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Prinz Andrew nicht erwünscht: Prinz William setzt sich durch! Dieser Royal soll endgültig verschwinden

Ausnahmsweise sind es mal nicht Meghan Markle und Prinz Harry, die im britischen Königshaus als Hassfiguren im Fokus stehen: Der künftige König Prinz William will vielmehr einen anderen Verwandten auf Nimmerwiedersehen verschwinden lassen.

Prinz William scheint fest entschlossen, einen ungeliebten Verwandten endgültig aus dem Königshaus verbannen zu wollen. (Foto) Suche
Prinz William scheint fest entschlossen, einen ungeliebten Verwandten endgültig aus dem Königshaus verbannen zu wollen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | David Davies

Innerhalb der britischen Königsfamilie tun sich immer tiefere Gräben auf - doch ausnahmsweise sind es im aktuellen Fall nicht Prinz Harry und Meghan Markle, die mit ihrer Trennung vom Königshaus für Unmut sorgen. Aktuell haben sich die Briten-Royals auf Prinz Andrew einschossen, der sich mit seiner umstrittenen Freundschaft mit dem verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger ins Abseits manövrierte. Vor allem einem soll Prinz Andrew inzwischen ein echter Dorn im Auge sein: Prinz William, der Neffe des Herzogs von York, ist drauf und dran, seinen Onkel in der Versenkung verschwinden zu lassen.

Prinz William will Skandal-Onkel Prinz Andrew ein für alle Mal verschwinden sehen

Die britische "Sun" berichtet aktuell, dass der Herzog von Cambridge, selbst Nummer zwei der britischen Thronfolge, den innigen Wunsch hegt, seinen Onkel ein für alle Mal loszuwerden. Einem Palast-Insider zufolge hege Prinz William eine starke Antipathie gegen seinen Onkel und hätte Andrew längst aus den royalen Reihen verbannt, wenn es nach seinen Wünschen gegangen wäre. Ein nicht zu unterschätzender Faktor steht William dabei jedoch im Weg: Prinz Andrew gilt allen Eskapaden zum Trotz als Lieblingssohn von Queen Elizabeth II., weshalb der Herzog von York bis zum heutigen Tag gelegentlich im Kreise der Königsfamilie in Erscheinung tritt, zuletzt bei einem Gedenkgottesdienst für den 2021 verstorbenen Prinz Philip, zu dem Prinz Andrew seine gebrechliche Mutter in die Westminster Abbey geleitete.

Royals-Zoff vor Garter Day: Prinz William ließ Prinz Andrew in letzter Minute rauswerfen

Dass es Prinz William ernst meint mit seinen Absichten, seinen in Ungnade gefallenen Onkel so weit wie möglich aus dem royalen Alltag heraushalten zu wollen, zeigte sich bereits im Vorfeld des Garter Day, jenem Tag, an dem sich die Angehörigen des ehrwürdigen Hosenbandordens versammeln. Eigentlich hätte Prinz Andrew, seit 2006 Mitglied des Hosenbandordens, in diesem Jahr an der Zeremonie teilnehmen sollen, doch innerhalb der Königsfamilie gab es kurz vor dem Garten Day einen handfesten Aufstand. Dem Vernehmen nach sollen Prinz William und Prinz Charles alle Hebel in Bewegung gesetzt haben, um den Herzog von York von dem ehrwürdigen Treffen fernzuhalten.

"Er oder ich!" Prinz William stellte Queen Elizabeth II. heikles Ultimatum

Erst in buchstäblich letzter Minute, als die Festprogramme bereits gedruckt waren, wurde Prinz Andrew offiziell ausgeladen. Wie unter anderem in der "Daily Mail" zu lesen war, soll Prinz William Queen Elizabeth II. gegenüber ein Ultimatum gestellt haben: Entweder er oder Prinz Andrew werde am Garter Day öffentlich auftreten, Seite an Seite mit seinem Skandal-Onkel an dem Ordenstreffen teilzunehmen, kam für den Herzog von Cambridge offenbar nicht in Frage. Dass sich Prinz William so nachdrücklich durchsetzen konnte und Prinz Andrew am Garter Day ausbootete, sehen Beobachter als klares Zeichen dafür, dass Queen Elizabeth II. nicht nur ihrem Thronfolger Prinz Charles, sondern auch dessen Nachfolger William schrittweise mehr Entscheidungsgewalt im Königshaus zubilligt.

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