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Keke Palmer: Wie geht denn das? US-Schauspielerin verbrennt sich Augen bei Meditation

Meditationen sollen eigentlich wohltuend und entspannend sein und Körper und Geist in einen angenehmen Zustand versetzen. Bei US-Schauspielerin Keke Palmer ging das jetzt voll daneben: Sie verbrannte sich die Augen!

US-Schauspielerin Keke Palmer hat sich beim Meditieren die Augen verbrannt. (Foto) Suche
US-Schauspielerin Keke Palmer hat sich beim Meditieren die Augen verbrannt. Bild: picture alliance/dpa/Invision via AP | Evan Agostini

Keke Palmer dürfte dem Meditieren jetzt wohl abschwören! Die US-Schauspielerin, die aus Filmen wie "Hustlers" bekannt und bald auch im Horrorfilm "Nope" zu sehen ist, wollte sich etwas vermeintlich Gutes tun und versuchte sich im sogenannten Sungazing - das aber fast auf Kosten ihres Augenlichts.

Netzhaut verbrannt: Keke Palmer verletzt sich die Augen beim Meditieren

Keke Palmer stand "Wired" für das Format "Web's Most Searched Questions" zur Verfügung. Dabei kam die Frage auf, ob die 28-Jährige eine Brille braucht. Ihre Antwort: Sie trägt derzeit sogar zwei! Die erste benötige sie schon seit Kindertagen, die zweite seit Kurzem aufgrund einer Meditation-Praktik, die offenbar nicht sehr erholsam war: dem Sungazing, also dem Starren in die Sonne."Ich habe mir die Netzhaut verbrannt, als ich Unsinn getrieben und versucht habe, Gandhi zu sein", erklärte Keke in dem Interview und warnte ihre "spirituellen Köpfe da draußen, die immer nach neuen Meditations-Vibes Ausschau halten", vor der Technik.

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Keke Palmers Arzt kann keine Besserung versprechen

"Passt auf mit der Sonne, den UV-Strahlen, der Erderwärmung. Ihr müsst diese Augen schützen, weil ich jetzt doppelt und so sehe", verriet sie. Ob sich ihre Sicht wieder verbessert, sei nicht klar: "Der Arzt hat gesagt, er kann mir noch nicht mal versprechen, dass das heilen wird."

Meditations-Technik: Was hat es mit dem Sungazing auf sich?

Das Sungazing gehört zum sogenannten Sonnenyoga. Laut der Website "inspiriert-sein.de" handle es sich um eine uralte Praxis aus der ägyptischen Mystik, dem Taoismus und der indischen Yoga-Lehre. Zur vermeintlichen "Selbstheilung, Förderung der Kreativität und der spirituellen Entwicklung" solle man bei Sonnenauf- und Sonnenuntergang direkt in die Sonne schauen. Diese Praktik dürften viele Ärzte kritisch sehen. Der Berufsverband der Augenärzte warnt immerhin eindringlich vor der Gefahr von Sonneneinstrahlung für die Augen. Wie "Apotheken Umschau" berichtete, könne auch diese ein Sonnenbrand treffen, der zu starken Schmerzen, geschwollener Bindehaut, Tränenbildung und Sehminderungen führen könne.

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/bua/news.de/dpa

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