Erstellt von - Uhr

Nicht Prinz Charles: Thronfolge-Änderung gefordert! ER soll Queen Elizabeth II. beerben

Seit seiner Geburt steht Prinz Charles als Thronerbe von Queen Elizabeth II. fest - doch nun werden immer mehr Stimmen laut, die fordern, dass ein anderer Royal zum Kronprinzen erhoben wird. Steht dem Königshaus ein Traditionsbruch bevor?

Ob Prinz Charles da mitmacht? Die Forderungen nach einem anderen Thronfolger werden immer lauter. (Foto) Suche
Ob Prinz Charles da mitmacht? Die Forderungen nach einem anderen Thronfolger werden immer lauter. Bild: picture alliance/dpa/PA Wire | Matthew Horwood

Seit dem 14. November 1948, als die damals noch als Prinzessin Elizabeth bekannte Queen Elizabeth II. ihren ersten Sohn zur Welt brachte, steht unumstößlich fest: Prinz Charles ist der rechtmäßige Thronerbe und wird als Prinz von Wales eines Tages seiner Mutter auf den britischen Thron folgen. Knapp 73 Jahre sind seitdem ins Land gezogen, in denen Prinz Charles bislang vergeblich darauf wartete, zum neuen König gekrönt zu werden. Und wenn es nach einigen Royals-Experten geht, sollte Prinz Charles diese Ehre ohnehin niemals zuteil werden.

Royals-Fans fordern Prinz William als nächsten König anstelle von Vater Charles

Nicht wenige Royals-Enthusiasten sähen nämlich anstelle des ältesten Sprosses von Queen Elizabeth II. ein jüngeres Familienmitglied zum nächsten König gekrönt. Prinz William heißt der heiße Favorit auf die Krone - der älteste Sohn von Prinz Charles und Prinzessin Diana wäre schon jetzt perfekt vorbereitet auf das Amt des Oberhaupts im Hause Mountbatten-Windsor und hätte mit seiner Ehefrau Herzogin Kate die perfekte Königin an seiner Seite. Doch noch muss der Herzog von Cambridge hinten anstehen - die Thronfolge sieht Prinz Charles unumstößlich vor Prinz William.

Auch lesenswert: Queen Elizabeth II. dankt ab! Sieht SO die Royals-Zukunft aus?

Lady-Di-Vertrauter fordert offizielle Änderung von britischer Thronfolge

Ein Umstand, den jetzt ein enger Vertrauter der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana lautstark anprangert. Stewart Pearce heißt der Royals-Kenner, der einst als Stimm- und Sprechtrainer von Lady Di im Palast ein- und ausging und der Prinz Williams Mutter mit der Biographie "Diana: The Voice of Chance" ein literarisches Denkmal setzte. Nun forderte der Royals-Autor in einem Podcast namens "Royally Us Weekly", man möge die britische Thronfolge doch zugunsten von Prinz William überarbeiten.

"Es wäre doch interessant zu sehen, ob Prinz Charles einfach auf dem Thron sitzen oder das Gesetz verändern wird, indem er es seinem Sohn ermöglicht, auf den Thron zu kommen"; gab Stewart Pearce im Adelsplausch zu bedenken. Ohne eine formale Änderung der royalen Verfassung wäre es nämlich ausgeschlossen, dass Prinz William seinen Vater legitim vom Thron vertreiben könnte.

Royals-Regeln geändert: DAS war im Königshaus früher verboten

In der Adelsgeschichte gibt es bereits entsprechende Beispiele, die zeigen, dass royale Traditionen keineswegs in Stein gemeißelt sind. Galt es beispielsweise seit jeher als unmöglich, dass ein Mitglied der Königsfamilie eine geschiedene Person heiraten könne, so wurde dieses Gesetz in den 1950er Jahren geändert - damals bestand Prinzessin Margaret, die Schwester von Queen Elizabeth II., darauf, den geschiedenen Peter Townsend zu ehelichen. Bis dato war es aufgrund der Statuen der Church of England für ein Mitglied des Königshauses untersagt, inzwischen sind die Regeln lockerer - die Ehe von Prinz Harry mit der geschiedenen Meghan Markle ist der beste Beweis dafür.

Folgen Sie News.de schon bei Facebook und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos, tolle Gewinnspiele und den direkten Draht zur Redaktion.

/news.de

Themen: