Prinzessin Anne bewahrte in der Öffentlichkeit beim Trauergottesdienst und einer Totenwache für Queen Elizabeth II. ihre Selbstbeherrschung. Von Trauer war keine Spur. Dennoch soll sie der Tod mehr mitnehmen, als sie nach außen zeigt.
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Einen geliebten Menschen zu verlieren, stürzt einen in ein tiefes Loch. Den Royals geht es da nicht anders, als am 8. September Queen Elizabeth II. friedlich auf Schloss Balmoral starb. Einige Mitglieder der britischen Königsfamilie, darunter König Charles III., zeigten offen ihre Trauer. Prinzessin Anne hingegen versucht die Fassung zu bewahren. Doch das gelingt ihr nicht so ganz, sagte die Körpersprache-Expertin Judi James gegenüber "Femail".
Körpersprachen-Expertin verrät: Prinzessin Anne versteckt Trauer um verstorbene Queen Elizabeth II.
Prinzessin Anne war in den letzten Stunden an der Seite ihrer geliebten Mutter, wie sie in einer Erklärung mitteilte. "Ich hatte das Glück, die letzten 24 Stunden im Leben meiner geliebten Mutter zu erleben. Es war mir eine Ehre und ein Privileg, sie auf ihren letzten Wegen zu begleiten. Auch danach wich sie ihr nicht von der Seite. Sie begleitete den Sarg von Balmoral aus bis nach Edinburgh, wo in der St.-Giles-Kathedrale ein Gottesdienst für die Monarchin stattfand. Zusammen mit ihren Brüdern König Charles III., Prinz Andrew und Prinz Edward hielten sie am Sarg eine Totenwache ab. Bereits da zeigte sich die sonst so selbstsichere Prinzessin eher nicht so gefasst. Sie versuchte ihre Selbstbeherrschung zu behalten, indem sie ihre Hände faltete, sagte James. Außerdem guckte sie oft auf den Boden. Die Militäruniform gab ihr die Selbstsicherheit zurück.
Haltung statt Tränen: Wie sehr belastet der Tod der Monarchin Prinzessin Anne wirklich?
Als sie am Dienstag (13. September) den Sarg von Edinburgh zum Luftwaffenstützpunkt RAF Northolt begleitete und mit ihm nach London fuhr, wo er am Mittwoch (14. September) im Buckingham Palast von König Charles II. und weiteren Familienmitgliedern empfangen wurde. Von dort aus findet ein Trauerzug bis zur Westminster Hall statt, wo Queen Elizabeth II. bis zu ihrem Staatsbegräbnis am 19. September aufgebahrt wird. Auf dieser Reise nahm Prinzessin Anne wieder Haltung ein und ähnelte somit ihren Eltern, die zeitlebens ihre Emotionen für sich behielten. "Aber die Trauer fordert eindeutig ihren Tribut, möglicherweise mehr als bei ihren anderen Geschwistern, die ihre Trauer offener auszudrücken und mitzuteilen scheinen und von ihren Mitmenschen spürbare Unterstützung erhalten", erklärte Judi James.
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bos/bua/news.de