Diese Anschuldigungen sind alles andere als royal: Eine frühere Angestellte erhebt schwere Vorwürfe gegen Prinz Andrew. Der Herzog von York soll seine Masseurin mit intimen Fragen gelöchert und bedrängt haben.
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Von einem Job im Königshaus können viele nur träumen - für Emma Gruenbaum wurde der Traum vor einigen Jahren Wirklichkeit. Die Masseurin bekam den Auftrag, keinen Geringeren als Prinz Andrew in dessen Zuhause in Royal Lodge in Windsor Massagen zu verpassen. Doch der Herzog von York benahm sich, so berichtete es die Massage-Therapeutin jetzt in der "Daily Mail", gründlich daneben und rückte der heute 50-Jährigen mit anzüglichen Sex-Bemerkungen auf die Pelle.
Promi-Masseurin Emma Gruenbaum wurde Prinz Andrew von Ex-Frau Sarah Ferguson empfohlen
Es sei das Jahr 2005 gewesen, als Emma Gruenbaum als Physiotherapeutin im Wentworth Club in der englischen Grafschaft Surrey tätig war und dort als Masseurin unter anderem Sarah Ferguson, Prinz Andrews Ex-Frau, betreute. Die Herzogin von York war von den Fähigkeiten der Masseurin offenbar so begeistert, dass sie ihrem geschiedenen Mann die Dienste von Emma Gruenbaum wärmstens empfahl - im Sommer 2005 wurde Emma Gruenbaum dann zur ersten Massage-Stunde bei Prinz Andrew gebeten. Im Laufe der darauffolgenden zwei Monate wurde die Masseurin nahezu jede Woche in den Palast bestellt.
Ex-Masseurin enthüllt beklemmende Begegnungen mit nacktem Prinz Andrew
Für die vereinbarten Massagen wurde Emma Gruenbaum in das private Schlafzimmer von Prinz Andrew geführt. Dort habe es nur wenige Minuten gedauert, bis Prinz Andrew alle Hemmungen (und Klamotten) fallen ließ und praktisch nackt vor der Masseurin herumspazierte. Nur ein Handtuch habe sich der Herzog von York in Gegenwart von Emma Gruenbaum umgeschlungen. Professionelle Distanz zum Personal? Fehlanzeige!
Anzüglicher Sex-Plausch im Palast: Prinz Andrew belästigte Masseurin mit Analsex-Fragen
Als die Physiotherapeutin beispielsweise die Massagebank herrichten wollte, habe ihr Prinz Andrew nur das fragwürdige Kompliment "Hey, netter Arsch!" zugeraunt und sie im gleichen Atemzug gefragt, ob sie Analsex praktiziere. Zudem sei ihr der Herzog von York buchstäblich auf die Pelle gerückt - doch Emma Gruenbaum ließ sich von ihrem royalen Gegenüber nicht einschüchtern. "Das geht Sie verdammt noch mal nichts an!", entgegnete die Masseurin, woraufhin sich Prinz Andrew über ihren Tonfall echauffiert haben soll.
"Er war eine eklige Sex-Plage": Ex-Angestellte enthüllt Übergriffe durch Prinz Andrew
Die beklemmenden Wortwechsel nahmen danach jedoch kein Ende. Auch bei den Massagebehandlungen habe Prinz Andrew das Gespräch immer wieder auf das Thema Sex gerichtet. "Die ganze Zeit hat er nur über Analsex geredet und darüber Witze gemacht. Er wollte auch wissen, wann ich das letzte Mal Sex hatte, es hörte einfach nicht auf", erinnerte sich Emma Gruenbaum im Gespräch mit der "Daily Mail". Zwar habe sie dem Herzog zu verstehen gegeben, nicht an derlei Unterhaltungen interessiert zu sein, doch Prinz Andrew habe es ihrer Ansicht nach genossen, "wie ein Schuljunge gemaßregelt zu werden".Derartige Erfahrungen habe Emma Gruenbaum, die "eine Menge von hochkarätigen Persönlichkeiten" zu ihrem Kundenkreis zählt, als Masseurin nie zuvor erlebt.Unterm Strich sei Prinz Andrew eine "eklige Sex-Plage" gewesen.
Die jüngsten Vorwürfe seiner früheren Masseurin kann Prinz Andrew derzeit bei aller Liebe nicht gebrauchen. Der Herzog von York steckt ohnehin schon bis zum Hals in Schwierigkeiten: Die US-Amerikanerin Virginia Roberts Giuffre wirft dem Royal vor, sie als Minderjährige mehrfach sexuell missbraucht zu haben. Aufgrund dieser Anschuldigungen droht Prinz Andrew ein Zivilverfahren in den USA, der Herzog wurde von seiner Mutter Queen Elizabeth II. bereits von all seinen royalen Pflichten und militärischen Ehren entbunden.
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loc/news.de