Wiederholte Unpässlichkeiten haben Gerüchte befeuert, dass Queen Elizabeth II. bald abdanken und ihren ältesten Sohn Charles zum Prinzregenten befördern könnte. Royals-Experten halten indes wenig von den Wechselgerüchten im Hause Windsor.
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Sieben Jahrzehnte lang sitzt Queen Elizabeth II. bereits auf dem britischen Thron - und hat damit einen Meilenstein erreicht, den keiner ihrer blaublütigen Ahnen je erlebte. Inzwischen tritt die Rekordkönigin jedoch zwangsläufig kürzer, musste wiederholt aufgrund gesundheitlicher Beschwerden Termine absagen oder ihre royale Verwandtschaft als Vertretung schicken. Kaum verwunderlich, dass deshalb die Gerüchte ins Kraut schießen, Queen Elizabeth II. stehe kurz vor der Abdankung - doch was ist dran an dem Getuschel, dass bald Thronfolger Prinz Charles im hause Windsor an der Macht sein könnte?
Getuschel um Machtwechsel bei den Briten-Royals: Gibt Queen Elizabeth II. das Zepter weiter?
Die körperlichen Zipperlein, die die sonst so robuste Queen Elizabeth II. seit mehreren Monaten schwächen, sind für Außenstehende nicht zu übersehen. Seit dem Tod ihres Ehemannes Prinz Philip im April 2021 wirkt die Königin zunehmend gebrechlich und nutzt bei ihren rar gewordenen öffentlichen Auftritten eine Gehhilfe. Immer öfter springen Royals wie Herzogin Camilla, Herzogin Kate oder Prinzessin Anne ein, um die Queen zu vertreten - zugleich werden Stimmen laut, die behaupten, der Machtwechsel bei den Briten-Royals sei längst eingeleitet und es sei nur eine Frage der Zeit, bis Thronfolger Prinz Charles offiziell als Prinzregent das Zepter übernimmt, bevor er nach dem Tod von Queen Elizabeth II. der nächste König wird.
Royals-Experte räumt mit Gerüchten um Prinz Charles als Prinzregent auf
Derartige Gerüchte um Queen Elizabeth II. und ihren ältesten Sohn weisen Royals-Experten wie Richard Fitzwilliams vehement zurück. Im britischen "Express" tat der Adelskenner die Gerüchte als unfundiert ab und wandte ein, die Königin sei "geistig topfit" und vollumfänglich in der Lage, ihre Pflichten zu erfüllen, selbst wenn es immer wieder kurzfristige Planänderungen gebe. Dass Prinz Charles als Prinzregent einspringe, sei nur dann erforderlich, wenn Queen Elizabeth II. nicht mehr im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte wäre. Fitzwilliam sähe dies zum gegenwärtigen Zeitpunkt jedoch nicht als erforderlich an, dennoch müsse man abwarten, wie sich der Gesundheitszustand der Königin weiter entwickele, gab der Adelskenner zu bedenken.
Queen Elizabeth II. gönnt sich Sommerpause in Schottland
Derzeit tritt Queen Elizabeth II. ohnehin kürzer: Die Königin hat ihren alljährlichen Sommerurlaub im schottischen Balmoral begonnen und anders als in den Jahren zuvor traditionelle Auftritte in der Öffentlichkeit abgesagt. Auch bei den Commonwealth Games, die jüngst in Birmingham stattfanden, glänzte die Monarchin mit Abwesenheit.
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loc/news.de