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Christin Okpara: Ex-Dschungelcamperin: "Ab jetzt müssen alle zahlen!"

Ex-Dschungelcamp-Kandidatin Christin Okpara kündigt nach ihrem vorzeitigen Aus in Südafrika an: "Ab jetzt müssen alle zahlen".

Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderieren das Dschungelcamp 2022. (Foto) Suche
Sonja Zietlow und Daniel Hartwich moderieren das Dschungelcamp 2022. Bild: picture alliance/dpa | Stefan Menne

Gegen die kurzfristig ausgetauschte Dschungelcamp-Kandidatin Christin Okpara wird wegen des Verdachts ermittelt, einen gefälschten Impfnachweis vorgelegt zu haben. Sie sei vor einer Woche am Frankfurter Flughafen bei einer Ausreisekontrolle nach Südafrika aufgefallen, teilte die Bundespolizei in Frankfurt am Main laut dpa mit. Der mitgeführte Impfnachweis habe - angeblich die Corona-Schutzimpfungen betreffend - "Unregelmäßigkeiten" aufgewiesen.

Statt Okpara wird Jasmin Herren (43), die Witwe von Willi Herren, im Dschungelcamp zu sehen sein. Die Dschungel-Show "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!", soll am 21. Januar starten. Die 15. Staffel der Reality-Show entsteht coronabedingt diesmal in Südafrika statt wie früher in Australien.

Christin Okpara: Ermittlungen wegen gefälschten Impfnachweises

Daraufhin sei ein Verfahren wegen des dringenden Tatverdachts des "Gebrauchs unrichtiger Gesundheitszeugnisse" gegen sie eingeleitet worden. Die Bundespolizei habe Beweismittel sichergestellt, heißt es in der Stellungnahme weiter. Die Ermittlungen und die Auswertung der sichergestellten Gegenstände dauerten an. Okpara war dennoch nach Südafrika gereist. RTL hatte ihren Rauswurf mit "Unstimmigkeiten zum Impfstatus" begründet, die kurzfristig nicht zu klären gewesen seien.

Das Management des TV-Sternchens war laut dpa für eine Stellungnahme zunächst nicht zu erreichen. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung. Okpara äußerte sich auf ihrem Instagram-Account gegenüber ihren 84.000 Followern wie folgt: "Jetzt beruhigen wir uns erstmal. Für bestimmte Sachen gibt es eine ganz plausible Erklärung." Sie bedauere ihr vorzeitiges Ausscheiden. Sie könne nicht nur sehr gut austeilen, sondern auch einstecken. "Ich verspreche es euch, das war für mich noch lange nicht das Ende."

Christin Okpara begeistert nach internationalen Schlagzeilen

Und auch sonst steckt Okpara den Kopf nicht in den Sand. "Die Schlagzeilen sind mittlerweile international. Amerika, England. Queenie is coming.", freute sich Okpara in ihrer aktuellen Instagram-Strory, die Sie hier sehen können. Da gilt wohl der alte Marketing-Spruch: Auch schlechte Werbung ist immer noch Werbung. Und in den Schlagzeilen zu bleiben, ist zumindest für den eigenen Instagram-Account nicht die schlechteste Idee.

Christin Okpara: "Ab jetzt müssen alle zahlen"

Da lässt sich unter Umständen gleich noch der eine oder andere Euro umsetzen. Denn bei Instagram äußert Christin Okpara sich gleich noch mit einer geradezu brillanten Geschäftsidee. "Ab jetzt müssen alle zahlen, um die wirklich wahrheitsgemäße Infos zu erhalten. Aber erstmal lasse ich die Leute reden", steht in einem Teil ihrer Instagram-Story zu lesen.

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/news.de/dpa

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