Bringt Naturschützer Chris Packham Queen Elizabeth II. willentlich in Lebensgefahr? Der Brite plädiert dafür, die Anwesen der Royals wieder mit Wildtieren zu besiedeln. Kritiker sind entsetzt. Denn damit könnte der Queen bei einem Spaziergang mit ihren geliebten Corgis eine Wolfsattacke drohen.
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Dieser Vorschlag stößt bei Fans der britischen Königsfamilie auf herben Widerstand! Der Naturforscher, Fernsehmoderator und Autor Chris Packham spricht sich derzeit offen dafür aus, die Anwesen der Royals wieder mit Wildtieren zu besiedeln.
Royal-News: Naturschützer will Wölfe und Bären auf Queen-Anwesen ansiedeln
Im Oktober überbrachte der frühere BBC-Moderator der Königsfamilie eine von rund 100.000 Menschen unterzeichnete Petition, in der die Royals dazu aufgefordert wurden, den "ökologischen Zustand" ihrer Tausende Hektar Land zu verbessern.
Queen Elizabeth II. und Familie als größte Grundbesitzer in England
Schätzungen zufolge gehören Queen Elizabeth II. und ihrer Familie 1,4 Prozent des Landes in England. Die Royals sind damit mit Abstand die größten Grundbesitzer, weshalb laut Packham eine Wiederansiedlung von Wildtieren auf den Anwesen der Royals sinnvoll ist. Laut "Daily Star" sind beispielsweise Bären in Großbritannien voretwas mehr als 1.000 Jahren ausgestorben.
Queen Elizabeth II. in Lebensgefahr! Wolfsattacke befürchtet
Viele Fans der Monarchie zeigten sich entsetzt ob des Vorschlags. So befürchtet beispielsweise Lord Marland, ein ehemaliger Minister der Regierung, dass Queen Elizabeth II. dann bei einem Spaziergang mit ihren geliebten Corgis möglicherweise von Bären oder Wölfen angegriffen werden könnte. "Stellen Sie sich vor, Sie verlassen Balmoral mit Ihren Corgis und werden mit einem Bären und einem Wolf konfrontiert", soll Lord Marland seine Kollegen während einer Debatte über das Tierschutzgesetz imHouse of Lords gefragt haben, woraufhin er breite Zustimmung erhielt. So forderte ein Kollege, dass manChris Packham aus dem entsprechenden Komitee ausschließe.
Naturschützer wehrt sich auf Twitter gegen Kritik
Der frühere BBC-Moderator reagierte daraufhin auf Twitter und schlug zurück. "Es scheint, dass der Right Honourable Gentleman mit Interessen an Fracking und Kohlebergbau und der ehemalige Vorsitzende von Northern Rock - als diese zusammenbrach - Angst davor hat, dass echte Naturschützer versuchen könnten, die Standards für den Schutz von Wildtieren zu verbessern. Warum eigentlich?"
It appears the Right Honourable gentleman with interests in fracking and coal mining and the former chair of Northern Rock - when it collapsed - is frightened that real conservationists might be trying to improve standards of wild animal welfare . Why ? pic.twitter.com/PbtwNpIaW7
— Chris Packham (@ChrisGPackham) December 7, 2021
Indes ist nicht bekannt, wie der Buckingham-Palast zu Packhams Vorschlag steht.
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fka/sig/news.de