Ihre Hochzeit mit dem Grafen von Paris sorgte für Schlagzeilen. Nun ist die französische Prinzessin Micaela d'Orléan gestorben. Eine Todesursache wurde bislang nicht bekannt gegeben.
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Schock für Royal-Fans: Micaela d'Orléans ist am 13. März 2022 in Paris gestorben. Die Witwe vonHenri d'Orléans wurde 83 Jahre alt. Die Todesursache wurde nicht bekannt gegeben.
Micaela d'Orléans ist tot: Französische Prinzessin mit 83 Jahren gestorben
"Ihre Königliche Hoheit Prinzessin Micaela, die mein Vater in zweiter Ehe geheiratet hat, starb an diesem Sonntag, dem 13. März 2022. Ich spreche ihrem Sohn Alexis Francis-Boeuf und ihren Angehörigen mein aufrichtiges Beileid aus", teilte Jean d'Orléans, Stiefsohn der Verstorbenen mit.
Enterbt! Familienfehde nach Hochzeit mit Henri d'Orléans
Micaëla Ana María Cousiño y Quiñones de León wurde am 30. April 1938 in Vichy geboren. Ihr Vater, Luis Maximiliano Cousiño y Sébire, war ein reicher Unternehmer und ihre Mutter, Antonia Quiñones de Léon y Bañuelos, die 4. Marquesa von San Carlos. Micaëla Cousiño arbeitete zunächst für das französische Radio. Anschließend war sie für eine große Presseagentur tätig.
Als ihr zweiter Mann den Thron bestieg, engagierte sich Micaela d'Orléans für die Aktivitäten der Familie. Micaëla Cousiño war zweimal verheiratet. 1961 heiratete sie Jean-Robert Bœuf, mit dem sie einen Sohn hatte. Fünf Jahre später ließen sie sich jedoch wieder scheiden. 1984 heiratete sie schließlich standesamtlich Henri d'Orléans, den Grafen von Paris. Dessen Vater war jedoch gegen die Beziehung und enterbte seinen Sohn. Erst nach mehreren Jahren wurde Henri wieder als Erbe eingesetzt.
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bua/fka/news.de