In den vergangenen zwei Jahren musste der royale Ostergottesdienst pandemiebedingt ausfallen - nun ist es Queen Elizabeth II. selbst, die der Zeremonie fernbleibt. Am Gründonnerstag lässt sich die geschwächte Königin vertreten.
Suche
Öffentliche Auftritte von Queen Elizabeth II. bleiben weiter Mangelware: Den traditionellen Oster-Gottesdienstam Gründonnerstag (14. April) wird die britische Königin nicht besuchen. Der Buckingham-Palast teilte knapp eine Woche vor dem Gottesdienst in der St. George's Kapelle auf Schloss Windsor mit, dass die Monarchin nicht teilnehmen werde. Als Vertretung habe Queen Elizabeth II., die am 21. April ihren 96. Geburtstag feiert, ihren ältesten Sohn und Thronfolger Prinz Charles bestimmt.
Queen Elizabeth II. macht Rückzieher - Prinz Charles vertritt Königin bei Ostergottesdienst
Für Queen Elizabeth II. wäre der Weg zum Gründonnerstags-Gottesdienst nur ein kurzer Spaziergang gewesen - die St. George's Kapelle, in der Prinz Harry und Meghan Markle heirateten und in der die Trauerfeier für den vor einem Jahr verstorbenen Prinz Philip stattfand, liegt in unmittelbarer Nähe des derzeitigen Wohnsitzes der Königin. Gesundheitliche Probleme zwangen die Königin zuletzt immer wieder dazu, Termine abzusagen und sich immer seltener von Schloss Windsor weg zubewegen. Bei einem Termin sorgte ihr Kommentar für Aufsehen, sie könne sich nicht mehr rühren.
Geschwächte Königin macht sich rar: Queen Elizabeth II. nur noch selten in der Öffentlichkeit
Lediglich für einen Termin bündelte die Königin zuletzt alle Kräfte: Am Gedenkgottesdienst für ihren im vergangenen Jahr gestorbenen Ehemann Prinz Philip in der Westminster Abbey nahm sie in der vergangenen Woche teil - es war ihr erster öffentlicher Auftritt in London seit Monaten. Mit Spannung wird erwartet, inwieweit sie an den Feiern zu ihrem 70-jährigen Thronjubiläum Anfang Juni teilnehmen wird.
Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.
loc/news.de/dpa