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Bob Saget: In seinem letzten Interview sprach er über den Tod

Es sind Worte, die im Nachhinein zu Tränen rühren. Am Freitag veröffentlicht der Sender CBS das letzte Interview von Bob Saget, das vor seinem Tod aufgezeichnet wurde. Darin sprach der verstorbene "Full House"-Star auch über den Tod.

In seinem letzten Interview sprach Bob Saget auch über den Tod. (Foto) Suche
In seinem letzten Interview sprach Bob Saget auch über den Tod. Bild: picture alliance/dpa/Invision via AP | Jordan Strauss

Bob Saget, der am Sonntag tot in seinem Hotelzimmer in Orlando, Florida, aufgefunden wurde, gestand in seinem letzten Interview, welches am 14. Januar in der CBS-Sendung "This Morning" ausgestrahlt wird, dass ihm seine Leidenschaft für Comedy geholfen habe, zu überleben. Die "New York Post" hatte zuerst über das herzzerreißende letzte Interview von Bob Saget berichtet.

Nach Tod von Bob Saget: Herzzerreißendes letztes Interview veröffentlicht

Aufgenommen wurde der letzte TV-Auftritt des Comedians am 6. Dezember. Auf der Twitter-Seite des Senders CBS findet sich bereits ein Vorschau-Clip zum letzten Interview von Bob Saget. Gemeinsam mit dem medizinischen Chefkorrespondenten von CBS News, Dr. Jon LaPook, sprach der verstorbene Komiker über seine Kampagne zur Sensibilisierung für Sklerodermie, eine seltene Krankheit, die seine Schwester 1994 das Leben kostete.

Bob Saget kurz vor seinem Tod: "Comedy half mir, zu überleben"

Saget, der im Alter von 65 Jahren starb, erzählte von seinen frühesten Erinnerungen an Auftritte im Alter von 4 Jahren. "Ich tanzte im Wohnzimmer und fing einfach an zu tanzen, tanzte dumm, um jemanden zum Lachen zu bringen, genau wie Stummfilmstars", erinnerte er sich. "Und ich kannte ein paar Witze, aber es waren keine richtigen Witze. Ich dachte nur: Ich muss auftreten, ich muss die Leute zum Lachen bringen."

Dabei gab Saget zu, dass auch er die Comedy gebraucht habe, um zu überleben. "Es war ein Abwehrmechanismus und hat mir wirklich geholfen, zu überleben", sagte er über seine 45-jährige Karriere als Stand-up-Comedian und Schauspieler in "Full House". "Es hat mir geholfen, mich geistig am Leben zu erhalten, anstatt mich von [Widrigkeiten] zerstören zu lassen", fügte er hinzu.

Bob Saget setzte sich bis zum Schluss für andere ein

Saget hatte sich vor Kurzem zu Ehren seiner Schwester Gay, die im Alter von 47 Jahren an der Krankheit starb, für die Sklerodermie eingesetzt. Er war Vorstandsmitglied der Scleroderma Research Foundation (SRF). Nur wenige Stunden, bevor die Nachricht von seinem Tod am 9. Januar Schlagzeilen machte, veröffentlichte SRF einen Blogbeitrag aus der Feder des prominenten Fürsprechers. "Mein Herz schlägt für alle, die einen geliebten Menschen durch diese Krankheit verloren haben", schrieb Saget darin. "Niemand sollte so leiden müssen wie Gay. Deshalb engagiere ich mich für die Suche nach einem Heilmittel und bin stolzes Vorstandsmitglied der Scleroderma Research Foundation".

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/bua/news.de

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