Justin Welby hat beim Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II. die richtigen Worte gefunden, meinten viele Royals Fans. Doch er soll seine Trauerpredigt auch genutzt haben um Prinz harry und Meghan Markle zu verspotten. Stimmt das?
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Am Montag fand Queen Elizabeth II. endlich ihre letzte Ruhe im Familiengrab auf Schloss Windsor neben ihrem verstorbenen Ehemann Prinz Philip. Zuvor verabschiedeten sich Tausende Menschen beim Staatsbegräbnis für die Monarchin. Dabei flossen viele Tränen. Bilder zeigen, wie König Charles III. sich eine Träne weg wischte. Auch bei Meghan Markle floss eine Träne. Ihren Mann nahm der Abschied von seiner geliebten "Granny" ebenfalls sehr mit. Während er und seine Frau trauerten sollen sie während der Trauerpredigt ausgerechnet von Justin Welby, dem Erzbischof von Canterbury verspottet worden sein.
Prinz Harry und Meghan Markle: Verspottete Justin Welby die Royals?
Am 19. September hielt Justin Welby, der das Oberhaupt der englischen Kirche ist, eine Rede, die zum Nachdenken anregte. Besonders eine Aussage wurde auf Twitter vielfach zitiert und sorgte auch noch aus einem anderen Grund unfreiwillig für Aufsehen. "Menschen, die aus Liebe dienen, sind selten... Anführer, die aus Liebe dienen, sind noch seltener... Diejenigen, die dienen, werden geliebt und in Erinnerung bleiben, wenn diejenigen, die sich an Macht und Privilegien klammern, längst vergessen sind", sagte Welby in seiner Trauerrede für die verstorbene Queen.Der Erzbischof machte die bissige Bemerkung, als er den verstorbenen Monarchen als einen der "Menschen des liebenden Dienstes" lobte, die "in jedem Lebensbereich selten sind". Die ganze Rede können Sie hier noch einmal nachlesen.
Während er dieses Worte sagte, schaute er lange in die Richtung in der König Charles III. und Prinz Harry sowie Meghan Markle saßen, berichtete die "New York Post". Diese Filmaufnahme nahmen kurz darauf einige Twitter-Nutzer:innen zum Anlass, um ihm vorzuwerfen, sich über das Paar lustig gemacht zu haben.
“Those who serve will be loved & remembered, while those who cling to power & privileges are long forgotten.”- Justin Welby The Archbishop of Canterbury (while looking straight at Harry & Meghan) #queensfuneral pic.twitter.com/RCBB9RIzy0
— Nancy Sidley (@imagingpdx) September 19, 2022
Botschaft an Prinz Harry oder an Diktatoren: Erzbischof von Canterbury löst Diskussionen nach Trauerpredigt für Queen Elizabeth II. aus
Vielmehr soll Justin Welby seine Worte an die anwesenden Staatsoberhäupter gerichtet haben, meinten wiederum andere. "Hörst du mir zu, Boris? Das war für dich", schrieb ein Nutzer. Ein anderer meinte, dass sei eine "Erinnerung an alle Diktatoren".
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bos/news.de