Sorge um die Queen! Seit Prinz Philips Tod scheint bei der britischen Königin ein Termin den nächsten zu jagen. Dabei ist zu viel Trubel gar nicht gut für die 95-jährige Monarchin. Kein Wunder, dass ihre Vertrauten nun ein ernstes Wörtchen mit ihr zu reden haben.
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Kaum eine andere 95-Jährige hat wohl einen so vollen Terminkalender wie Queen Elizabeth II. Trotz ihres hohen Alters ist die britische Monarchin nicht zu bremsen, wenn es um ihre royalen Pflichten geht. Dabei raten ihr ihre Ärzte dringend, einen Gang herunterzuschalten.
Wegen Gesundheit: Queen soll weniger Termine wahrnehmen
Wie der britische "Express" berichtet, soll die Queen von ihren Vertrauten und Hilfskräften bereits zum wiederholten Male darum gebeten worden sein, sich weniger Stress zuzumuten. Königliche Hilfen der Queen haben der Königin nahegelegt, in Anbetracht ihres Alters und ihrer Gesundheit ihren Terminkalender nicht mit allzu vielen royalen Terminen zu füllen.
Queen Elizabeth II. musste Termin absagen - auf ärztlichen Rat
Nachdem Queen Elizabeth II. vergangene Woche zum ersten Mal seit fast zwanzig Jahren mit einem Gehstock zu einem royalen Event aufgetaucht war, munkelten Royal-Fans und Adelsexperten, dass die Gesundheit der Monarchin im Argen liegen könnte. Als die Queen am Mittwoch auch noch ihre Termine in Nordirland absagte, waren die Sorgen um ihre Gesundheit groß. Tatsächlich hatte die Mutter von Prinz Charles (72) den Termin auf Anraten ihres Arztes abgesagt, der ihr Ruhe verordnet hatte.
Britische Monarchin mit zu vielen Terminen für 95-Jährige
Für eine Dame im Alter von 95 Jahren ist der Terminkalender der Queen ungewöhnlich voll, da sie nach wie vor in "Vollzeit" als Königin des Vereinigten Königreichs tätig ist. Seit Prinz Philips Tod scheint die Termindichte der Monarchin sogar noch zugenommen zu haben - was allerdings auch mit dem Abklingen der Corona-Pandemie zu tun haben könnte. Erst kürzlich war die Queen für Reden nach Schottland und Wales gereist, anschließend empfing sie anlässlich des Global Investment Summit milliardenschwere Wirtschaftsführer, Gesandte von Staatschefs und Technologieunternehmer in Windsor Castle.
Eigentlich steht der Queen ein ganzes Team zur Verfügung, das sicherstellen soll, dass die 95-Jährige nicht zu viel auf der Agenda stehen hat. Laut eines Insiders soll aber auch ihr Team der Queen manchmal zu viel abverlangen.
Royal-News: Team der Queen "nicht immer rücksichtsvoll" genug
Hugo Vickers, der an der Planung der silbernen, goldenen und diamantenen Jubiläen der Queen beteiligt war, sagte, die königlichen Adjutanten müssten sicherstellen, dass sie die Königin nicht "überfordern", indem sie ihr zu viele Pflichten aufbürden. "Sie sind manchmal ziemlich gut darin, Dinge zu beschleunigen, indem sie hier und da Dinge ändern, was ihr die Dinge erleichtert, aber ich fürchte, dass sie nicht immer so rücksichtsvoll sind, wie sie sein sollten", sagte Vickers der Times.
Queen Elizabeth II. im Jahr 2022 auf viele Terminen
Eine weiterer royaler Insider sagte auch, dass "Uneinigkeit" über die Ausarbeitung der Agenda der Queen herrsche. Noch in diesem Jahr soll Queen Elizabeth II. an der COP26 in Glasgow teilnehmen. Im nächsten Jahr kommen noch mehr Veranstaltungen auf die Königin zu, da sie 2022 unter anderem ihr Platinjubiläum 2022 feiern wird.
Am Mittwoch sagte ein Sprecher des Buckingham-Palasts: "Die Königin hat widerstrebend den medizinischen Rat angenommen, sich für die nächsten Tage auszuruhen. Ihre Majestät ist guter Dinge und enttäuscht, dass sie Nordirland nicht mehr besuchen kann, wo sie heute und morgen eine Reihe von Terminen gehabt hätte. Die Königin sendet ihre herzlichsten Glückwünsche an die Menschen in Nordirland und freut sich auf einen zukünftigen Besuch."
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sig/news.de