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Bettina Stark-Watzinger privat: DAFÜR setzt sich die Bundesbildungsministerin ein

Die neue Bundesregierung braucht auch jemanden, der sich um die Bildungspolitik kümmert. Diese wichtige Aufgabe wurde Frau Bettina Stark-Watzinger im deutschen Bundestag übertragen. Wie lebt die FDP-Politikerin privat?

Wie tickt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger privat? (Foto) Suche
Wie tickt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger privat? Bild: picture alliance/dpa | Michael Kappeler

Bettina Stark-Watzinger hat einen sehr geradlinigen Lebenslauf vorzuweisen. Nach dem Abitur studierte sie Volkswirtschaftslehre und arbeitet anschließend in einer Bank. Daran schloss sich ein Studium der Psychologie in London an. Ihren Posten als Geschäftsführerin im Leibniz-Institut gab sie der Politik zuliebe auf, ist aber dort noch als freie Mitarbeiterin tätig.Wie kam sie in die Politik?

Bettina Stark-Watzinger: So kam die FDP-Politikerin als Bundestagsabgeordnete in den deutschen Bundestag

Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass Bettina Stark-Watzinger Mitglied in der FDP wurde. Hier wurde sie stellvertretende Vorsitzende in Hessen, Generalsekretärin und Landesvorsitzende. Seit 2020 sitzt sie im FDP-Präsidium, seit 2017 ist sie Bundestagsabgeordnete und dort in mehreren Ausschüssen tätig. Und nun sitzt sie in der Regierung als Bundesministerin für Bildung und Forschung.

Bettina Stark-Watzinger geradlinig, konsequent und innovativ gegen Rechts

Zu langweilig für die Politik? Auch Bettina Stark-Watzinger ist nicht frei von Fehlern und Gerüchten um ihre Person. So wurde ihr vorgeworfen, in Österreich an einer Veranstaltung teilgenommen zu haben, zu der auch Mitglieder rechter Parteien eingeladen waren, wie die "Tagesschau" berichtete. Herausragend ist jedoch ihr Umgang mit dieser Situation: Sie verließ die Veranstaltung, übernahm die Reisekosten für sich selbst und entließ ihre Angestellte, die diese Reise organisiert hatte. In einer anschließenden Erklärung distanzierte sie sich ausdrücklich von rechtem Gedankengut.

Bettina Stark-Watzinger setzt als Bundesbildungsministerin auf Chancengleichheit

Bettina Stark-Watzinger setzt auf Chancengleichheit der Bürger auf allen Gebieten. Dafür setzt sie sich deshalb so ein, weil sie nicht die Tochter von Akademikern ist und die Situation kennt. Karrieremöglichkeiten sollen unabhängig von der sozialen Herkunft allen Bürgern offen stehen und die Möglichkeiten, Vermögen anzusparen, sollen ebenfalls nicht nur den sowieso schon besser verdienenden Menschen vorbehalten bleiben. Diese und andere Positionen sind sowohl auf ihrer Webseite als auch auf Twitter und Instagram nachzulesen. Bemerkenswert ist der Einsatz für Chancengleichheit in der Bildung. Das Startchancen-Programm und Talentschulen sollen sozial benachteiligten Kindern den Weg zu höherer Bildung eröffnen. Auch solle die Wissenschaft besser unterstützt werden durch eine eigens dafür zu gründende Agentur. Klingt zu sehr nach SPD? Bettina Stark-Watzinger verfolgt als MdB sehr wohl den Weg der FDP, indem sie betont, dass der Weg zur Leistungsfähigkeit über die Gewinne der Unternehmen geht.

So lebt Bettina Stark-Watzinger privat mit Ehemann und Kindern

Sie hat die Chance ihre Position zu untermauern, wenn es um ihre eigenen Kinder geht. Mit ihrem Ehemann und den zwei Töchtern lebt die Ministerin im Taunus, wie sie auf ihrer Webseite schreibt. Spannend ist aber auch die Frage, ob sie es schafft, ihre Wünsche und Vorstellungen durchzusetzen.

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