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Queen Elizabeth II.: "Müde und ausgelaugt!" Königin gibt seltenes Update nach Covid-Schock

Mit knapp 96 Jahren hat Queen Elizabeth II. neben anderen gesundheitlichen Problemen auch eine Covid-Infektion überstanden. In einer Videoaudienz sprach die Monarchin nun ungewohnt offen über die Qualen ihrer Krankheit.

Die Corona-Pandemie im Allgemeinen und ihre eigene Covid-19-Infektion im Speziellen haben Queen Elizabeth II. ordentlich geschlaucht. (Foto) Suche
Die Corona-Pandemie im Allgemeinen und ihre eigene Covid-19-Infektion im Speziellen haben Queen Elizabeth II. ordentlich geschlaucht. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Aaron Chown

Hinter Queen Elizabeth II. liegt ein Jahr, das mancher Dame ihres Alters den Rest gegeben hätte: Nach dem Tod ihres Ehemannes Prinz Philip Anfang April 2021 machte die britische Königin eine - gelinde gesagt - durchwachsene Phase durch. Nicht nur die Trauer um den Herzog von Edinburgh, der ihr mehr als sieben Jahrzehnte lang ein liebevoller und treuer Ehemann war, machte Queen Elizabeth II. zu schaffen. Die Königin wurde im Laufe der Zeit von immer besorgniserregenderen gesundheitlichen Problemen geplagt.

Queen Elizabeth II.: Coronavirus-Infektion setzte dem Horror-Jahr die Krone auf

Nach Problemen mit der Mobilität und Rückenleiden musste Queen Elizabeth II. als zweifelhaftes "Sahnehäubchen" eines betrüblichen Jahres auch noch eine Coronavirus-Infektion durchmachen. Die Königin infizierte sich im Februar 2022 allen Vorsichtsmaßnahmen zum Trotz mit dem Sars-CoV-2-Erreger, nachdem auch Thronfolger Prinz Charles und Herzogin Camilla eine Infektion durchmachten. Inzwischen hat sich Queen Elizabeth II., die am 21. April ihren 96. Geburtstag feiert, von ihrer Infektion erholt, doch die Spuren, die die Erkrankung neben den anderen Wehwehchen hinterlassen hat, sind nicht zu übersehen.

Queen Elizabeth II. macht sich im 70. Jahr auf dem Thron in der Öffentlichkeit rar

Bevor die mehrtägige Party zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. in wenigen Wochen steigt, schont sich die hochbetagte Königin weiter und zeigt sich nur noch in Ausnahmefällen in der Öffentlichkeit. Nach zahlreichen Terminabsagen wagte sich Queen Elizabeth II. zum Gedenkgottesdienst für ihren verstorbenen Ehemann Prinz Philip aus der Isolation auf Schloss Windsor, die Ostermesse wird die Königin jedoch einer Palastmitteilung zufolge nicht besuchen. Dafür bleibt Queen Elizabeth II. emsig, was Aufgaben im Homeoffice angeht - per Videotelefonie tauscht sich die körperlich angeschlagene Königin weiterhin rege mit den unterschiedlichsten Gesprächspartnern aus.

Britische Königin plaudert mit Mitarbeitern im Gesundheitswesen über Coronavirus-Erkrankung

Jüngst kam die Königin, so ist es aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen, mit einem Team des britischen Gesundheitsdienstes NHS ins Gespräch. Dabei ließ die Queen überraschenderweise einen ihrer eisernen Grundsätze außer acht, demzufolge es sich für Royals nicht geziemt, sich zu beklagen oder Mitleid zu heischen - doch Queen Elizabeth II. nutzte ihre eigenen Emotionen, um an der aufopferungsvollen Arbeit der im Gesundheitssystem Tätigen Anteil zu nehmen.

"Man wird so müde und ausgelaugt, nicht wahr? Diese schreckliche Pandemie. Es ist nicht angenehm", wird Queen Elizabeth II. aus ihrem Videoplausch mit dem Krankenhauspersonal zitiert. Weiterhin lobte die Königin die Arbeit von Medizinern und Pflegepersonal gerade in Pandemiezeiten als "hervorragend" und drückte ihr Mitgefühl für all jene aus, die aufgrund von hoher Arbeitsbelastung in den Kliniken ihre eigenen Familien nicht sehen konnten. "Es muss für Sie alle eine schreckliche Zeit gewesen sein", so Queen Elizabeth II.

Wie geht es Queen Elizabeth II. nach der Coronavirus-Infektion?

Detaillierte Angaben, wie Queen Elizabeth II. sich nach ihrer eigenen Coronavirus-Infektion fühlt, gibt es seitens des Palastes nicht - nach Bekanntwerden des positiven Testergebnisses ließ die Königin lediglich Termine absagen, weil sie heiser und verschnupft sei und derart eingeschränkt keine Audienzen abhalten wollte. Ob die mindestens dreifach geimpfte Königin an langfristigen Coronavirus-Nachwirkungen leidet, ließ der Palast unkommentiert.

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