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Prinz Harry und Meghan Markle: Sie wollten den Megxit per E-Mail durchziehen

2020 sorgten Prinz Harry und Meghan Markle mit dem Megxit für einen Riesen-Skandal. Den großen Bruch mit dem britischen Königshaus wollten die beiden wohl ursprünglich nicht persönlich, sondern digital einleiten.

Prinz Harry und Meghan Markle wollten sich per Mail aus dem Royal-Leben verabschieden. (Foto) Suche
Prinz Harry und Meghan Markle wollten sich per Mail aus dem Royal-Leben verabschieden. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Dominic Lipinski

Prinz Harry und Meghan Markle kehrten der britischen Monarchie 2020 mit dem Megxit den Rücken, legten ihre Royal-Ämter ab und wanderten nach Kalifornien aus. Ein großer Schritt, der auch zum Bruch mit der Familie geführt haben soll, den Harry ursprünglich aber dennoch auf ganz einfachem Weg per Mail abwickeln wollte!

Prinz Harry und Meghan Markle sollen den Megxit per E-Mail angekündigt haben

Wie"The Times"-Royal-Experte Valentine Low in seinem Buch "Courtiers: The Hidden Power Behind the Crown" schreibt, wollte Prinz Harry den Megxit ganz simpel per E-Mail an seinen Vater König Charles III. (damals noch Prinz Charles) einleiten.

Harry und seine Ehefrau Meghan Markle verbrachten Weihnachten 2019 zusammen mit ihrem Sohn Archie in Kanada. Von dort aus soll Ersterer seinem Vater eine Mail gesendet und darin die Punkte aufgeführt haben, mit denen er unzufrieden war. Er habe erklärt, dass die "derzeitige Situation für sie nicht funktioniere und sie nach Nordamerika ziehen wollten".

E-Mail nicht akzeptiert: Prinz Harry musste Familiengespräch zum Megxit führen

Doch anders als offenbar von Harry erwartet, habe er die Angelegenheit nicht einfach online regeln können. Stattdessen sei ihm erklärt worden, dass "ein richtiges Familiengespräch" stattfinden müsse, was allerdings frühstens drei Wochen später, am 29. Januar, hätte stattfinden können. Ob die Antwort von König Charles III. selbst oder seinem Privatsekretär Clive Alderton stammte, ist nicht bekannt.

Harry habe daraufhin versucht, ein direktes Gespräch mit Queen Elizabeth II. zu führen, das sei ihm aber verweigert worden, da sie angeblich "wegen ihres Terminkalenders verwirrt und nicht mehr verfügbar war". In Harrys Augen soll es ein erfundenes Argument gewesen, dass die Courtiers verwendetet hätten, um ihn davon abzuhalten, die Queen in ihrer Meinung zum Megxit zu beeinflussen. Noch bevor sich die Royal Family zusammensetzen und über sein und Meghans Vorhaben sprechen konnte, gaben sie bereits am 08. Januar 2020 ihre Megxit-Pläne bekannt.

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/bos/news.de

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