Auch das noch! Berichten zufolge droht Prinz Harry der britischen Regierung mit einer Klage. Grund des Streits: der fehlende Polizeischutz für seine Familie in Großbritannien. Zu groß sei die Bedrohung für seine Frau und Kinder, heißt es.
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Prinz Harry schlägt um sich. Der Ehemann von Meghan Markle droht Großbritannien offenbar mit einer Klage. Das zumindest berichten aktuell mehrere britische Medien. Demnach fürchtet Harry um die Sicherheit seiner Familie, sollte er mit seiner Frau und seinen Kindern in seine frühere Heimat zurückkehren.
Prinz Harry fürchtet um Sicherheit seiner Familie bei Großbritannien-Rückkehr
Wie aktuell die britische "Metro" berichtet, soll der Herzog von Sussex seine Anwälte beauftragt haben, rechtliche Schritte zu prüfen, weil ihm das Königreich für sich und seine Familie Leibwächter verweigere. Sollte keine Einigung erzielt werden, könnte der Streit gerichtlich ausgefochten werden, heißt es. Dem Bericht nach wolle Harry gemeinsam mit seiner Frau Meghan Markle, Sohn Archie und Tochter Lilibet zum 70. Thronjubiläum der Queen nach Großbritannien reisen. Jedoch sei seine Familie "nicht in der Lage, in sein Haus zurückzukehren, weil es zu gefährlich sei", erklärte einer seiner Rechtsvertreter.
????????????????????????????????: Prince Harry has applied for a judicial review of a Home Office decision not to allow him to personally pay for police protection for himself and his family when they are in the UK, a legal representative for the Sussexes confirms.
— Omid Scobie (@scobie) January 15, 2022
Polizeischutz gefordert! Prinz Harry droht Großbritannien mit Klage
Harry argumentiert, dass sein privates Schutzteam in den USA keine ausreichende Zuständigkeit im Ausland oder keinen Zugang zu Informationen des britischen Geheimdienstes hat, die für die Sicherheit der Familie Sussex erforderlich seien. "Das Vereinigte Königreich wird immer die Heimat von Prinz Harry sein und ein Land, in dem er möchte, dass seine Frau und seine Kinder sicher sind. Mit dem fehlenden Polizeischutz geht ein zu großes persönliches Risiko einher", so seine Anwälte.
Harry und seine Frau Meghan Markle, die derzeit noch in Kalifornien leben, bezahlen laut den Anwälten ihre Bodyguards aus eigener Tasche. Allerdings könne ihr privates Sicherheitsteam nicht den notwendigen Polizeischutz in Großbritannien bieten. Harrys Angebot, für die Polizeieinsätze selbst aufzukommen, sei jedoch abgelehnt worden.
Prinz Harry sieht Familie bedroht
"Prinz Harry hat bei der Geburt ein Sicherheitsrisiko fürs Leben geerbt. Er bleibt Sechster in der Thronfolge, leistete zwei Einsätze im Kampfdienst in Afghanistan und in den letzten Jahren war seine Familie gut dokumentierten Bedrohungen durch Neonazis und Extremisten ausgesetzt", heißt es in der Erklärung von Harrys Anwälten. "Seine Rolle innerhalb der Institution hat sich zwar geändert, sein Profil als Mitglied der königlichen Familie jedoch nicht. Auch die Bedrohung für ihn und seine Familie hat sich nicht geändert."
Anstoß für Harrys Klage war der fehlende Polizeischutz am Ende einer Wohltätigkeitsveranstaltung nach der Enthüllung des Diana-Ehrenmals im Juli 2021.Es heißt, dass das Auto des Herzogs von Fotografen verfolgt wurde, als er abfuhr.
Prinz Harry und Meghan Markle: Streit um Polizeischutz nach Royals-Trennung
Harry und Meghan haben ihren vom Steuerzahler finanzierten Polizeischutz in Großbritannien verloren, nachdem sie ihre Tätigkeit als hochrangige Mitglieder des Königshauses aufgegeben hatten. Ihre Sicherheitsvorkehrungen waren eines der Hauptstreitpunkte, nachdem sie ihren Rückzug im Jahr 2020 verkündet hatte.
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sba/news.de