Mit seinem Bruder Mike war Jay Weaver in der christlichen Rock-Band "Big Daddy Weave" erfolgreich - jetzt ist der Bassist mit nur 42 Jahren gestorben. Eine Coronavirus-Infektion riss den Musiker aus dem Leben.
Seit 1998 musizierte Jason "Jay" Weaver aus dem US-Bundesstaat Alabama mit seinem Bruder Mike Weaver und seinen Mitstreitern Joe Shirk und Jeremy Redmon als "Big Daddy Weave". Die Combo, in der Jay Weaver nicht nur den Bass zupfte, sondern auch sang, hat sich dem christlichen Rock verschrieben und war mit mehreren veröffentlichten Alben zu Erfolg gelangt. Nun ist die Musikgruppe um ein Mitglied ärmer: Jay Weaver ist im Alter von nur 42 Jahren gestorben.
Jay Weaver ist tot: "Big Daddy Weave"-Bassist mit nur 42 Jahren an Coronavirus-Infektion gestorben
Dem US-amerikanischen Musiker wurde, so machte es sein Bruder Mike in einem emotionalen Video-Post bei Facebook öffentlich, eine Coronavirus-Infektion zum tödlichen Verhängnis. Demnach starb Jay Weaver am 2. Januar 2022 an Covid-19. Ob der Bassist gegen das Coronavirus geimpft war, blieb in der Todesmitteilung unklar.
"Jesus war bei ihm": Gläubiger Bandkollege macht Tod von Jason Weaver öffentlich
"Mein Bruder Jay ist vor einigen Stunden zu Jesus gegangen", so der "Big Daddy Weave"-Sänger in seiner Nachricht. "Es tut mir leid, diese Nachricht überbringen zu müssen, aber ich freue mich, dass er da ist, wo er jetzt ist", so der gläubige Mike Weaver im Gedenken an seinen verstorbenen Bruder. "Ihr habt miterlebt, wie er diesen Kampf gekämpft hat und ihr habt ihm durch viele schwere Zeiten geholfen. Auch als ihm das Coronavirus seinen letzten Atemzug nahm, war Jesus bei ihm, um ihn aufzufangen", so Mike Weaver zu den letzten Lebensmomenten von Jason Weaver.
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Trauer um Jason "Jay" Weaver nach Corona-Tod mit 42 Jahren
Nach dem frühen Tod des Musikers durch die Coronavirus-Infektion blieben Freunde und Wegbegleiter des "Big Daddy Weave"-Stars trauernd und fassungslos zurück. "Mein Herz ist gebrochen nach dem Verlust von Jay Weaver", schrieb beispielsweise Weavers Musikerkollege Steven Curtis Chapman bei Twitter. "Ein Mann, dessen Lächeln, Freundlichkeit, Großzügigkeit und ganzes Leben den Glanz Jesu wunderbar widergespiegelt haben. So dankbar, dass ich ihn diesseits des Himmels kennenlernen durfte und dankbar, dass ich ihn eines Tages wiedersehen werde."
So heartbroken over the loss of Jay Weaver…A man who’s smile, kindness, generosity and life reflected the light of Jesus in a beautiful way! So thankful that I got to know him this side of Heaven, and because the Gospel is true, thankful to know we will absolutely see him again. pic.twitter.com/u0oLYksPry
— Steven Curtis Chapman (@StevenCurtis) January 3, 2022
Jason "Jay" Weaver hinterlässt eine Ehefrau und drei Kinder sowie weitere Angehörige.
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loc/news.de