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Prinz Andrew: Tägliche Besuche bei Queen Elizabeth II. - DAS steckt dahinter

Offiziell spielt Prinz Andrew bei den Briten-Royals keine Rolle mehr - doch dem Vernehmen nach soll der Herzog von York täglich bei Queen Elizabeth II. seine Aufwartung machen. Was steckt hinter den Dauerbesuchen?

Nach seinen Fehltritten hofft Prinz Andrew auf die Güte seiner Mutter Queen Elizabeth II. um nicht gänzlich aus dem royalen Rampenlicht verschwinden zu müssen. (Foto) Suche
Nach seinen Fehltritten hofft Prinz Andrew auf die Güte seiner Mutter Queen Elizabeth II. um nicht gänzlich aus dem royalen Rampenlicht verschwinden zu müssen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Neil Hall

Wer mit Queen Elizabeth II. verwandt ist, der ist nicht nur mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren worden, sondern hat auch gewisse Pflichten, dem royalen Ruf gerecht zu werden und sich so zu benehmen, wie man es von einem waschechten Royal erwarten darf. Dieses ungeschriebene Gesetz scheint Prinz Andrew entfallen zu sein, denn der Herzog von York leistete sich im Laufe seines 62-jährigen Lebens so manchen Fehltritt mit folgenschweren Konsequenzen.

Prinz Andrew in Ungnade gefallen nach Sex-Skandal und Freundschaft mit Jeffrey Epstein

Die wohl gravierendste Verfehlung dürfte die Freundschaft mit dem später als Sexualverbrecher verurteilten Unternehmers Jeffrey Epstein gewesen sein, kam Prinz Andrew durch seine Verbindung zu dem US-Banker doch auch mit jungen Damen in Kontakt, die von Epstein sexuell ausgebeutet wurden. Als Vorwürfe ans Licht kamen, Prinz Andrew habe eine zum damaligen Zeitpunkt Minderjährige sexuell missbraucht, war der edle royale Ruf futsch. Prinz Andrew wurde von Virginia Roberts Giuffre in einem Zivilprozess vor Gericht gezerrt, konnte das Schlimmste jedoch durch eine außergerichtliche Einigung vermeiden.

Prinz Andrew spielt die Charme-Karte und besucht Queen Elizabeth II. jeden Tag

Im britischen Könighaus war die Angelegenheit damit jedoch nicht vom Tisch: Kaum waren die Anschuldigungen gegen Prinz Andrew öffentlich, wurde Prinz Andrew seiner royalen Pflichten, Ämter und Würden enthoben. Seitdem ist der Herzog von York offiziell kein aktives Mitglied des Königshauses mehr - doch in der Versenkung zu verschwinden, scheint für den Sohn von Queen Elizabeth II. nicht in die Tüte zu kommen. Mehr noch: Prinz Andrew scheint kurz vor dem Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum seiner Mutter alle Hebel in Bewegung zu setzen, um sich bei Queen Elizabeth II. ordentlich einzuschmeicheln.

Darf Prinz Andrew nach seinen Schmeicheleien zurück ins royale Rampenlicht?

Wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, stehe Prinz Andrew tagtäglich bei Queen Elizabeth II. auf der Matte und besuche die Königin auf Schloss Windsor. Einem Palastinsider zufolge wolle der Herzog von York so sichergehen, dass es seiner hochbetagten Mutter an nichts fehle und dass sie optimal umsorgt werde. Durch seine Fürsorge wolle Andrew "Abbitte leisten für die Schande, die er über seine Familie gebracht hat", so der Insider weiter. Bei Queen Elizabeth II. scheinen die Bemühungen bereits Früchte zu tragen, schließlich erlaubt die Königin ihrem gestrauchelten Sohn weiterhin Palast-Besuche und habe bereits grünes Licht gegeben, dass Prinz Andrew an der Zeremonie des Hosenband-Ordens am 13. Juni teilnehmen dürfe.

Royals empört! Prinz Andrew soll den Ball flach halten

Bei der restlichen Verwandtschaft sieht das jedoch dem Vernehmen nach ganz anders aus. "Die gesamte Familie mit Ausnahme Ihrer Majestät sind sich einig, dass er dem Rampenlicht fernbleiben und ein zurückgezogenes Leben führen solle, nachdem er seine Familie so beschmutzt hat", weiß die anonyme Quelle weiter zu berichten. Bleibt abzuwarten, ob Prinz Andrew tatsächlich beim Thronjubiläum seiner Frau Mama eine prominente Rolle spielen darf oder ob das Veto der Verwandtschaft schwerer wiegt ...

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