzen Welt verfolgt. Wie nun jedoch bekannt wurde, werden sich bestimmte Momente nie wiederholen. Der Grund: Die Königsfamilie hat die Ausstrahlung einiger Szenen verboten.

Nicht alle Szenen von Queen Elizabeths II. Beerdigung dürfen in Zukunft noch im Fernsehen gezeigt werden. (Foto) Suche
Nicht alle Szenen von Queen Elizabeths II. Beerdigung dürfen in Zukunft noch im Fernsehen gezeigt werden. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Ben Stansall

Der Buckingham-Palast hat Berichten zufolge britische Fernsehsender gebeten, einige Szenen von Queen Elizabeths II. Beerdigung nicht mehr zu senden. Mit diesem Schritt, der Teil der Vereinbarung über den Zugang des Fernsehens zur Trauerfeier der Königin ist, soll wahrscheinlich vermieden werden, dass die Öffentlichkeit allzu private Einblicke in die Gefühlswelt der britischen Royals erhält.

Buckingham Palast verbietet einige bewegende Szenen von Queen-Beerdigung

Gleich mehrere Szenen sollen demnach entfernt werden. Sie sollen nie wieder im Fernsehen ausgestrahlt werden, heißt es. Von der Streichung betroffen seien laut "Daily Mail"-Kolumnist Ephraim Hardcastle Aufnahmen von Prinz Edward und Sophie, Gräfin von Wessex, die während des Staatsbegräbnisses in der Westminster Abbey am vergangenen Montag etliche Tränen vergossen.

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Auch Aufnahmen von Prinzessin Eugenie und Zara Tindall, die sich die Tränen aus dem Gesicht wischten, und Prinz George, der sich die Nase abwischte, sollen mit sofortiger Wirkung entfernt werden, heißt es.

Zu weiteren Szenen, die die Öffentlichkeit wahrscheinlich nie wieder zu Gesicht bekommen wird, gehören dem Bericht nach auch das Entfernen der Bolzen an der Krone auf dem Sarg der Königin durch einen Höfling sowie das Absenken des Sargs in die königliche Gruft am Ende der Beisetzung in der St. George's Chapel.

Nicht alle Sender halten sich an das TV-Verbot der britischen Königsfamilie

Wie Hardcastle weiter behauptet, wollen sich jedoch nicht alle Sender an das royale TV-Verbot halten. So soll sich etwa die französische Sendung "Quotidien" über die Wünsche des Palasts hinweggesetzt und "jeden verbotenen Moment in Frankreich, Belgien und der Schweiz ausgestrahlt haben." Der Palast selbst hat sich bislang nicht öffentlich zu den jüngsten Gerüchten über ein angebliches TV-Verbot geäußert.

Staatsbegräbnis der Queen: Über vier Milliarden Menschen sahen zu

Die Beerdigung der Königin fand am 19. September statt und wurde auf mehr als 50 britischen Kanälen ausgestrahlt. Die Zahl der Zuschauer, die den letzten Abschied von Ihrer Majestät verfolgten, erreichte mit 37,5 Millionen ihren Höhepunkt. Weltweit sollen das Ereignis über vier Milliarden Menschen verfolgt haben. Damit ist die Trauerfeier für die am 8. September verstorbene Monarchin eine der meistgesehenen Sendungen aller Zeiten. Zum Vergleich: Die Beerdigung von Prinzessin Diana im Jahr 1997 sahen Schätzungen zufolge über zwei Milliarden Menschen weltweit.

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/rad/news.de

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