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Klaus Barner ist tot: "Tatort"-Star nach "schwerer Krankheit" gestorben

Trauer um den Schauspieler Klaus Barner. Der Star aus "Die Vorstadtkrokodile", "Derrick" und "Tatort" ist tot. Der Film- und Fernsehdarsteller starb im Alter von 89 Jahren nach "kurzer schwerer Krankheit", wie seine Tochter bestätigte.

Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren. (Foto) Suche
Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren. Bild: picture alliance/dpa | Hermann Wöstmann

Die deutsche Fernsehlandschaft hat einen weiteren Star verloren. Der Fernseh- und Theaterschauspieler Klaus Barner ist tot. Er starb im Alter von 89 Jahren, wie die Deutsche Presse-Agentur aus dem Familienkreis erfuhr.

Klaus Barner ist tot: "Tatort"-Schauspieler mit 89 Jahren gestorben

Barner war während einer rund 50-jährigen Laufbahn in mehr als 60 Rollen im TV zu sehen. Die Zuschauer kennen ihn unter anderem aus dem Jugendfilm "Die Vorstadtkrokodile" von 1977, wo er den Vater des jungen Rüpels Egon (Martin Semmelrogge) spielte.

Klaus Barner, bekannt aus "Derrick", "Das Traumschiff" und "Der Trotzkopf"

Sein Durchbruch im Fernsehen war 1974 die Literaturverfilmung "Griseldis" an der Seite von Sabine Sinjen gewesen. Auftritte hatte er auch in den Krimireihen "Derrick", "Tatort" und "SOKO 5113", der Familienserie "Diese Drombuschs" und im Unterhaltungs-Klassiker "Das Traumschiff". Tragende Rollen gab es für ihn etwa in der ZDF-Weihnachtsserie "Der schwarze Bumerang" und in dem ARD-Mehrteiler "Der Trotzkopf".

Klaus Barner begann Karriere am Theater

Barner begann seine Karriere am Theater, bevor er Mitte der 1950er Jahre erste Filmrollen annahm. Er war auch ein gefragter Sprecher und Erzähler, der in der Branche gerade für den geschickten Umgang mit komplizierten Texten geschätzt war. Zu den zahlreichen Hörspielen, in denen er zu hören war, zählten die Georges-Simenon-Vertonung "Der Mann, der den Zügen nachsah" (1998) und der Krimi "Sherlock Holmes und die Whitechapel-Morde" (1997), in der er den Detektiv sprach.

Todesursache "schwere Krankheit": Klaus Barner schlief friedlich ein

In den vergangenen 20 Jahren lebte Barner sehr zurückgezogen. Bereits am 26. Juli ist er laut seiner Tochter in der Nähe von Tübingen "nach kurzer schwerer Krankheit friedlich eingeschlafen".

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/news.de/dpa

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