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Stunk bei den Briten-Royals: DIESES Machtwort von Queen Elizabeth II. trat einen Familienstreit los

Als sich der europäische Hochadel zum Gedenkgottesdienst für Prinz Philip versammelte, sorgte Queen Elizabeth II. für einen Familienstreit. Weil die Königin ein Machtwort sprach, herrscht nun sowohl Entsetzen als auch Unverständnis.

Dass Queen Elizabeth II. mit ihrem in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew zum Gedenkgottesdienst kam, sorgte hinter den Kulissen für mächtig Zoff. (Foto) Suche
Dass Queen Elizabeth II. mit ihrem in Ungnade gefallenen Sohn Prinz Andrew zum Gedenkgottesdienst kam, sorgte hinter den Kulissen für mächtig Zoff. Bild: picture alliance/dpa/Pool The Times/AP | Richard Pohle

Es sollte ein feierliches Zusammentreffen von Europas gekrönten Häuptern werden, die sich von dem im April 2021 verstorbenen Prinz Philip gebührend verabschieden wollten - doch der Gedenkgottesdienst zu Ehren des Herzogs von Edinburgh wurde unfreiwillig zum Auslöser einer handfesten Familienfehde. Eine deutliche Entscheidung von Queen Elizabeth II. brachte den Stein ins Rollen.

Auftritt von Queen Elizabeth II. bricht Familienstreit vom Zaun

Die britische Monarchin, die in wenigen Wochen ihren 96. Geburtstag feiert, ist seit Monaten gesundheitlich angeschlagen. Vor allem die Mobilität von Queen Elizabeth II. ließ zuletzt deutlich nach, ohne Gehhilfe wagt sich die ohnehin nur noch selten in der Öffentlichkeit auftretende Königin nicht mehr aus dem Palast. Doch allen Wehwehchen zum Trotz war Queen Elizabeth II. fest entschlossen, am Gedenkgottesdienst für ihren geliebten Philip teilzunehmen. Dabei bedurfte die Königin jedoch weiterer Unterstützung: Die 1.800 Anwesenden in der Westminster Abbey staunten folglich nicht schlecht, als die gebrechliche Königin am Arm ihres Sohnes Prinz Andrew das Gotteshaus betrat.

Ausgerechnet Prinz Andrew! Skandal-Herzog als prominente Stütze der Königin

Eine pikantere Wahl hätte die Monarchin kaum treffen können: Der Herzog von York ist bekanntlich in Ungnade gefallen, seit ihn seine Bekanntschaft mit dem verurteilten Sexualverbrecher Jeffrey Epstein und Missbrauchsvorwürfe der US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre in die Bredouille brachten. Zwar konnte Prinz Andrew einen Zivilprozess wegen des Vorwurfs, er habe die damals 17-Jährige sexuell missbraucht, außergerichtlich beilegen, doch seiner royalen Ämter und Würden war Prinz Andrew dennoch enthoben worden.

Royals-Experten prophezeiten bereits, Prinz Andrew werde nach dem Sex-Skandal nicht mehr im Kreise der Königsfamilie in Erscheinung treten - das dürften auch Prinz Andrews eigene Verwandte gehofft haben. Weder Thronfolger Prinz Charles noch dessen Sohn Prinz William seien von dem Gedanken, der Herzog von York könnte weiterhin ein ruhiges Leben im Palast führen, angetan gewesen. Dass nun ausgerechnet Prinz Andrew die Königin zum Gedenkgottesdienst geleiten durfte, sorgte folglich für Frust.

Prinz Charles und Prinz William außer sich vor Wut wegen Sonderaufgabe für Prinz Andrew

Sowohl Prinz Charles als auch Prinz William hätten im Vorfeld des Gottesdienstes, so schreibt es aktuell die britische "Daily Mail", darauf bestanden, dass Prinz Andrew sich im Hintergrund halten möge, sollte seine Anwesenheit partout nicht zu vermeiden sein. Letztlich war es jedoch Queen Elizabeth II., die als Familienoberhaupt und Mutter ein Machtwort sprach und darauf beharrte, Prinz Andrew zu ihrem Begleiter zu machen. Es sei ihr "Wunsch und ihre endgültige Entscheidung", am Arm ihres zweitältesten Sohnes in das Gotteshaus zu laufen, schreibt die "Daily Mail". Überflüssig zu erwähnen, dass dies einen üblen Nachgeschmack bei der royalen Verwandtschaft hinterließ.

Schleicht sich Prinz Andrew aus der Versenkung zurück ins royale Rampenlicht?

Der Auftritt des Skandal-Herzogs könnte indes nicht wie ursprünglich angenommen das letzte öffentliche Inerscheinungtreten gewesen sein: Nach der vertrauensvollen Geste der Queen ihrem Lieblingssohn gegenüber steht die Befürchtung im Raum, der Herzog von York werde auch bei den Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum seiner Mutter prominent in Erscheinung treten.

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