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Prinz Harry und Meghan Markle: "Weniger reden, mehr machen!" Royals für Ukraine-Appell am Pranger

Zu aktuellen Ereignissen wie dem Ukraine-Krieg will Prinz Harry nicht länger schweigen - doch seine Worte der Anteilnahme brachten dem Herzog von Sussex nun bitterböse Kritik ein. Das Fazit: "Weniger reden, mehr handeln!"

Für ihre Stellungnahme zum Ukraine-Krieg mussten Prinz Harry und Meghan Markle heftige Schelte einstecken. (Foto) Suche
Für ihre Stellungnahme zum Ukraine-Krieg mussten Prinz Harry und Meghan Markle heftige Schelte einstecken. Bild: picture alliance/dpa/PA Media | Lee Morgan

Für gewöhnlich halten sich Mitglieder des britischen Königshauses bei politischen Äußerungen geflissentlich zurück - doch die aktuellen Kriegswirren in der Ukraine ließen die Royals dieses Credo über Bord werfen. Nicht nur Thronfolger Prinz Charles verurteilte das Kriegstreiben Wladimir Putins aufs Schärfste, auch Herzogin Kate und Prinz William bezogen in dem seit Tagen tobenden Konflikt deutlich Stellung.

Royals beziehen Stellung im Ukraine-Krieg - auch Prinz Harry kann nicht länger schweigen

Zuletzt waren es Prinz Harry und Meghan Markle, die ihre Meinung zum Ukraine-Krieg in aller Öffentlichkeit kundtaten. Nur wenige Tage nachdem die russische Armee die Ukraine-Invasion begonnen hatte, wurden Meghan Markle und Prinz Harry von der amerikanischen Bürgerrechtsorganisation NAACP mit dem Präsidenten-Preis geehrt. Das Herzogenpaar von Sussex nahm die Auszeichnung im Rahmen der 53. NAACP Image Awards-Gala Ende Februar entgegen und kam in der Dankesrede auf den Ukraine-Krieg zu sprechen.

Prinz Harry bekundet Anteilnahme an ukrainischem Kriegsleid - und wird knallhart abgewatscht

Die Ausführungen des Herzogs von Sussex kamen bei Beobachtern jedoch alles andere als positiv an - vielmehr wurde Prinz Harry für seine Worte als "unsensibel" und "egozentrisch" kritisiert. "Wir möchten auf die Menschen in der Ukraine zu sprechen kommen, die weiterhin unsere Unterstützung als weltweite Gemeinschaft benötigen", so Prinz Harry in seinen Ausführungen. Prinz Harrys Anteilnahme am Schicksal der ukrainischen Bevölkerung stieß bei Adelsexperten wie Tessa Dunlop jedoch nicht auf ungeteilte Begeisterung.

"Weniger reden, mehr machen!" Adelsexpertin rechnet mit Prinz Harry ab

Im Royals-Podcast "Palace Confidential" nahm die Adelskennerin die Ansprache von Prinz Harry genau unter die Lupe und analysierte, an welchen Stellen sich der Herzog von Sussex hätte geschickter ausdrücken können. Obwohl sie nach eigenem Bekunden davon überzeugt sei, Prinz Harry und Meghan Markle würden nach ihrem Ausstieg aus dem Königshaus "gute Arbeit leisten", hinterließ das Statement zum Ukraine-Krieg einen schalen Beigeschmack bei Tessa Dunlop. Die Preisverleihung mit viel Hollywood-Glitzer über die Bühne zu bringen, sei angesichts der Geschehnisse in der Ukraine "ein wenig unsensibel" gewesen, so die Adelsexpertin. "Da stand Harry in seinem Smoking und sagt 'Wir zeigen uns solidarisch mit der Ukraine', doch ich dachte nur 'Tu doch bitte mehr, Harry'", so Tessa Dunlop weiter. "Weniger reden, mehr machen, das wünsche ich mir von Harry", brachte es die Adelskennerin auf den Punkt.

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Ebenfalls unangebracht fand die Beobachterin die egozentrische Nabelschau, die Prinz Harry im Zuge seiner weiteren Ausführungen vollführte. Zwanghaft über seine royale Herkunft zu sprechen, die ihn so deutlich von seiner Ehefrau Meghan Markle unterscheide, und im nächsten Atemzug auszuführen, man sei vom Schicksal "aus einem bestimmten Grund" zusammengeführt worden, ließ Tessa Dunlop ungläubig die Nase rümpfen. Vielleicht lässt Prinz Harry bei seinen nächsten Ansprachen ja etwas mehr Sorgfalt bei der Wortwahl walten ...

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/mah/news.de

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