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Prinz Charles: Das war zu viel! Tränen-Ausbruch bei Queen-Sohn

Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine lassen auch die britischen Royals nicht kalt. Bei seinem jüngsten öffentlichen Auftritt brach Prinz Charles plötzlich in Tränen aus, während er mit zwei geflüchteten Ukrainern sprach.

Prinz Charles zeigte sich während seines Treffens mit Geflüchteten und Asylbewerbern sichtlich bewegt. (Foto) Suche
Prinz Charles zeigte sich während seines Treffens mit Geflüchteten und Asylbewerbern sichtlich bewegt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Kirsty Wigglesworth

So bewegt hat man den künftigen König Englands bislang selten in der Öffentlichkeit erlebt. Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine lassen auch Prinz Charles nicht kalt. Bei seinem jüngsten öffentlichen Auftritt in der St. Luke's Church in Earls Court, London, konnte der Prinz von Wales seine Gefühle nicht mehr zurückhalten. Zuerst hatte er britische "Mirror" über den Tränen-Auftritt des Queen-Sohns berichtet.

Prinz Charles besucht Flüchtlings-Programm in London

Vor laufender Kamera brach der Thronfolger in Tränen aus, als er mit Flüchtlingen aus der Ukraine und Afghanistan sprach, die aufgrund von Konflikten in ihrer Heimat fliehen mussten. Um mehr über die Konflikte und Katastrophen weltweit zu erfahren, sprach Prinz Charles am Mittwoch auch mit dem Andriy Kopylash und seiner Tochter Veronika, die beide am Alpha Christianity-Programm teilnehmen, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Geflüchtete in ihrer neuen Heimat zu unterstützen. Das Flüchtlingshilfeprogramm wurde im September 2021 als Reaktion auf die Ankunft Hunderter afghanischer Flüchtlinge in der Region gestartet.

Queen-Sohn bricht in Tränen aus, als er mit geflüchteten Ukrainern spricht

Während des Gesprächs mit Prinz Charles erklärte Andriy Kopylash, dass er selbst in Großbritannien war, als der Krieg in seiner Heimat ausbrach. Seine Tochter befand sich damals noch in der Hauptstadt Kiew. Da er das Schlimmste befürchtete, flehte er sie an, das Land zu verlassen. In der Nacht vor dem Angriff der russischen Truppen gelang es ihr, das letzte Flugzeug aus der Hauptstadt nach Italien zu nehmen, schilderte Kopylash die dramatischen Ereignisse gegenüber Prinz Charles.

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"Wir haben hier eine wunderbare Unterstützung durch die Gemeinschaft erfahren", sagte er dem Prinzen. Über das Gespräch mit dem Queen-Sohn verriet er im Anschluss: "Er war sehr offen und hatte Tränen in den Augen. Ich war wirklich beeindruckt von ihm. Es war sehr schön, Prinz Charles zu treffen. Er war sehr offen und sehr gut über die Situation informiert.", wird Andriy Kopylash von "Mirror" zitiert.

Charles, Prinz von Wales, trifft den in der Ukraine geborenen Andriy Kopylash und seine Tochter Veronika Kopylash. (Foto) Suche
Charles, Prinz von Wales, trifft den in der Ukraine geborenen Andriy Kopylash und seine Tochter Veronika Kopylash. Bild: picture alliance/dpa/AP | Kirsty Wigglesworth

Prinz Charles schwer getroffen vom Leid der Menschen

Auch der oftmals als "vergessener Konflikt" im Jemen bezeichnete Krieg schien dem Thronfolger sichtlich nah zugehen. Im Gespräch mit einer Gruppe von Männern, die sich jede Woche in der Kirche treffen, um Englischunterricht sowie medizinische und praktische Unterstützung zu erhalten, sagte Charles: "Ich wollte schon mein ganzes Leben lang in den Jemen gehen. Ich kann nicht glauben, was da passiert."

Sichtlich ergriffen zeigte sich der 73-Jährige kurz darauf während eines Gesprächs mit einer Frauengruppe. "Es muss sehr schwer sein, Ihre Familien zurückzulassen.", so der Prinz. Als ihn eine der Frauen schließlich fragte, ob er ihr helfen könne, den Rest ihrer Familie - ihre Eltern und zwei Geschwister - nach Großbritannien zu bringen, brachen bei Prinz Charles sämtlich Dämme. Der Prinz sah sie verzweifelt an und sagte: "Es muss furchtbar schwierig sein. Es ist eine Tragödie. Ich wünschte, es gäbe einen Weg." Prinz Charles erklärte im Anschluss an das Treffen mit den Flüchtlingen, dass er das Leid der Menschen nur "schwer ertragen" könne.

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