Nicht nur ganz Europa zittert vor Putin, sondern auch Queen Elizabeth II.. Ein Dokument enthüllt nun, wie die Briten-Königin und ihre Familie bei einem möglichen Bomben-Angriff gerettet werden sollen.
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Mit sorgenvollem Blick schaut die Welt aktuell auf den Ukraine-Krieg. Etliche Länderchefs bangen um die Sicherheit Europas. Das gilt auch für Großbritannien. Die Spannungen zwischen Großbritannien und Russland sind exponentiell gestiegen, seit die Regierung von Wladimir Putin am 24. Februar ihren Angriff auf die Ukraine gestartet hat. Damit wächst auch die Sorge um Queen Elizabeths Sicherheit, heißt es.
Kriegs-Panik bei Queen Elizabeth II.: Hier könnte die Monarchin bei einem Bomben-Angriff Zuflucht finden
Bislang geheime Pläne könnten nun enthüllen, wie die Königin und ihre Familie im Falle eines Atombombenangriffs geschützt werden sollen. Wie aus den Dokumenten von vor 60 Jahren hervorgeht, über die aktuell der "Daily Star" berichtet, gab es damals gleich mehrere Pläne, die Queen und ihre Familie zu schützen. Dem Bericht nach sollte die Briten-Königin im Fall eines Angriffs entweder auf einer Superjacht Zuflucht suchen oder in einem geheimen Bunker untergebracht werden.
Rettung auf Superjacht! Royaler Bunker wurde 1992 zerstört
Jahrelang befand sich auf Schloss Windsor ein Bunker aus der Zeit des Kalten Krieges, der im Falle eines Atomangriffs als Schutz für die Royals gedient hätte. Unter den Prunkräumen des Schlosses wurde ein Kohlenkeller in einen Atombunker umgewandelt, als sich nach der Kubakrise 1962 die Angst vor dem Kalten Krieg ausbreitete.
Auf dem Rasen des Schlosses wurde sogar ein Bombendruckanzeiger angebracht, der es den Wissenschaftlern ermöglichen sollte, die Druckwelle zu überwachen und zu sehen, wie weit sich die Verwüstung ausgebreitet hatte. Das streng geheime Versteck wurde jedoch bei dem verheerenden Brand von 1992, der einen großen Teil des historischen Gebäudes zerstörte, abgerissen.
"Operation Candid" sollte britische Königsfamilie bei Bomben-Angriff retten
Das als "Operation Candid" bekannte Dokument verrät außerdem, dass Ihre Majestät und ihre Angehörigen sich auf Landhäuser außerhalb Londons verteilen sollten. Bekannte Residenzen wie Balmoral Castle und Sandringham House würden nicht genutzt werden.
Bei genügend Zeit sollte die königliche Familie auf das Meer evakuiert werden, wobei die königliche Jacht Britannia ursprünglich für die Sicherheit der Familie vorgesehen war. Der Plan sah vor, dass sich die königliche Familie in Seen in Schottland verstecken würde - ähnlich wie das sagenumwobene Ungeheuer von Loch Ness.
Queen Elizabeth II. taucht unter bei drohendem Angriff
Während die Königin untertauchte, sollten die Mitglieder des Parlaments in einen Bunker mit dem Codenamen Turnstile unter dem Box Hill bei Bath gebracht werden. Dies geschah, damit die Königin im Falle des Todes eines Abgeordneten einen neuen Premierminister in Übereinstimmung mit ihren Pflichten als Monarchin ernennen konnte. Der Innenminister und der Herzog von Edinburgh würden bei der Königin bleiben, damit sie einen geheimen Rat einberufen können, um die Ernennung vorzunehmen.
Heutiger Plan unbekannt! Was passiert mit den Royals, wenn Putin Großbritannien angreift?
Sollte die Zeit knapp werden, würde die königliche Familie in den nächstgelegenen Sitz der Regionalregierung fliehen, zu der auch Militärbasen und Bunker im ganzen Land gehörten. Es ist nicht klar, wie der Plan heute, sechzig Jahre nach seiner Ausarbeitung, aussieht.
Die königliche Jacht wurde 1997 außer Dienst gestellt, sodass ein anderes Schiff - möglicherweise ein U-Boot - zur Rettung der Royals eingesetzt werden müsste. Und der Herzog von Edinburgh starb 2021, was bedeutet, dass ein anderes Mitglied des Königshauses wahrscheinlich dazu bestimmt werden würde, die Königin während ihrer Zeit des Versteckens zu begleiten.
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sba/news.de