Obwohl in der Westminster Hall Foto- und Video-Aufnahmen strengstens untersagt sind, ließ es sich Armenien-Präsident und Putin-Kumpel Vahagn Khachaturyan nicht nehmen, am Sarg der Queen für Selfies zu posieren. Die Empörung bei den Royals-Fans ist riesig.
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Der Präsident von Armenien, Vahagn Khachaturyan, hat unter Royals-Fans eine Welle der Empörung ausgelöst. Grund für den Shitstorm ist das Verhalten des Putin-Verbündeten am Sarg von Queen Elizabeth II. Was war passiert?
Eklat um Vahagn Khachaturyan - Putin-Kumpel macht Selfies am Sarg der Queen
Wie die britische "The Sun" aktuell berichtet, ließ es sich der Putin-Kumpel nicht nehmen, trotz Foto- und Video-Verbots am Sarg der Queen in der Westminster Hall für Selfies zu posieren. So ließ sich der armenische Präsident von einem Assistenten dabei fotografieren, wie er sich vor dem Sarg der Queen verbeugte. Was für ein Skandal! Alle Mitarbeiter in der Westminster Hall reagierten schockiert und empört.
"Er sollte sich schämen!" Royals-Fans wüten gegen Putin-Verbündeten Vahagn Khachaturyan
Die 76-jährige Janet Taylor, die zu diesem Zeitpunkt ebenfalls in der Westminster Hall war, um der verstorbenen Queen die letzte Ehre zu erweisen, zeigte sich im Interview mit "The Sun" schockiert. "Es war sehr, sehr respektlos. Völlig unverzeihlich in meinen Augen. Er sollte sich schämen.Hoffen wir, dass er mehr Respekt zeigt, wenn er zur Beerdigung geht." Auch Andrew Kerslake war zu diesem Zeitpunkt zugegen. Auch er erklärte im "The Sun"-Interview: "Es ist einfach schrecklich. Er hat auf der Aussichtsplattform gequasselt, gelacht und keinen Respekt gezeigt."
Sarg der Queen noch bis zum frühen Montagmorgen in der Westminster Hall aufgebahrt
Der Sarg der am 8. September gestorbenen Queen Elizabeth II. ist noch bis zum frühen Montagmorgen in der Westminster Hall - dem ältesten Teil des britischen Parlaments - aufgebahrt und für die Öffentlichkeit zugänglich. Zehntausende stellten sich bereits in den vergangenen Tagen für viele Stunden, oft auch über Nacht, in die kilometerlange Schlange, um ihrer Königin einen letzten Besuch abzustatten und sich zu verabschieden.
Nach einem Gottesdienst in der Westminster Abbey am Montagvormittag wird der Sarg in einer Prozession zum Wellington Arch gebracht. Die Route führt über die Prachtstraße The Mall und am Buckingham-Palast vorbei. Die eigentliche Beisetzung findet nicht in London, sondern im westlich gelegenen Windsor statt, wohin der Sarg mit einem Leichenwagen gefahren wird. Ihre letzte Ruhestätte soll die Queen am Montagabend bei einer privaten Beisetzung in der St George's Chapel auf Schloss Windsor erhalten - an der Seite ihres im vergangenen Jahr gestorbenen Ehemannes Prinz Philip.
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fka/news.de/dpa