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Meghan Markle in "Archetypes"-Podcast: Ertappt! Royals-Experten entlarven Herzogin Meghans Lügen

Hat's Meghan Markle mit der Wahrheit mal wieder nicht so genau genommen? Auf ihre jüngsten Behauptungen, die die Herzogin von Sussex in ihrem Podcast verlauten ließ, regte sich heftiger Widerspruch bei Adels-Experten.

Bei ihrer Südafrika-Reise sei Baby Archie nur knapp einem Feuer-Drama entkommen - so behauptet es zumindest Meghan Markle in ihrem Podcast. (Foto) Suche
Bei ihrer Südafrika-Reise sei Baby Archie nur knapp einem Feuer-Drama entkommen - so behauptet es zumindest Meghan Markle in ihrem Podcast. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Toby Melville

Auf diesen Moment mussten Fans von Meghan Markle lange warten: Die Ehefrau von Prinz Harry ließ sich viel Zeit, bis sie ihre erste Folge des Podcasts "Archetypes" veröffentlichte. Eineinhalb Jahre waren es in etwa, die Herzogin Meghan nach Bekanntgabe ihrer Kooperation mit Spotify verstreichen ließ, bevor die erste Podcast-Folge veröffentlicht wurde.Meghans und Harrys Produktionsfirma Archewell Audio hatte bereits Ende 2020 einen Vertrag mit Spotify abgeschlossen. Abgesehen von einer Sonderfolge rund um Weihnachten 2020 erschien aber bisher keine Episode des in Kalifornien lebenden Paares.

Heftige Kritik an Meghan Markles "Archetypes"-Podcast

Die Episode, die am 23. August herauskam und in der Meghan Markle sich mit ihrer Busenfreundin Serena Williams unterhält, sorgte für mächtig Wirbel und nicht wenig Kritik für die Herzogin von Sussex. In der Podcast-Ausgabe konnte es sich Prinz Harrys Ehefrau abermals nicht verkneifen, mehr oder minder subtil gegen das britische Königshaus zu ätzen. Diesmal war es eine Anekdote, die sich im Herbst 2019 zugetragen haben soll, als Meghan Markle und Prinz Harry mit ihrem damals erst wenige Monate alten Sohn Archie im Namen der Krone nach Südafrika gereist waren.

Meghan Markle berichtet über Feuer-Drama um Baby Archie

In dramatischen Worten schilderte Herzogin Meghan am Podcast-Mikrofon, ihr Erstgeborener sei nur knapp einem Feuer entgangen, das in dem Zimmer ausbrach, in dem der kleine Archie schlafen sollte. Weder Archie noch seine Eltern seien bei dem Zwischenfall zu Schaden gekommen, doch Herzogin Meghan sei nach dem Vorfall erschüttert und in Tränen aufgelöst gewesen und habe auf Druck des Königshauses trotzdem offizielle Termine wahrnehmen müssen. Meghans Anklage ist deutlich: Trotz Sorge um ihren kleinen Sohn sei die Herzogin zu Pflichtterminen gezwungen worden.

Herzogin Meghan beklagt sich über Royals-Zwänge - doch entsprechen die Vorwürfe der Wahrheit?

So weit die Version der Herzogin von Sussex - doch Royals-Experten sind einmal mehr überzeugt, dass es Prinz Harrys Frau mit der Wahrheit nicht allzu genau nimmt. Was Meghan als Feuer in Archies Zimmer bezeichnete, sei letztlich ein Heizkörper gewesen, der aufgrund einer Fehlfunktion angefangen hatte zu qualmen, doch kein Rauchmelder habe auf das Unglück aufmerksam gemacht. Als der Rauchgeruch bemerkt wurde, sei die Unglücksursache beseitigt worden, ohne dass jemand zu Schaden kam.

Royals-Experten entlarven Schwindel: Hat Meghan Markle mal wieder übertrieben?

Dass Herzogin Meghan jedoch gezwungen wurde, nach der vermeintlichen Feuergefahr stoisch die Royals-Termine zu absolvieren, ziehen Adelskenner in Frage. "Das ist freilich schrecklich zu hören, aber sollte sie als Schauspielerin nicht wissen, dass die Show weitergehen muss?", gab etwa Royals-Expertin Angela Levin zu bedenken. Zudem machte Angela Levin ihrer Verwunderung Luft, dass Meghan Markle, die ebenso wie Prinz Harry seit dem Ausstieg aus dem Königshaus mehrere Vorwürfe in Richtung Royals verlauten ließ, bislang nie über den Zwischenfall sprach, der Archie angeblich hatte in Gefahr schweben lassen. Zwar sei der royale Terminkalender verbindlich und von langer Hand geplant, doch Prinz Harry und Meghan Markle hätten in Notfällen das letzte Wort gehabt und als Royals aus der ersten Reihe Termine absagen können.

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/news.de/dpa

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