Ist im Leibregiment der Royals der Schlendrian eingezogen? Im Palast spielten todkranke Kinder mit Schwertern und setzten die berühmten Bärenfellmützen auf - und Herzogin Camilla nahm die Protokollverstöße tatenlos hin. Das steckt dahinter.
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Seit 2005 ist Camilla Parker Bowles offiziell die Ehefrau von Prinz Charles - seitdem hat sich die Herzogin von Cornwall zu einer unerlässlichen Stütze für ihre Schwiegermutter Queen Elizabeth II. und für das Königshaus überhaupt gemausert. Prinz Charles' Gattin erfüllt die täglich anfallenden Royals-Termine pflichtbewusst und charmant - nun ließ sich die Herzogin jedoch zu einem Protokollverstoß hinreißen, der ihr die Herzen nur so zufliegen ließ.
Herzogin Camilla bricht royales Protokoll für Kinder-Besuch
Kurz vor Weihnachten öffnete Herzogin Camilla die Pforten von Clarence House, dem Londoner Wohn- und Amtssitz von Prinz Charles, für jugendlichen Besuch. Eine Gruppe von Kindern, die im Helen & Douglas House, einem Kinderhospiz in der Grafschaft Oxfordshire, behandelt werden, durften die königliche Residenz erkunden. Herzogin Camilla liegt viel an der Arbeit des Kinderhospizes, seit 2007 ist die Ehefrau von Prinz Charles bereits Schirmherrin der Einrichtung. Um den Kindern das Erlebnis so unvergesslich wie möglich zu machen, erlaubte Herzogin Camilla den kleinen Gästen sogar, was das Hofprotokoll sonst strengstens verbietet.
Von wegen stocksteif! Royaler Garde-Soldat schäkert mit Kindern im Palast
Captain Ed Andresen, der dem Regiment der Welsh Guards angehört, ist eigentlich dafür verantwortlich, als Garde-Soldat Ihrer Majestät die Royals zu beschützen und bei offiziellen Anlässen wie der "Trooping The Colour"-Geburtstagsparade strammzustehen. In Clarence House, dem Zuhause seines Ehrenoberst Prinz Charles, war Ed Andresen ebenfalls zugegen und schäkerte entgegen seiner pflichtbewussten und ernsthaften Soldatennatur mit den kleinen Gästen herum - und Camilla Parker Bowles ließ ihn gewähren. So erlaubte die Herzogin von Cornwall unter anderem, dass die Kinder die plüschige Bärenfellmütze des Welsh-Guard-Kapitäns aufsetzen durften. Anschließend wurde sogar mit echten Waffen gespielt, denn die Kinder durften sich, wie der britische "Express" berichtet, das Paradeschwert von Ed Andresen ausleihen, um mit der Waffe als Armverlängerung Christbaumschmuck aufzuhängen.
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loc/news.de