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Prinz Andrew: Ebbe auf dem Konto! Jetzt wird sein Royals-Anwesen verkauft

Für Prinz Andrew läuft's derzeit alles andere als rosig: Der Herzog von York muss sich von einem Luxusanwesen in der Schweiz trennen, um Schulden zu begleichen. Ein Rechtsstreit hat den Prinzen finanziell arg gebeutelt.

Prinz Andrew als royales Sorgenkind: Nach Rechtsstreitigkeiten ist der Herzog von York gezwungen, sein Chalet in der Schweiz zu verkaufen. (Foto) Suche
Prinz Andrew als royales Sorgenkind: Nach Rechtsstreitigkeiten ist der Herzog von York gezwungen, sein Chalet in der Schweiz zu verkaufen. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Chris Jackson

Das Schicksal will es partout nicht gut meinen mit Prinz Andrew: Nicht genug damit, dass der Herzog von York wegen seiner Freundschaft zu dem verurteilten Sex-Verbrecher Jeffrey Epstein im Schlamassel steckt und eine Zivilklage am Hals hat, nun werden dem zweitältesten Sohn von Queen Elizabeth II. auch noch die Moneten knapp. Auf dem Konto des Royals herrscht, so ist es aktuell in der "Daily Mail" zu lesen, gähnende Leere - nun ist der Ex-Mann von Sarah Ferguson gezwungen, seine letzte Immobilie zu veräußern, um wieder flüssig zu werden.

Prinz Andrew vor Gericht: US-Amerikanerin verklagt Herzog von York wegen sexuellen Missbrauchs

Aktuell wird Prinz Andrew bekanntlich von der US-Amerikanerin Virginia Giuffre des sexuellen Missbrauchs bezichtigt. Sie wirft dem Royal vor, sie vor gut 20 Jahren als 17-Jährige mehrmals missbraucht zu haben. Prinz Andrew streitet die Anschuldigungen strikt ab.Der Fall ist verbunden mit dem Missbrauchsskandal um den mittlerweile gestorbenen US-Unternehmer Jeffrey Epstein. Andrew war mehrfach Übernachtungsgast bei Epstein. Dieser soll gemeinsam mit seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell jahrelang Dutzende Mädchen und junge Frauen in seine Abhängigkeit gebracht und sexuell missbraucht sowie anderen Männern zugeführt haben.

Rate nicht bezahlt? Ärger für Prinz Andrew wegen Immobilie in der Schweiz

Schon bevor der 61-Jährige von Virginia Giuffre wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs vor Gericht gezerrt wurde, hatte der Sohn von Queen Elizabeth II. Scherereien mit der Justiz. Ein Anwesen in Verbier in der Schweiz, das Prinz Andrew und seine Ex-Frau Sarah Ferguson 2014 kauften, entwickelte sich zum Zankapfel. Nachdem die Familie mit den Töchtern Prinzessin Beatrice und Prinzessin Eugenie jahrelang Urlaub in dem Haus gemacht hatte, entschied sich Prinz Andrew, das Chalet zu kaufen. Bezahlt wurde das Anwesen aus Prinz Andrews Privatvermögen und nicht mit Geld des Königshauses.

Die frühere Besitzerin des Chalets, eine gewisse Isabelle de Rouvre, warf dem Paar jedoch vor, die letzte Rate des Kaufpreises in Höhe von umgerechnet rund 7,8 Millionen Euro nicht bezahlt zu haben. Der Herzog von York beteuerte jedoch stets, den Kaufpreis für die Immobilie mit sieben Schlafzimmern vollumfänglich entrichtet zu haben - die Französin nahm das nicht hin und zog vor Gericht.

Prinz Andrew verkauft Schweizer Chalet für 20 Millionen Euro, um Schulden zu bezahlen

Nun sollen die Parteien eine Einigung erzielt haben: Der Verkauf des Chalets soll den Rechtsstreit ein für alle Mal beilegen. Für rund 20 Millionen Euro soll die Immobilie nun den Besitzer wechseln. Damit hätte Prinz Andrew wieder ein dickes Plus auf seinem Konto, das von Anwaltskosten geschmälert worden war - doch das eigentlich als langfristiges Investment gedachte Haus in der Schweiz ist Prinz Andrew dann ebenfalls los. Weitere Immobilien soll Prinz Andrew privat nicht besitzen.

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/news.de/dpa

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