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Queen Elizabeth II.: Diese Knallhart-Regeln und Verbote gelten für die Royals

Ihr 70. Thronjubiläum ist für Queen Elizabeth II. eigentlich der perfekte Grund, die Korken knallen zu lassen - doch auf ärztlichen Rat hin ist genau das jetzt tabu. Dafür dürfen die Königin und ihre Verwandten ohne ein ganz bestimmtes Utensil nicht das Haus verlassen.

Schon gewusst? In Queen Elizabeths Reiseapotheke verbirgt sich ein ungewöhnliches Packstück. (Foto) Suche
Schon gewusst? In Queen Elizabeths Reiseapotheke verbirgt sich ein ungewöhnliches Packstück. Bild: picture alliance / dpa | Peter Steffen

Sie gehört einfach dazu, die gut gekühlte Flasche Champagner, wenn ein besonderer Meilenstein gefeiert werden will - doch ausgerechnet Queen Elizabeth II. darf nicht mal in ihrem 70. Jahr auf dem britischen Thron die Korken knallen lassen!

Queen Elizabeth II. bekam Alkoholverbot von Leibärzten

Dabei hatte die Königin seit jeher eine Schwäche für das prickelnde Getränk und gönnte sich, wie aus Palastkreisen schon vor geraumer Zeit durchsickerte, jeden Abend als Schlummertrunk ein Gläschen Schampus. Doch dann bereiteten gesundheitliche Probleme der Königin ihren Leibärzten Kopfzerbrechen: Im Herbst 2021 war Queen Elizabeths legendär robuste Gesundheit plötzlich angeschlagen, die Monarchin verbrachte eine Nacht im Krankenhaus und musste sich wochenlang schonen. Neben einer Ruhepause bekam Queen Elizabeth II. von ihren Ärzten zudem ein Alkoholverbot auferlegt - der allabendliche Champagner war damit passé.

Kein Champagner, kein Gin: Diese Drinks sind aus der königlichen Minibar verschwunden

Aus der royalen Minibar verschwanden auch andere hochprozentige Tropfen, denen die Queen sonst nie abgeneigt war. Von ihrer Mutter Queen Mum hatte Elizabeth II. eine Vorliebe für Gin mit Dubonnet geerbt, doch der Cocktail wird der Königin aus gesundheitlichen Gründen inzwischen ebenfalls nicht mehr serviert. Ein Favorit aus dem Getränkesortiment ist Queen Elizabeth II. jedoch geblieben: Die Königin darf sich auf ärztlichen Geheiß hin weiterhin jeden Morgen eine Kanne dampfenden Earl-Grey-Tee ans Bett bringen lassen.

Sollte sich Queen Elizabeth II. jedoch dazu entschließen, ihr kuscheliges Zuhause zu verlassen und eine Reise zu unternehmen, wird bei der Zusammenstellung des königlichen Gepäcks die Gesundheitsvorsorge ebenfalls nicht außer Acht gelassen. Das höfische Protokoll schreibt nicht nur der Königin, sondern allen Mitgliedern des Königshauses vor, dass bestimmte Dinge in den Koffer zu wandern haben, die Otto Normalbürger ganz gewiss nicht auf Reisen mitnehmen würde. 

Weshalb reisen Queen Elizabeth II., Kate Middleton und Co. immer mit schwarzen Klamotten im Koffer?

Zum einen sind es tiefschwarze Kleidungsstücke, die jedes royale Familienmitglied auf ausnahmslos jeder Reise begleiten müssen. Der makabere Grund liegt auf der Hand: Sollte ein Familienmitglied plötzlich und unverhofft das Zeitliche segnen, muss die Verwandtschaft umgehend in Trauerkleidung auftreten. Nicht auszudenken, welchen Eindruck es machen würde, mischte sich Queen Elizabeth II. von einem Trauerfall überrascht in ihren bekannt bunten Outfits unters Volk! Auch ihre Reise nach Kenia, die die Queen damals noch als Prinzessin Elizabeth im Frühjahr 1952 antrat, machte die damals 25-Jährige nicht ohne ein Trauerkleid im Gepäck. Als sie die Nachricht vom Tode ihres Vaters König George VI. bekam, reiste die frischgebackene Königin umgehend nach England zurück - und stieg dank vorausschauender Planung beim Reisegepäck ganz in Schwarz aus dem Flugzeug.

Keine Reise ohne Blutkonserve! Deshalb packen die Royals einen Beutel Blut in den Koffer

Darüber hinaus gibt es für die wichtigsten Mitglieder des Königshauses die Maßgabe, weitere ungewöhnliche Dinge in ihr Reisegepäck zu legen. Im Falle von Royals wie Queen Elizabeth II.,  Prinz Charles oder Prinz William gilt: Keine Reise ohne eigene Blutkonserven! Sie haben richtig gelesen: Die Royals verlassen das Land niemals, ohne sich vorher eine Notfallpackung des eigenen Lebenssaftes abgezapft zu haben. Vorsicht ist auch in diesem Fall die Mutter der Porzellankiste, denn gerade bei Royals-Reisen in Länder, die mit den medizinischen Standards der westlichen Welt nicht in jedem Aspekt mithalten können, ist Vorsorge unumgänglich.

Sollte im Ausland ein medizinischer Notfall eintreten, könnten die Royals so jederzeit eine Transfusion ihres eigenen Blutes erhalten. Und damit das Risiko, dass der Spitze des Königshauses unterwegs etwas zustößt, so gering wie möglich gehalten wird, ist es Mitgliedern eines Familienverbandes ebenfalls streng untersagt, gemeinsam in einem Verkehrsmittel zu reisen. Prinz Charles und sein Thronerbe Prinz William dürfen demnach nicht zusammen in ein Flugzeug steigen, auch eine gemeinsame Reise von Prinz William und dessen ältestem Sohn Prinz George würde im Königshaus große Nervosität hervorrufen.

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